Mike McGlone, ein leitender Rohstoffstratege bei Bloomberg Intelligence, schlägt Alarm wegen einer Kennzahl, die selten so viel Aufmerksamkeit erhält wie Dollarpreise, aber oft die Geschichte früher erzählt: Wie viel Gold ein Bitcoin tatsächlich kaufen kann.
In seinen neuesten Notizen und Charts weist McGlone darauf hin, dass das Bitcoin-Gold-Verhältnis am 22. Dezember bei etwa 20x lag und sagt, dass das Risiko-Ungleichgewicht unschön ist. Im Wesentlichen sagt er, dass es wahrscheinlicher ist, dass der Wert von Bitcoin auf das 10-fache fällt, als dass er bis 2026 auf das 30-fache seines aktuellen Wertes steigt.
Wenn das passiert, würde die Kaufkraft von Bitcoin im Vergleich zu Gold halbiert werden, auch wenn das USD-Diagramm vielleicht nicht so dramatisch aussieht.
Quelle: Mike McGlone McGlone sagt im Grunde, dass das Bitcoin-zu-Gold-Verhältnis wie ein Frühwarn-Chart funktioniert: Wenn das Rezessionsrisiko steigt, gerät dieses Verhältnis unter Druck, und derzeit wird es aus einem bestimmten Grund neben dem S&P 500 und der Marktvolatilität gezeigt. Die wichtigste Erkenntnis aus diesem Zusammenhang ist, dass Aktien, Volatilität und das Bitcoin/Gold-Verhältnis immer noch stärker zusammenlaufen, als viele zugeben, wobei die Korrelation bei etwa 0,5376 liegt. Das bedeutet, dass es immer noch ein „Risk-on, Risk-off“-Paket ist.
50.000 $ für Bitcoin im Jahr 2026
Schließlich zoomt McGlone heraus und entwirft ein Bild davon, „wo die Tiefststände liegen könnten“ für 2026: Kern-CPI sinkt auf etwa 1 %, Öl bei etwa 40 $, Benzin bei etwa 2 $ und Bitcoin bei etwa 50.000 $.
Er behauptet keine genauen Daten oder Ziele, sondern sagt, dass, wenn US-Aktien etwa 10 % fallen und unten bleiben, anstatt sich wieder zu erholen, dies die Art von zyklischen Preisen sind, die oft auftauchen, wenn sich die Märkte schließlich neu ausrichten.
