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VanEck: Für Bitcoin wird 2026 eine Konsolidierung, kein Drama erwartet

VanEck: Für Bitcoin wird 2026 eine Konsolidierung, kein Drama erwartet

CoinspeakerCoinspeaker2025/12/24 08:23
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Von:Coinspeaker

VanEck erwartet, dass Bitcoin $0.0353 24h Volatilität: 0.3% Marktkapitalisierung: $35.35 M Vol. 24h: $6.76 M das Jahr 2026 mit „gemischten, aber konstruktiven“ Signalen zu beginnen und eine höhere Wahrscheinlichkeit für eine Konsolidierung als für einen dramatischen Anstieg oder Absturz aufzuweisen.

Laut einem neuen unternehmensweiten Krypto-Ausblick unter der Leitung von Matthew Sigel (Head of Digital Assets Research) hat sich die realisierte Volatilität von Bitcoin seit dem letzten Zyklus etwa halbiert. Dies deutet darauf hin, dass der nächste zyklische Rückgang kleiner ausfallen sollte (etwa 40 % gegenüber ~80 % beim letzten Mal), wobei ein Großteil davon bereits vom Markt absorbiert wurde. Sie sagen außerdem, dass der vierjährige Zyklus von Bitcoin, der oft im Zeitraum nach den US-Wahlen seinen Höhepunkt erreicht, „intakt bleibt“ nach dem Hoch Anfang Oktober 2025. Dies spricht dafür, dass 2026 ein Jahr der Konsolidierung wird.

VanEck betrachtet seine Prognose aus drei Perspektiven:

  • Globale Liquidität: Zinssenkungen dürften helfen, aber Teile der US-Liquidität sind angespannt, da KI-Investitionen auf einen fragilen Finanzierungsmarkt treffen.
  • Systemischer Leverage: Nach mehreren Bereinigungen deutlich zurückgesetzt.
  • On-Chain-Aktivität: Noch verhalten, aber mit Verbesserungstendenz.

Für Investoren bekräftigt das Unternehmen eine disziplinierte BTC-Allokation von 1–3 %, die durch Dollar-Cost-Averaging und opportunistische Zukäufe bei Leverage-Abwicklungen aufgebaut wird.

Der große Trade 2026: Miner wandeln sich zu KI/HPC-Anbietern

VanEck hebt die kapitalintensive Neuausrichtung der Bitcoin-Miner hervor, die ihre Hashrate ausbauen und gleichzeitig KI/HPC-Rechenzentrumskapazitäten aufbauen. Die anderen Analysen des Unternehmens verfolgen öffentliche Miner, die planen, von ~7 GW zu Beginn 2025 auf ~16 GW bis 2026 und ~20 GW bis 2027 zu skalieren, wobei voraussichtlich 20–30 % dieser Leistung für KI/HPC-Workloads umgewidmet werden. Nach Ansicht von VanEck sollten Miner mit günstiger/gesicherter Energie, glaubwürdiger HPC-Ökonomie und nicht-verwässernder Finanzierung einen Konsolidierungszyklus anführen, der an 2020–2021 erinnert.

Diese Neuausrichtung ist bereits in den Schlagzeilen sichtbar: Ehemalige reine Miner unterzeichnen mehrjährige KI-Compute-Leasingverträge im Bereich von mehreren hundert Megawatt. Hut 8 beispielsweise stellte einen 15-jährigen, etwa $7B schweren Rechenzentrumsdeal vor, der von Anthropic/Fluidstack unterstützt wird und Ausbauoptionen im Gigawatt-Bereich bietet. Dies ist ein Sinnbild für die Verschiebung des Sektors hin zu energiegestützten Compute-Einnahmen. Andere Betreiber wie Core Scientific erhalten Upgrades durch den Ausbau ihrer HPC-Pipelines.

Stablecoins und digitale Zahlungen: Selektives Aufwärtspotenzial

Abseits des Minings sieht VanEck selektive Chancen im Bereich digitaler Zahlungen und Stablecoin-Abwicklung. Insbesondere B2B-Transaktionen können grenzüberschreitende Kosten senken und den Working-Capital-Zyklus verbessern.

Das Unternehmen weist darauf hin, dass das reine Engagement in börsennotierten Unternehmen begrenzt ist. Kurzfristige Profiteure könnten Fintech- und E-Commerce-Anbieter sein, die Stablecoin-Infrastrukturen integrieren, um Margenhebel freizusetzen. Eine breitere Marktbetrachtung legt ebenfalls nahe, dass kurzfristige Stablecoin-Anwendungsfälle sich auf grenzüberschreitende B2B-Transaktionen konzentrieren, auch wenn Verbraucherkartennetzwerke weiterhin widerstandsfähig bleiben.

Warum der „Konsolidierungs“-Call plausibel ist

  • Niedrigere realisierte Volatilität: VanEcks Daten und On-Chain-Checks Mitte 2025 zeigen, dass die BTC-Volatilität auf zyklische Tiefststände sinkt, was mit kleineren (wenn auch immer noch deutlichen) Rückgängen übereinstimmt.
  • Zyklusstruktur intakt: Ein Nachwahl-Hoch und das Hoch im Oktober 2025 passen zum Vierjahresmuster und deuten auf eine Seitwärtsbewegung im Jahr 2026 hin.
  • Leverage zurückgesetzt, On-Chain verhalten, aber bessernd: Vergangene Entschuldungen verringern die Fragilität; schrittweise On-Chain-Zuwächse sprechen für eine allmähliche Entwicklung statt abrupter Bewegungen.
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Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels gibt ausschließlich die Meinung des Autors wieder und repräsentiert nicht die Plattform in irgendeiner Form. Dieser Artikel ist nicht dazu gedacht, als Referenz für Investitionsentscheidungen zu dienen.

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