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Das märchenhafte Leben des Polymarket-Gründers: Mit 21 Jahren verarmt, fünf Jahre später Milliardär.

Das märchenhafte Leben des Polymarket-Gründers: Mit 21 Jahren verarmt, fünf Jahre später Milliardär.

深潮深潮2025/10/22 02:21
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Von:深潮TechFlow

Ein von einem mittellosen, ausgestiegenen jungen Mann im Badezimmer gestartetes Projekt wurde schließlich Teil des Mainstreams an der Wall Street.

Ein von einem mittellosen Studienabbrecher im Badezimmer gestartetes Projekt wurde schließlich Teil des Mainstreams an der Wall Street.

Autor: Thejaswini M A

Übersetzung: Saoirse, Foresight News

Juni 2020: Ein 21-jähriger armer Junge startet während der Pandemie eine Wettplattform in seinem heimischen Badezimmer.

November 2024: FBI-Agenten stürmen seine Wohnung, beschlagnahmen sein Handy, verlassen den Ort jedoch, ohne Anklage zu erheben.

Oktober 2025: Die Muttergesellschaft der New York Stock Exchange (NYSE) investiert 2 Milliarden Dollar in sein Unternehmen.

Dies ist Shayne Coplans Lebensweg in fünf Jahren – vom Zählen der Habseligkeiten in einer Wohnung im New Yorker East Village und dem Überlegen, was er verkaufen könnte, um die Miete zu zahlen, bis hin dazu, der jüngste Selfmade-Milliardär in den Aufzeichnungen von Bloomberg zu werden.

Wie schafft es jemand, der „nichts zu verlieren“ hat, ein Unternehmen aufzubauen, das selbst von den Aufsichtsbehörden zerstört werden soll?

Und warum zieht eine im eigenen Land verbotene Plattform die mächtigsten Institutionen der Wall Street an?

Das märchenhafte Leben des Polymarket-Gründers: Mit 21 Jahren verarmt, fünf Jahre später Milliardär. image 0

Diese Details sind entscheidend, denn sie zeigen die wahre Funktionsweise hinter dem „scheinbar Unmöglichen“. Deshalb sollte Coplans Geschichte nicht nur als Zeitstrahl vereinfacht werden – das ist auch der Grund, warum wir diesen Artikel schreiben.

Der Erweckungsmoment durch das Whitepaper

2019 war Shayne Coplan von Kryptowährungen völlig enttäuscht.

Zweieinhalb Jahre nach seinem Abbruch an der New York University (NYU) waren alle seine unternehmerischen Versuche gescheitert. Die einst so hoffnungsvoll erwartete „Krypto-Revolution“ war in seinen Augen zu einem „Krypto-Betrug“ verkommen – die Projekte dienten nicht der Wertschöpfung, sondern der Kapitalabschöpfung.

Mittellos und frustriert musste er zusehen, wie die von ihm einst fest geglaubte Branche zum „Casino“ für Betrüger wurde.

Also unterbrach er den ziellosen Unternehmergeist und begann, sich intensiv einzulesen: wissenschaftliche Arbeiten, schwer verständliche Forschungsberichte, insbesondere die Studien des Ökonomen Robin Hanson über „Prediction Markets“.

Das Kerntheorie der Prediction Markets ist: Die Fähigkeit des Marktes, Informationen zu aggregieren, ist Experten, Umfragen oder anderen traditionellen Prognosemethoden überlegen. Wenn Menschen mit Geld für ihre Meinung „einstehen“, offenbart kollektive Intelligenz die Wahrheit.

Diese Theorie wurde in der Wissenschaft bestätigt: Seit 1988 lag die Prognosegenauigkeit des Iowa Electronic Markets stets über der traditioneller Umfragen. Doch solche Plattformen blieben immer auf Nischenkreise beschränkt, akademisch geprägt und für die breite Öffentlichkeit schwer zugänglich.

Coplan erkannte diese Marktlücke scharfsinnig.

„So eine gute Idee sollte nicht nur im Whitepaper stehen bleiben“, schrieb er in einem Artikel.

Im folgenden Jahr widmete er sich voll und ganz dem Studium der Funktionsweise von Prediction Markets, den Gründen für das Scheitern der Skalierung und den Bedingungen für eine breite Akzeptanz. Obwohl sein Kontostand immer weiter schrumpfte, hielt er ein ganzes Jahr lang durch.

Die meisten Menschen hätten sich wohl längst einen Job gesucht.

Doch dann brach die Corona-Pandemie aus.

Der unternehmerische Start im „Badezimmer-Büro“

März 2020: Die Welt geht in den Lockdown.

Die Menschen sind zu Hause eingesperrt, starren auf Bildschirme und wollen dringend wissen, was die Zukunft bringt: Werden die Schulen wieder öffnen? Wird ein Impfstoff entwickelt? Wie lange wird die Pandemie dauern?

Regierungen, Gesundheitsbehörden, Medien – traditionelle Institutionen konnten keine verlässlichen Antworten geben. Jeder hatte eine Meinung, aber niemand wusste die Wahrheit.

Coplan erkannte diesen Moment klar.

Mit 21 Jahren, ohne einen Cent in der Tasche und nach zweieinhalb Jahren Studienabbruch immer noch ohne Erfolg, begann er, eine Plattform aufzubauen – wie er später sagte, war es ein Projekt, das im „provisorischen Badezimmer-Büro“ seiner Wohnung im New Yorker East Village startete.

Im Juni 2020 ging die Prediction-Market-Plattform Polymarket offiziell online.

Das märchenhafte Leben des Polymarket-Gründers: Mit 21 Jahren verarmt, fünf Jahre später Milliardär. image 1

@Shayne Coplan

Das Prinzip der Plattform ist einfach: Nutzer wetten mit Kryptowährungen auf den Ausgang realer Ereignisse. Jede Frage entspricht einem „Markt“, Nutzer können Anteile für „Ja“ oder „Nein“ kaufen – bei richtiger Vorhersage ist jeder Anteil 1 US-Dollar wert, bei falscher 0. Der Marktpreis selbst spiegelt die kollektive Einschätzung der Eintrittswahrscheinlichkeit wider.

Wenn beispielsweise ein Anteil zu 65 Cent gehandelt wird, bedeutet das, dass die Öffentlichkeit dem Ereignis eine Eintrittswahrscheinlichkeit von 65 % beimisst.

Reine Informationsaggregation, keine Experteninterpretation, keine Meinungsmanipulation – es zählt nur die „mit Geld unterlegte Meinung“.

Der Aufbau eines Prediction Markets erfordert die Lösung zahlreicher technischer Probleme: Datenfeeds, Ergebnisfeststellung, Nutzererlebnis und den Aufbau von Vertrauen zwischen Fremden – schließlich decken die Wetten alles ab, von Wahlen bis Popkultur.

Wichtiger noch: Die Plattform musste im regulatorischen „Graubereich“ überleben.

Für manche Aufsichtsbehörden ähneln Prediction Markets „Glücksspiel“, für andere sind sie „Finanzderivate“. Ihr rechtlicher Status ist stets unklar.

Coplans Strategie: Erst die Plattform aufbauen, dann die Zulassung einholen.

Diese Strategie funktionierte in den ersten zwei Jahren.

2022 rückte Polymarket zunehmend in den Fokus.

Das Handelsvolumen stieg stetig, Nutzer prognostizierten Ereignisse von Oscar-Gewinnern bis zu Wirtschaftsindikatoren – Polymarket wurde zur „vertrauenswürdigen Alternative“ zu traditionellen Prognosemethoden.

Dann meldete sich die Commodity Futures Trading Commission (CFTC).

Die Aufsichtsbehörde warf Polymarket „illegale Handelsverträge“ und den „Betrieb einer nicht registrierten Börse“ vor. Am Ende einigte sich die Plattform auf einen Vergleich in Höhe von 1,4 Millionen Dollar (ohne Schuldeingeständnis oder -bestreitung).

Entscheidend: Polymarket stimmte zu, alle US-Nutzer zu blockieren.

Das führte zu einer widersprüchlichen Situation: Die Plattform durfte weltweit operieren, aber nicht in den USA; internationale Nutzer konnten auf die US-Wahl wetten, US-Bürger jedoch nicht auf die eigene Politik.

Doch die Aufsichtsbehörden vermuteten, dass Polymarket US-Nutzern weiterhin heimlich Zugang gewährte.

Wahl 2024: Bewährungsprobe für Prognosekraft und regulatorische Turbulenzen

2024 rückte die US-Präsidentschaftswahl näher.

Polymarket wurde zu einer nicht mehr zu ignorierenden Größe: Über 3,5 Milliarden Dollar wurden auf das Wahlergebnis gesetzt. Die Plattform zeigte stets Trump in Führung, während traditionelle Umfragen ein Kopf-an-Kopf-Rennen anzeigten.

Ein französischer Trader setzte mehrere zehn Millionen Dollar auf Trumps Sieg. Berichten zufolge verdiente er am Ende 85 Millionen Dollar, als Trump tatsächlich gewann.

Die Prognosegenauigkeit von Polymarket übertraf letztlich die der traditionellen Umfragen.

Das märchenhafte Leben des Polymarket-Gründers: Mit 21 Jahren verarmt, fünf Jahre später Milliardär. image 2

@defillama.com

Dann kam der Überfall.

November 2024, eine Woche nach der Wahl.

Im Morgengrauen stürmten FBI-Agenten Coplans Wohnung in New York, beschlagnahmten sein Handy und seine elektronischen Geräte. Der damals 26-jährige Coplan wurde weder verhaftet noch angeklagt.

Er reagierte auf X (ehemals Twitter): „Neues Handy, wer ist da?“ (Anspielung auf das beschlagnahmte alte Handy)

Polymarket erklärte, dies sei eine „offensichtliche politische Vergeltung durch die scheidende Regierung“.

Das US-Justizministerium und die CFTC leiteten daraufhin Ermittlungen ein.

Die Plattform, die gerade ihre Prognosekraft bewiesen hatte, stand über Nacht im Visier mehrerer Bundesbehörden.

Doch Coplan machte weiter und trieb die Entwicklung der Plattform voran.

In den USA ändern sich die Dinge oft unerwartet: Die unter der Biden-Regierung eingeleitete Untersuchung wurde nach dem Regierungswechsel zu Trump abrupt eingestellt.

Im Juli 2025 beendeten das Justizministerium und die CFTC die Ermittlungen offiziell, erhoben keine Anklage und verhängten keine weiteren Strafen.

Im selben Monat erwarb Polymarket für 112 Millionen Dollar QCEX – eine von der CFTC lizenzierte Börse und Clearingstelle. Dieser Kauf ermöglichte Coplan das zentrale Ziel seit dem Vergleich 2022: einen Rahmen für den legalen Betrieb der Plattform in den USA zu schaffen.

Im August 2025 trat Donald Trump Jr., Sohn des ehemaligen Präsidenten, als Berater bei Polymarket ein, vermittelt durch die Investmentfirma 1789 Capital. Das Unternehmen, das einst während einer Regierungszeit durchsucht wurde, erhält nun Unterstützung von einem Familienmitglied der nächsten Regierung.

Im September 2025 reichte die Polymarket-Muttergesellschaft Blockratize Unterlagen bei der US-SEC ein, in denen von „anderen Optionsscheinen“ die Rede ist – ein in Krypto-Projekten üblicher Hinweis auf eine bevorstehende Token-Emission.

Coplan postete auf X „$POLY“ und fügte die Symbole $BTC und $ETH hinzu. Die Andeutung war klar: Die Plattform wird bald einen Token herausbringen.

Das märchenhafte Leben des Polymarket-Gründers: Mit 21 Jahren verarmt, fünf Jahre später Milliardär. image 3

@Shayne Coplan

Im Oktober 2025 wurde die mit Spannung erwartete Nachricht endlich bekannt gegeben: Die Muttergesellschaft der New York Stock Exchange, Intercontinental Exchange (ICE), investiert 2 Milliarden Dollar bei einer Pre-Money-Bewertung von 8 Milliarden Dollar in Polymarket.

ICE-CEO Jeffrey Sprecher ist mit Kelly Loeffler verheiratet – ehemalige Senatorin, Leiterin der US Small Business Administration und Kabinettsmitglied der Trump-Regierung.

Die Zusammenarbeit umfasst auch einen Plan: ICE wird die Daten von Polymarket weltweit verbreiten und gemeinsam Projekte zur Tokenisierung von Finanzprodukten durchführen.

Ein von einem mittellosen Studienabbrecher im Badezimmer gestartetes Projekt wurde schließlich Teil des Mainstreams an der Wall Street.

Der 27-jährige Shayne Coplan schaffte es in den Bloomberg Billionaires Index und wurde der jüngste Selfmade-Milliardär, der dort gelistet ist.

Das märchenhafte Leben des Polymarket-Gründers: Mit 21 Jahren verarmt, fünf Jahre später Milliardär. image 4

@Bloomberg

Welches Problem hat Polymarket gelöst?

Polymarket hat die Hürden überwunden, an denen frühere Prediction Markets scheiterten.

Frühere Plattformen wie Intrade bewiesen zwar die Machbarkeit – Intrade sagte die US-Wahlen 2008 und 2012 korrekt voraus, wurde aber 2013 geschlossen – blieben jedoch Nischenprodukte, mit komplexen Mechanismen und akademischem Flair, für die breite Masse ungeeignet.

Polymarket hingegen machte Prediction Markets so verständlich wie „Unterhaltung“.

Die Benutzeroberfläche ist einfach, die Themenauswahl riesig: von ernsten Fragen (Wird die Fed die Zinsen senken?) bis zu lockeren Themen (Werden Taylor Swift und Travis Kelce 2025 verlobt sein?). Diese Mischung steigert die Nutzerbeteiligung erheblich.

Wichtiger noch: Die Plattform hat den Wandel der Informationsbeschaffung präzise erkannt.

Traditionelle Medien sagen dir, „wie du denken sollst“, Umfragen sagen dir, „was andere denken“, Polymarket zeigt dir, „welche Meinungen die Menschen mit Geld unterstützen“.

Für Nutzer, die traditionellen Institutionen immer weniger vertrauen, ist dieser Unterschied entscheidend.

Heute hat Polymarket über 1,3 Millionen Nutzer, ein kumuliertes Handelsvolumen von etwa 20 Milliarden Dollar und ein monatliches Handelsvolumen von über 1 Milliarde Dollar.

Die Wahl 2024 hat das Potenzial der Plattform endgültig bewiesen: Während die Mainstream-Umfragen ein Kopf-an-Kopf-Rennen zeigten, setzten Polymarket-Nutzer stets auf Trumps Sieg – und das Ergebnis gab ihnen recht.

Es wird zwar diskutiert, ob die Plattform „wahre Weisheit“ aggregiert oder nur die politischen Präferenzen der Krypto-Community widerspiegelt, doch das Ergebnis bestätigt die Kernthese von Prediction Markets – durch Geld gestützte Meinungen sind oft näher an der Wahrheit.

Natürlich muss Polymarket als Prediction Market gelegentlich auch „philosophische“ Fragen beantworten, etwa „Was ist ein Anzug?“ Im Juni 2025 wurden fast 79 Millionen Dollar darauf gewettet, ob der ukrainische Präsident Volodymyr Zelenskyy vor Juli einen Anzug tragen würde. Als ein Foto von Zelenskyy auf dem NATO-Gipfel auftauchte – er trug ein passendes schwarzes Jackett und Hose, ein Hemd mit Kragen, aber Turnschuhe – entbrannte eine Debatte: Zählen die Schuhe? Ist der Stoff passend, aber der Schnitt zu lässig? Die Plattform zog Modekritiker Derek Guy als Experten hinzu, dessen Urteil lautete: „Es ist sowohl ein Anzug als auch kein Anzug“ – was das Problem nicht löste. Das Ergebnis dieses Marktes führte zu zwei Streitfällen. Das ist der Preis für „vertrauenslose, dezentralisierte Verifikation von realen Ereignissen“: Am Ende muss vielleicht ein „Blockchain-Orakel“ über die Semantik von Kleidung entscheiden, während 79 Millionen Dollar auf dem Spiel stehen.

Zukunft: Token, Herausforderungen und größere Ambitionen

Der 27-jährige Shayne Coplan hat seinen Grundsatz längst bewiesen – Prediction Markets haben einen wichtigen Wert.

Die Hinweise auf einen Token zeigen, dass die nächste Phase der Plattform begonnen hat. Die Einführung des $POLY-Tokens wird Polymarket von einem „experimentellen Prediction Market“ zu einem „vollständigen Krypto-Ökosystem“ machen.

Token-Inhaber könnten Governance-Rechte, Gebührenbeteiligungen oder besondere Zugriffsrechte auf die Plattform erhalten. Die Details sind noch nicht bekannt, aber die Richtung ist klar.

Allerdings birgt die Token-Strategie auch Risiken: Sie könnte die Aufmerksamkeit der Aufsichtsbehörden erneut auf sich ziehen, gerade als Polymarket an Legitimität gewinnt; oder Nutzer, die die Plattform als „Prognosewerkzeug“ und nicht als „Krypto-Projekt“ sehen, könnten sich entfremdet fühlen.

Strategisch ist die Entscheidung jedoch nachvollziehbar: Krypto-Projekte geben Token aus, um Eigentum zu dezentralisieren, Nutzer zu motivieren und die Interessen von Plattform und Community in Einklang zu bringen.

Wenn Prediction Markets tatsächlich die „Zukunft der Informationsfindung“ sind, könnte ein Token ihre Verbreitung beschleunigen und frühe Unterstützer belohnen.

Coplans aktuelle Pläne sind recht bodenständig: Jeden Sonntag schaut er Football und testet gleichzeitig die Beta-Version der neuen Polymarket-App für die USA.

Die Arbeit geht weiter, die Wetten strömen herein, und der Markt zeigt immer, „was die Menschen wirklich glauben“.

Vom kleinen Projekt im Badezimmer zum Unternehmen mit einer Bewertung von 9 Milliarden Dollar – Coplan brauchte dafür fünf Jahre.

Die nächsten fünf Jahre werden entscheiden, ob Prediction Markets den nächsten Durchbruch schaffen – als „neue Infrastruktur kollektiver Intelligenz“ oder sogar als „Handelsplatz für die Wahrheit selbst“.

Jetzt konzentriert sich der 27-jährige Milliardär darauf, „die Dinge richtig zu machen“.

Das Badezimmer-Büro ist längst Vergangenheit, die finanziellen Probleme sind gelöst, die regulatorischen Streitigkeiten vorerst beigelegt.

Was ihn bis hierher getragen hat, ist immer noch der ursprüngliche Unternehmergeist: Prediction Markets sind eine gute Idee, sie sollten nicht nur im Whitepaper stehen bleiben.

Der Markt hat bewiesen, dass er recht hatte.

Wie die Zukunft aussieht, wird die Zeit zeigen.

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Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels gibt ausschließlich die Meinung des Autors wieder und repräsentiert nicht die Plattform in irgendeiner Form. Dieser Artikel ist nicht dazu gedacht, als Referenz für Investitionsentscheidungen zu dienen.

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