US-Kongressabgeordnete stellen parteiübergreifende Initiative zur „Modernisierung“ des Stablecoin-Steuergesetzes vor
US-Gesetzgeber haben eine parteiübergreifende Initiative vorgestellt, um die Behandlung digitaler Vermögenswerte im bundesstaatlichen Steuergesetz zu modernisieren, mit besonderem Fokus auf Stablecoins, alltägliche Transaktionen sowie Staking- und Mining-Belohnungen.
Die Abgeordneten Max Miller (R-OH) und Steven Horsford (D-NV) haben einen Entwurf des Digital Asset PARITY Act veröffentlicht, der darauf abzielt, klarere und praktischere Steuerregeln für regulierte, an den US-Dollar gekoppelte Stablecoins bereitzustellen und unnötige Meldepflichten für routinemäßige Krypto-Zahlungen zu reduzieren. So soll sichergestellt werden, dass alltägliche Überweisungen für Transaktionen unterhalb eines bestimmten Betrags keine Kapitalertragsteuer-Meldepflicht auslösen.
Der Vorschlag zielt außerdem darauf ab, klarzustellen, wie Einkünfte aus dem Handel mit digitalen Vermögenswerten zuzuordnen sind, und etablierte steuerliche Grundsätze für Wertpapierleihe auf qualifizierende digitale Vermögensverleihungen auszuweiten, um so virtuelle Währungen in bestehende Finanzregeln zu integrieren.
Darüber hinaus würde der Rahmen Steuerzahlern Flexibilität bei der Anerkennung von Einkünften aus Staking- und Mining-Belohnungen bieten, indem sie unter bestimmten Bedingungen eine Verschiebung der Besteuerung ermöglichen, um Bedenken hinsichtlich „Phantom-Einkommen“ entgegenzuwirken, das entsteht, bevor die Vermögenswerte verkauft werden.
Kongressabgeordneter Miller erklärt:
„Der US-Steuercode hat mit der modernen Finanztechnologie nicht Schritt gehalten. Diese parteiübergreifende Gesetzgebung bringt Klarheit, Gleichbehandlung, Fairness und gesunden Menschenverstand in die Besteuerung digitaler Vermögenswerte. Sie schützt Verbraucher bei alltäglichen Käufen, sorgt für klare Regeln für Innovatoren und Investoren und stärkt die Einhaltung, sodass jeder nach denselben Regeln spielt.“
Die Gesetzgeber schlagen zudem vor, die Regeln zu Wash-Sales und Konstruktivverkäufen auf digitale Vermögenswerte anzuwenden, um missbräuchlichen Steuergestaltungsstrategien vorzubeugen, sowie die Regeln für Spendenabzüge bei hochliquiden digitalen Vermögenswerten zu modernisieren. Dies spiegelt eine breite Initiative wider, die Besteuerung von Krypto mit traditionellen Finanzsystemen in Einklang zu bringen und Unklarheiten im US-Steuerrecht zu reduzieren.
Titelbild: Shutterstock/prodigital art/Natalia Siiatovskaia
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