Das Nationale Statistikamt: Der Einkaufsmanagerindex des verarbeitenden Gewerbes ist im August leicht gestiegen, der Index der Geschäftsaktivitäten im Nicht-Verarbeitenden Gewerbe hat sich schneller ausgeweitet.
Im August lagen der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe, der Geschäftsaktivitätsindex für das nicht-verarbeitende Gewerbe und der zusammengesetzte PMI-Produktionsindex bei 49,4 %, 50,3 % und 50,5 %. Im Vergleich zum Vormonat stiegen sie um 0,1, 0,2 bzw. 0,3 Prozentpunkte. Alle drei Indizes erholten sich, und das allgemeine Konjunkturklima der chinesischen Wirtschaft blieb weiterhin expansiv. Die Preisindizes stiegen kontinuierlich an.
Der Index für die Einkaufspreise der wichtigsten Rohstoffe und der Index für die Fabrikabgabepreise lagen bei 53,3 % bzw. 49,1 %, was einem Anstieg um 1,8 bzw. 0,8 Prozentpunkte gegenüber dem Vormonat entspricht. Damit steigen sie seit drei Monaten in Folge, und das allgemeine Preisniveau auf dem Markt für das verarbeitende Gewerbe verbessert sich weiterhin. Das Konjunkturklima im Dienstleistungssektor hat sich deutlich erholt. Der Geschäftsaktivitätsindex für den Dienstleistungssektor lag bei 50,5 %, ein Anstieg um 0,5 Prozentpunkte gegenüber dem Vormonat und damit auf dem höchsten Stand des Jahres.
Interpretation des Index für das verarbeitende Gewerbe
Betrachtet man die Unterindizes, so lagen von den fünf Unterindizes, aus denen sich der PMI des verarbeitenden Gewerbes zusammensetzt, der Produktionsindex und der Index für die Lieferzeiten der Zulieferer über dem Schwellenwert, während der Index für neue Aufträge, der Lagerindex für Rohstoffe und der Beschäftigungsindex unter dem Schwellenwert lagen.
-- Der Produktionsindex lag bei 50,8 %, ein Anstieg um 0,3 Prozentpunkte gegenüber dem Vormonat, was auf eine beschleunigte Expansion der Produktion im verarbeitenden Gewerbe hinweist.
-- Der Index für neue Aufträge lag bei 49,5 %, ein Anstieg um 0,1 Prozentpunkte gegenüber dem Vormonat, was auf eine leichte Verbesserung der Marktnachfrage im verarbeitenden Gewerbe hindeutet.
-- Der Lagerindex für Rohstoffe lag bei 48,0 %, ein Anstieg um 0,3 Prozentpunkte gegenüber dem Vormonat, liegt aber weiterhin unter dem Schwellenwert, was darauf hindeutet, dass der Rückgang der Lagerbestände an wichtigen Rohstoffen im verarbeitenden Gewerbe geringer ausfällt.
-- Der Beschäftigungsindex lag bei 47,9 %, ein Rückgang um 0,1 Prozentpunkte gegenüber dem Vormonat, was auf eine leichte Abschwächung der Beschäftigungslage in Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes hindeutet.
-- Der Index für die Lieferzeiten der Zulieferer lag bei 50,5 %, ein Anstieg um 0,2 Prozentpunkte gegenüber dem Vormonat, was darauf hindeutet, dass sich die Lieferzeiten der Rohstofflieferanten im verarbeitenden Gewerbe weiterhin beschleunigen.
Interpretation des Index für das nicht-verarbeitende Gewerbe
Nach Branchen betrachtet lag der Geschäftsaktivitätsindex für das Baugewerbe bei 49,1 %, ein Rückgang um 1,5 Prozentpunkte gegenüber dem Vormonat;
Der Geschäftsaktivitätsindex für den Dienstleistungssektor lag bei 50,5 %, ein Anstieg um 0,5 Prozentpunkte gegenüber dem Vormonat. Betrachtet man die einzelnen Branchen, so lagen die Geschäftsaktivitätsindizes für Eisenbahntransport, Schifffahrt, Lufttransport, Telekommunikation, Rundfunk und Satellitenübertragungsdienste sowie Kapitalmarktdienstleistungen bei über 60,0 % und damit in einem hohen Boom-Bereich;
Die Geschäftsaktivitätsindizes für Einzelhandel, Immobilien und andere Branchen lagen alle unter dem Schwellenwert.
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