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Die Navigation durch die Korrektur nach der Rallye: Handelt es sich um eine Kaufgelegenheit oder um einen tieferen Abschwung im Kryptomarkt?

Die Navigation durch die Korrektur nach der Rallye: Handelt es sich um eine Kaufgelegenheit oder um einen tieferen Abschwung im Kryptomarkt?

ainvest2025/08/27 17:27
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Von:BlockByte

- Im dritten Quartal 2025 verzeichnete der Kryptomarkt einen Rückgang von Bitcoin um 7 % und Ethereum-Liquidationen in Höhe von 291 Millionen US-Dollar, was auf Volatilitätsrisiken durch Hebelwirkung hinweist. - Die institutionelle Bitcoin-Anhäufung (64,4 Milliarden US-Dollar) und die Zuflüsse in Ethereum-ETFs (2,85 Milliarden US-Dollar) wirkten der durch Privatanleger verursachten instabilen Hebelwirkung entgegen. - Dovishe Signale der Fed und Bitcoin-Unterstützungsniveaus bei 115.000 US-Dollar deuten auf eine Marktneukalibrierung und nicht auf einen Bärenmarkt hin, mit strategischen Einstiegsmöglichkeiten. - On-Chain-Kennzahlen (MVRV Z-Score 1,43) und Wal-Akkumulationen (58,3 Millionen US-Dollar in Bitcoin) zeigen das Vertrauen von langfristigen Haltern in die aktuellen Preisniveaus.

Der Kryptowährungsmarkt im dritten Quartal 2025 war eine Bühne der Extreme. Eine 7%ige Korrektur des Bitcoin-Preises im August 2025, gepaart mit einer Liquidationswelle von 291 Millionen US-Dollar im Juli, hat Investoren dazu veranlasst, zu entschlüsseln, ob es sich um einen zyklischen Reset oder den Beginn eines tieferen Bärenmarktes handelt. Die Antwort liegt in der Analyse des Zusammenspiels von gehebelten Liquidationsmustern, makroökonomischen Auslösern und institutionellen Positionierungen – ein Rahmen, der sowohl Risiken als auch Chancen für einen strategischen Einstieg offenbart.

Gehebelte Liquidationen: Ein zweischneidiges Schwert

Der Sommer 2025 sah, wie gehebeltes Trading die Volatilität auf nie dagewesene Höhen trieb. Allein im Juli vernichtete ein 12-stündiges Liquidationsereignis einen Nominalwert von 291 Millionen US-Dollar, wobei Ethereum-Longs 68,68% der Verluste ausmachten. Privatanleger auf Plattformen wie Hyperliquid und Bybit, die Hebel von bis zu 40x nutzten, waren die ersten Dominosteine, die fielen. Gleichzeitig vertieften institutionelle Akteure wie MicroStrategy ihr Bitcoin-Engagement durch gehebelte Finanzierungen und sammelten 10 Milliarden US-Dollar ein, um einen BTC-Bestand von 64,4 Milliarden US-Dollar zu stärken.

Die Fragilität dieser Positionen wurde deutlich, als ein 5%iger Rückgang der ETH-Preise zu Liquidationen in Höhe von 1,8 Milliarden US-Dollar führte und die systemischen Risiken konzentrierter Hebelwirkung offenlegte. Rehypothecationspraktiken – die Wiederverwendung von Sicherheiten – verschärften diese Verwundbarkeit zusätzlich und schufen eine Rückkopplungsschleife, in der Margin Calls börsenübergreifend Kettenreaktionen auslösten. Bis August hatte sich der Markt leicht stabilisiert, wobei das Open Interest von Bitcoin um 10,6% zurückging, da spekulative Überbelichtung nachließ.

Zentrale Erkenntnis: Die Liquidationsdaten deuten auf eine Marktrekalibrierung statt eines Zusammenbruchs hin. Während gehebelte Privatanleger weiterhin ein Risiko darstellen, signalisieren der Rückgang des Open Interest und die Verlagerung großer Investoren in Cold Storage (z. B. eine Bitcoin-Akkumulation von 58,3 Millionen US-Dollar in einer neuen Wallet), dass langfristige Halter die Rücksetzer nutzen.

Makroökonomische Auslöser: Der Schatten der Fed und institutionelle Zuflüsse

Der geldpolitische Kurs der Federal Reserve war ein entscheidender makroökonomischer Auslöser. Die Erwartung taubenhafter Zinssenkungen, insbesondere im Vorfeld von Powells Rede in Jackson Hole, schuf im August ein „Volatilitätsvakuum“. Die Märkte preisten eine aggressive Lockerung ein, die die Risikoaversion umkehren und die institutionelle Nachfrage neu entfachen könnte.

Institutionelle Zuflüsse unterstrichen diese Dynamik zusätzlich. Ethereums Spot-ETFs verzeichneten bis Mitte August Nettozuflüsse von 2,85 Milliarden US-Dollar – ein Rekordhoch –, während Bitcoin-ETFs gemischte Zuflüsse sahen. Diese Divergenz spiegelt Ethereums wachsende Attraktivität als nutzungsgetriebenes Asset wider, gestützt durch sein deflationäres Angebotsmodell und die Staking-Infrastruktur. Gleichzeitig sorgten Unternehmensschatzkammern (z. B. BlackRocks Krypto-Exposure von 100 Milliarden US-Dollar) und staatliche Pensionsfonds (z. B. Michigans Ark Bitcoin ETF-Bestände) für eine strukturelle Unterstützung der Bitcoin-Preisuntergrenze.

Zentrale Erkenntnis: Das makroökonomische Umfeld neigt sich einem bullischen Reset zu. Taubenhafte Zinserwartungen und institutionelle Adoption schaffen einen Boden für die Preise, auch wenn gehebelte Privatanlegerpositionen kurzfristig ein Risiko bleiben.

Technische und On-Chain-Signale: Ein bullisches Szenario für den Einstieg

Bitcoins MVRV Z-Score erreichte im Juli 2025 einen Wert von 1,43 und signalisierte damit einen lokalen Boden des Bullenmarktes. Diese Kennzahl, die den Marktwert mit dem realisierten Wert vergleicht, deutet darauf hin, dass kurzfristige Halter sich im Gewinnmitnahmeterritorium befinden, was die Wahrscheinlichkeit weiterer Kapitulationen verringert. Darüber hinaus fand der Bitcoin-Preis im August eine wichtige Unterstützungszone bei 115.000 US-Dollar, wobei historische Muster auf eine mögliche Erholung in Richtung 160.000 US-Dollar bis Q4 2025 hindeuten.

Auch Ethereums technische Daten waren überzeugend. Ein Anstieg von 51% im Juli wurde von einem Rückgang um 3,35% auf 3.603,62 US-Dollar Anfang August gefolgt, doch das Open Interest von 34 Milliarden US-Dollar und die Akkumulation durch Großinvestoren (200.000 ETH bzw. 515 Millionen US-Dollar seit Q2) zeigten Widerstandsfähigkeit. Das Unterstützungsniveau von 2.500 US-Dollar für ETH wurde zu einer psychologischen Untergrenze, wobei die RSI-Divergenz auf eine Konsolidierungsphase statt einer Umkehr hindeutete.

Zentrale Erkenntnis: Technische Indikatoren und On-Chain-Metriken zeichnen das Bild eines Marktes im Übergang. Die Spanne von 110.000–115.000 US-Dollar für Bitcoin und 2.500–3.000 US-Dollar für Ethereum stellen strategische Einstiegspunkte dar, gestützt durch historische Zyklen und institutionelle Zuflüsse.

Strategische Einstiegspunkte und Risikominderung

Für Investoren bietet die Korrektur eine disziplinierte Einstiegschance. Ein diversifizierter Ansatz – Kapitalzuteilung in Bitcoin bei 110.000–115.000 US-Dollar, während mit Ethereum-Exposure abgesichert wird – balanciert Bitcoins Wertaufbewahrungs-Narrativ mit Ethereums nutzungsgetriebenem Wachstum. On-Chain-Tools wie Nansen AI und Sentora können helfen, die Aktivitäten großer Investoren zu überwachen, während dynamische Rebalancing-Strategien (z. B. Reduzierung des Hebels auf 10x, wenn die Volatilität 15% übersteigt) Liquidationsrisiken mindern.

Das Short-Liquidationsereignis von 250 Millionen US-Dollar am 22. August 2025 untermauerte diese These zusätzlich. Erzwungene Rückkäufe in BTC/USDT- und ETH/USDT-Paaren löschten bärische Positionen aus und lösten einen Preisanstieg aus. Dieses Ereignis verdeutlichte die Kraft von Short Squeeze-Mechanismen, bei denen disziplinierte Longs von der Kapitulation institutioneller und privater Anleger profitieren können.

Zentrale Erkenntnis: Die Korrektur hat einen risikobalancierten Markt geschaffen. Investoren, die eine langfristige Perspektive einnehmen, On-Chain-Signale nutzen und ein diszipliniertes Risikomanagement anwenden, sind gut positioniert, um die nächste Phase des Bullenlaufs zu meistern.

Fazit: Eine Rekalibrierung, kein Zusammenbruch

Die Korrektur im dritten Quartal 2025 ist am besten als Rekalibrierung und nicht als Bärenmarkt zu betrachten. Gehebelte Liquidationen haben die Hebelquoten stabilisiert, makroökonomische Signale deuten auf eine taubenhafte Wende hin und institutionelle Zuflüsse verstärken einen strukturellen Boden. Während Risiken bestehen bleiben – insbesondere bei überhebelten Privatanlegerpositionen – schafft das Zusammenspiel dieser Faktoren eine überzeugende Grundlage für einen strategischen Einstieg.

Für Investoren liegt der Schlüssel darin, Vorsicht mit Überzeugung zu balancieren. Diversifizieren Sie zwischen BTC und ETH, überwachen Sie On-Chain-Metriken für weitere Rücksetzer und sichern Sie sich mit Stablecoins gegen Volatilität ab. Die Fähigkeit des Marktes, Korrekturen zu überstehen und strukturelle Widerstandsfähigkeit zu bewahren, deutet darauf hin, dass der nächste Aufschwung nicht nur möglich, sondern wahrscheinlich ist.

Am Ende ist die Korrektur ein Test der Disziplin. Wer ihn besteht, findet sich am Start einer neuen Bullenphase wieder.

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Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels gibt ausschließlich die Meinung des Autors wieder und repräsentiert nicht die Plattform in irgendeiner Form. Dieser Artikel ist nicht dazu gedacht, als Referenz für Investitionsentscheidungen zu dienen.

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