Shiba Inu hat offiziell den Sprung in die Oberliga geschafft. Die Japan Virtual and Crypto Assets Exchange Association (JVCEA) hat SHIB auf ihre angesehene „Green List“ gesetzt und stellt es damit neben Bitcoin und Ethereum als eines der vertrauenswürdigsten digitalen Vermögenswerte des Landes.
Dies ist das erste Mal, dass eine G7-Nation dem Memecoin eine formelle Anerkennung zuteilwerden lässt – ein bedeutender Meilenstein für ein Projekt, das einst als Scherz abgetan wurde.
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Vom Meme zum Mainstream unter Japans strengen Regeln
Die Green List der JVCEA umfasst 30 Kryptowährungen, die Japans höchste Standards für regulatorische Konformität erfüllen.
Nun steht SHIB neben den etabliertesten Vermögenswerten der Branche und beweist die Beständigkeit des Projekts in einem Markt, der gestrige Trends oft schnell vergisst.
Und das Timing könnte nicht besser sein. Japan befindet sich mitten in der Umstrukturierung seines regulatorischen Rahmens für Kryptowährungen, und schon bald werden Token auf der Green List unter demselben rechtlichen Rahmen behandelt wie der traditionelle Aktienhandel.
Für SHIB-Inhaber könnte dies klarere Schutzmechanismen, sicherere Handelsumgebungen und einen echten Schritt in Richtung institutionelle Legitimität bedeuten.
Eine mögliche Steuerreform könnte die Akzeptanz beschleunigen
Die japanische Financial Services Agency treibt außerdem einen Vorschlag voran, der die Krypto-Steuern von schmerzhaften 55% auf nur 20% senken würde.
Für Investoren, die aus kleinen SHIB-Einsätzen echte Gewinne gemacht haben, wäre eine solche Steuersenkung transformativ.
Auch das offizielle X-Konto von SHIB hielt sich nicht zurück:
X„SHIB ist offiziell Japans ‚Green List‘ beigetreten und steht neben BTC und ETH. Ein vorgeschlagener Steuersatz von 55% → 20% könnte ein riesiger Katalysator sein.“
Wie SHIB seinen Platz auf der Green List verdient hat
Der Zugang ist keine leichte Aufgabe. Token müssen auf mindestens drei lizenzierten japanischen Börsen gelistet sein – und SHIB erfüllte diese Anforderung mit Leichtigkeit, da es auf acht regulierten Plattformen vertreten ist.
Die Green List, die 2022 eingeführt wurde, soll die Zulassung vertrauenswürdiger Krypto-Assets vereinfachen.
Sie ist auch ein wichtiger Bestandteil von Japans Bestreben, bis 2026 ein erstklassiges globales Krypto-Zentrum zu werden, zusammen mit Singapur, Südkorea und Hongkong.
Der vollständige Rahmen hängt von den für das nächste Jahr erwarteten Gesetzesgenehmigungen ab.
Japans Börse verschärft ihre Aufsicht
Während SHIB und andere genehmigte Token im regulatorischen Rampenlicht stehen, behält die Japan Exchange Group – Betreiberin der Tokyo Stock Exchange – die Lage im Auge.
Die Verantwortlichen erwägen strengere Regeln dafür, wie börsennotierte Unternehmen Krypto-Vermögenswerte in ihren Bilanzen halten dürfen.
Sie wollen verhindern, dass Unternehmen sich in Digital Asset Treasuries (DATs) verwandeln, ohne klare Offenlegung oder Aufsicht – ein Zeichen dafür, dass Japans regulatorische Verschärfungen noch lange nicht abgeschlossen sind.
Kryptowährungs- und Web3-Experte, Gründer von Kriptoworld
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Mit jahrelanger Erfahrung in der Berichterstattung über den Blockchain-Bereich liefert András aufschlussreiche Berichte zu DeFi, Tokenisierung, Altcoins und Krypto-Regulierungen, die die digitale Wirtschaft prägen.
