Bitcoin-ETF-Zuflüsse bleiben im grünen Bereich, BlackRock führt mit 177 Millionen Dollar
Bitcoin-Exchange-Traded Funds (ETFs) erleben eine positive Phase, da die Zuflüsse weiterhin im grünen Bereich bleiben. Daten zeigen, dass die letzten verzeichneten Abflüsse am 26. September stattfanden. Mit starkem Schwung, der in den Oktober übergeht. BlackRock stach erneut als Spitzenreiter hervor und investierte allein am 2. Oktober 177 Millionen Dollar. Dies hält die Stimmung in dem, was Händler als „Uptober“ bezeichnen, optimistisch.
Stetige Zuflüsse signalisieren starke Nachfrage
Seit Ende September verzeichnen in den USA gelistete Bitcoin-ETFs stetige Zuflüsse. Damit werden die Sorgen nach einer kurzen Phase von Abflüssen Anfang des Monats wieder ausgeräumt. Laut Daten beliefen sich die kombinierten Zuflüsse am 2. Oktober auf 307,1 Millionen Dollar bei den wichtigsten Emittenten. BlackRock iShares Bitcoin Trust (IBIT) führte mit 177,1 Millionen Dollar. Gefolgt vom Fidelity Wise Origin Bitcoin Trust (FBTC) mit 60,7 Millionen Dollar.
Ark Invest ARKB zog 46,5 Millionen Dollar an, während kleinere Zuflüsse von Bitwise, Valkyrie und anderen kamen. Diese Welle positiver Aktivitäten hat die gesamten Nettozuflüsse seit dem Start auf über 14,2 Milliarden Dollar gebracht. Investoren zeigen erneutes Vertrauen in den Kryptomarkt. ETFs dienen dabei als regulierter, institutionell freundlicher Einstiegspunkt für Bitcoin-Engagement.
BlackRocks IBIT stärkt seine Position
BlackRock dominiert weiterhin den Spot-Bitcoin-ETF-Markt. Sein Flaggschiff IBIT hält laut dem Bitcoin ETF Tracker von Blockworks nun Vermögenswerte im Wert von 93,28 Milliarden Dollar. Die täglichen Handelsvolumina bleiben stark, mit 4,26 Milliarden Dollar, die in den letzten 24 Stunden gehandelt wurden. Fidelity FBTC folgt mit 23,95 Milliarden Dollar an Vermögenswerten. Während Grayscale GBTC umgewandelt hat, verfügt es immer noch über beachtliche 21,37 Milliarden Dollar.
ARKB, Bitwise BITB und andere Emittenten vervollständigen den Markt mit kleineren, aber stetigen Zuflüssen. Die gesamte Marktkapitalisierung der Bitcoin-ETFs liegt nun bei 160,85 Milliarden Dollar. Dies spiegelt die rasche Institutionalisierung von Bitcoin als Mainstream-Finanzanlage wider. Die täglichen Handelsvolumina aller Fonds erreichten fast 6 Milliarden Dollar. Dies signalisiert hohe Liquidität und aktive Teilnahme.
Marktvertrauen wächst vor Q4
Investoren bezeichnen den Oktober oft als „Uptober“. Ein Monat, der historisch mit einer stärkeren Bitcoin-Performance verbunden ist. In diesem Jahr scheint sich die Dynamik zu wiederholen. Seit Ende September wurden keine Abflüsse mehr verzeichnet. Die konstante Serie von Zuflüssen spiegelt den Optimismus hinsichtlich der Bitcoin-Preisentwicklung und des breiteren makroökonomischen Umfelds wider.
Institutionen zeigen weiterhin wachsendes Interesse an Bitcoin-ETFs, da sie regulierten Zugang bieten. Die Verwahrung erfolgt durch vertrauenswürdige Anbieter und der Handel wird über traditionelle Broker vereinfacht. Da immer mehr Pensionsfonds, Vermögensverwalter und Unternehmensschatzmeister digitale Vermögenswerte erkunden, werden ETF-Zuflüsse voraussichtlich ein wichtiger Indikator für die Marktstimmung bleiben.
Das große Ganze
Der Anstieg der Nachfrage nach Bitcoin-ETFs kommt zu einer Zeit, in der sich der Kryptomarkt nach einem volatilen Sommer stabilisiert. Steigende Zuflüsse deuten darauf hin, dass Investoren langfristigen Wert in Bitcoin sehen. Selbst wenn die globalen Märkte weiterhin vorsichtig in Bezug auf Inflation, Zinssätze und regulatorische Veränderungen bleiben. Die starken Zuflüsse bei BlackRock unterstreichen die Rolle traditioneller Finanzgiganten bei der Gestaltung der digitalen Vermögenslandschaft.
Unterdessen zeigt die Vielfalt der Emittenten von Fidelity und Ark bis Bitwise den wachsenden Wettbewerb im Bitcoin-ETF-Bereich. Da Bitcoin-ETFs nun über 160 Milliarden Dollar an Vermögenswerten halten, ist ihr Einfluss auf den Markt unbestreitbar. Anhaltende Zuflüsse könnten dazu beitragen, den Bitcoin-Schwung durch das vierte Quartal aufrechtzuerhalten. Besonders wenn die institutionelle Akzeptanz weiter zunimmt.
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