Loot Network: Community-Protokoll für DeFi und Metaverse auf Cronos-Chain
Das Loot Network-Whitepaper wurde vom Loot Network-Team verfasst und veröffentlicht und zielt darauf ab, das Potenzial der Cronos-Chain zu nutzen, um eine spezialisierte wirtschaftliche Infrastruktur für dezentrale Finanz- (DeFi) und Metaverse-Anwendungen bereitzustellen.
Das Thema des Loot Network-Whitepapers lautet „Loot Network: Deflationäre, ultra-robuste Währung für DeFi und das Metaverse“. Die Besonderheit von Loot Network liegt in der Einführung und Implementierung des LOOT-Tokens, einer deflationären, ultra-robusten Währung, die speziell für Teilnehmer der DeFi- und Metaverse-Ökonomie entwickelt wurde. Die Bedeutung von Loot Network besteht darin, ein optimiertes, spezialisiertes Wertmedium für NFT-Handel und den Austausch digitaler Assets auf der Cronos-Chain bereitzustellen.
Die ursprüngliche Absicht von Loot Network ist es, ein effizientes und stabiles wirtschaftliches Fundament für das DeFi- und Metaverse-Ökosystem zu schaffen. Die Kernthese des Whitepapers ist: Durch die Ausgabe des deflationären LOOT-Tokens auf der Cronos-Chain kann ein spezialisiertes und zuverlässiges Tauschmittel für NFT-Verkäufe und den Austausch von Waren und Dienstleistungen im dezentralen Finanz- und Metaverse-Bereich bereitgestellt werden.
Loot Network Zusammenfassung des Whitepapers
Was ist Loot Network
Stellt euch vor, Freunde, ihr spielt ein Rollenspiel, aber dieses Spiel ist etwas Besonderes. Ihr seht keine aufwendigen Grafiken, es gibt keine vorgefertigten Charakterbilder, ihr wisst nicht einmal, wie euer Charakter aussieht oder welche Fähigkeiten er hat. Ihr bekommt nur eine Liste, auf der steht, welche Ausrüstung euer Abenteurer besitzt, zum Beispiel „Heiliger Helm“, „Grobe Lederstiefel“, „Rostiges Schwert“ und so weiter. Diese Ausrüstungsgegenstände sind rein textlich beschrieben, ohne Bilder, ohne Werte, ohne alles. Das ist das Loot-Projekt, über das wir heute sprechen, mit vollem Namen Loot (for Adventurers). Es ist wie die „Ausrüstungsliste“ eines Spiels als NFT (Non-Fungible Token).
Loot (for Adventurers) ist eine NFT-Kollektion, die auf der Ethereum-Blockchain entstanden ist und 8.000 einzigartige „Ausrüstungspakete für Abenteurer“ enthält. Jedes Ausrüstungspaket ist ein NFT, das acht zufällig generierte Ausrüstungsgegenstände auflistet, etwa Helm, Brustpanzer, Schuhe, Handschuhe, Halskette, Ring, Gürtel und Waffe. Das Besondere daran: Diese NFTs bestehen nur aus Text, es gibt keine Bilder, keine vorgegebenen Funktionen oder Seltenheitsgrade. Dieses „Freilassen“ ist wie eine leere Leinwand, auf der die Community anhand der Textbeschreibungen selbst Fantasie, Kreativität und Bedeutung einbringen kann. Es ist kein fertiges Spiel, sondern ein offener „Baustein“, mit dem jeder seine eigenen Spiele, Geschichten und Kunstwerke erschaffen und gemeinsam ein riesiges „Loot-Universum“ (Lootverse) aufbauen kann.
Wichtig zu beachten ist, dass es auf dem Markt auch ein Projekt namens „Loot Network“ gibt, das auf der Cronos-Chain einen Token namens LOOT herausgegeben hat, der hauptsächlich für DeFi- und Metaverse-Anwendungen verwendet wird. Heute stellen wir aber vor allem das innovative und von der Community getriebene Loot (for Adventurers)-Projekt vor, das den „Text-NFT“-Trend begründet hat und dessen Kernwert das NFT ist, nicht der fungible Token LOOT. Um Verwechslungen zu vermeiden, werde ich im Folgenden mit „Loot-Projekt“ Loot (for Adventurers) meinen.
Vision und Wertversprechen des Projekts
Die Vision des Loot-Projekts ist mutig und zukunftsweisend: Es will ein vollständig dezentralisiertes, gemeinschaftlich gesteuertes Ökosystem schaffen. In diesem Ökosystem besitzen die Nutzer die grundlegenden „Spielgegenstände“ (also die Loot-NFTs) selbst, und deren Bedeutung, visuelle Darstellung und tatsächliche Verwendung werden von den Community-Mitgliedern gemeinsam definiert und erschaffen. Es ist, als würde die Macht über die Spieleentwicklung von wenigen Entwicklern auf alle Spieler und Kreativen übertragen.
Das zentrale Problem, das gelöst werden soll: Traditionelle NFT-Projekte legen meist Bild und Funktion im Voraus fest – das ist zwar bequem, schränkt aber die Fantasie von Kreativen und Community ein. Das Loot-Projekt geht den umgekehrten Weg: Es stellt nur die „Rohmaterialien“ (textlich beschriebene Ausrüstung) bereit und ermutigt die Community, daraus die unterschiedlichsten „Gerichte“ zu „kochen“. Das ist ein „Bottom-up“-Ansatz für die Spieleentwicklung, nicht der klassische „Top-down“.
Das Besondere am Loot-Projekt: Es gibt keine Firma, keine vorgefertigten Kunstwerke, kein festes Team und keine klaren Werte. Diese radikale Offenheit verhindert, dass jemand die kreative Entscheidungsgewalt monopolisiert. Es ist ein reiner, zensurfreier Baustein, der unendliche Möglichkeiten für Geschichten, Erlebnisse und Spiele bietet – und das alles liegt in den Händen der Community.
Technische Merkmale
Der technische Kern des Loot-Projekts liegt in seinen „On-Chain-Daten“ und der „Offenheit“.
On-Chain-Datenspeicherung
Die grundlegenden Ausrüstungslisten des Loot-Projekts, also die zufällig generierten Ausrüstungsgegenstände der Abenteurer, werden direkt auf der Ethereum-Blockchain erzeugt und gespeichert. Das bedeutet, diese Daten sind öffentlich, transparent und unveränderlich. Ihr könnt euch das vorstellen wie eine Ausrüstungsliste, die nicht auf dem Server einer Firma liegt, sondern in den „ewigen Stein“ der Blockchain gemeißelt ist – niemand kann sie ändern oder löschen. So ist die Dezentralisierung und Beständigkeit der Kernwerte garantiert.
NFT als Baustein
Das Loot-NFT ist selbst ein besonderer „Baustein“. Als On-Chain-Asset definiert es dynamisch die Eigenschaften eines Charakters. Wer diese NFTs besitzt, kann sie in verschiedene Blockchain-basierte Projekte integrieren, etwa Spiele, virtuelle Welten oder Kreativplattformen. Ein Spieleentwickler könnte zum Beispiel dein Loot-NFT auslesen und basierend auf deinem „Rostigen Schwert“ ein entsprechendes Modell und Werte im Spiel generieren.
Offenes Framework und Smart Contracts
Das Loot-Projekt verwendet ein offenes Framework, das Entwicklern und Kreativen erlaubt, rund um die Loot-NFTs einzigartige Anwendungen zu bauen – ohne Einschränkungen. Das alles wird über Smart Contracts auf Ethereum umgesetzt. Smart Contracts sind wie automatisch ausgeführte „Protokolle“ auf der Blockchain: Sobald die Bedingungen erfüllt sind, führen sie die festgelegten Aktionen aus. Das Minten und Handeln der Loot-NFTs wird von diesen Smart Contracts gesteuert.
Gerade diese Offenheit hat viele Derivatprojekte hervorgebracht und ein florierendes „Loot-Universum“ entstehen lassen. Beispiele:
- Synthetic Loot (sLoot): Stellt allen Ethereum-Adressen virtuelle Loots zur Verfügung, damit mehr Menschen am Loot-Ökosystem teilnehmen können.
- More Loot (mLoot): Fügt weitere Ausrüstungspakete hinzu, sodass mehr Abenteurer Ausrüstung erhalten können.
- Genesis Loot: Ein Community-Kollaborationsprojekt, das die ursprünglichen Schöpfungsabenteurer beschwören soll.
- Banners (for Adventures): Fügt dem Loot-Universum soziale und politische Elemente hinzu.
- Crypts and Caverns: On-Chain-Dungeon-Karten, die dem Loot-Universum einen konkreten Ortsbezug geben.
Diese Derivatprojekte basieren alle auf dem Kernkonzept von Loot, entwickeln aber jeweils eigene Spielweisen und Funktionen und bereichern gemeinsam das Loot-Ökosystem.
Tokenomics
Die Tokenomics des Loot-Projekts drehen sich hauptsächlich um die Kern-NFT-Assets und die zugehörigen Governance-Token.
Kern-Asset: Loot NFT
Das wichtigste „Token“ des Loot-Projekts ist das Loot-NFT selbst, ein Non-Fungible Token nach dem ERC-721-Standard. Wie oben beschrieben, repräsentiert jedes NFT ein einzigartiges Ausrüstungspaket für Abenteurer. Diese NFTs konnten ursprünglich kostenlos gemintet werden, die Nutzer mussten nur die Ethereum-Netzwerkgebühr (Gas Fee) zahlen.
Verbundener Token: Adventure Gold (AGLD)
Zur Umsetzung der Community-Governance hat das Loot-Projekt einen fungiblen Token nach dem ERC-20-Standard eingeführt: Adventure Gold (AGLD). AGLD wurde speziell für Loot-NFT-Inhaber geschaffen.
- Verwendung von AGLD: AGLD wird hauptsächlich für Governance-Abstimmungen im Loot-Ökosystem und zur Steuerung der Entwicklung von Spielgeschichten verwendet. Außerdem kann er im Loot-Ökosystem gehandelt werden.
- Verteilung von AGLD: Jeder ursprüngliche Loot-NFT-Inhaber konnte 10.000 AGLD-Token beanspruchen.
- Gesamtmenge von AGLD: Die Gesamtmenge beträgt 100 Millionen Token.
- Umlaufmenge von AGLD: Im Juni 2022 lag die Umlaufmenge bei etwa 70.170.001 Token.
Klarstellung zum „LOOT“-Token
Es sei nochmals betont: Auch wenn Nutzer „LOOT“ als Projektnamen verwenden, hat das Loot (for Adventurers)-Projekt selbst keinen fungiblen Token namens LOOT. Der auf der Cronos-Chain existierende „Loot Network“-Token LOOT ist ein anderes Projekt als Loot (for Adventurers). Bei der Betrachtung der Tokenomics von Loot (for Adventurers) stehen daher das NFT und der AGLD-Token im Mittelpunkt.
Team, Governance und Finanzierung
Kernmitglieder und Teammerkmale
Das Loot (for Adventurers)-Projekt wurde am 27. August 2021 vom Internetunternehmer Dom Hofmann ins Leben gerufen. Dom Hofmann war Mitgründer der Kurzvideo-Plattform Vine. Das auffälligste Merkmal des Loot-Projekts ist jedoch, dass es nicht von einem klassischen zentralisierten Team betrieben wird. Von Anfang an wurde vollständige Dezentralisierung angestrebt.
Community-Besitz und Governance-Mechanismus
Das Loot-Projekt ist weitgehend „Community-Owned“, es gibt keine bestimmten Investoren. Die dezentralisierte Struktur fördert die kollaborative Mitwirkung. Nutzer entscheiden durch Teilnahme an der Governance-Struktur über die Entwicklung des Projekts und sorgen für kollektive Entscheidungen. Es ist wie eine Firma ohne Vorstand, bei der alle Anteilseigner (Loot-NFT-Inhaber) durch Abstimmung die Zukunft beeinflussen können. Der oben erwähnte Adventure Gold (AGLD)-Token ist das zentrale Werkzeug für diese Community-Governance.
Finanzierungsquelle
Die Loot-NFTs wurden ursprünglich kostenlos ausgegeben, die Nutzer mussten nur die Ethereum-Netzwerkgebühr zahlen. Das bedeutet, dass beim Projektstart keine großen Summen durch klassische Finanzierungsmethoden eingesammelt wurden. Der Wert und die Entwicklung des Projekts werden hauptsächlich durch die Beiträge der Community und die verschiedenen Derivatprojekte getragen. In diesem Modell hängt der „Runway“ (Betriebskapital) mehr von der spontanen Entwicklung und dem Wohlstand des Ökosystems ab.
Roadmap
Die Roadmap des Loot-Projekts ist kein klassischer, von einem zentralen Team geplanter Zeitplan, sondern eher ein „Epos“, das von der Community gemeinsam geschrieben wird.
Wichtige Meilensteine und Ereignisse in der Geschichte
- 27. August 2021: Die Loot (for Adventurers)-NFT-Serie wird von Dom Hofmann offiziell veröffentlicht.
- Innerhalb weniger Stunden nach Veröffentlichung: Alle 8.000 ursprünglichen Loot-Ausrüstungspakete sind in weniger als vier Stunden beansprucht, die Nutzer zahlen nur die Gas Fee.
- 2. September 2021: Der Governance-Token Adventure Gold (AGLD) wird von Will Papper angekündigt und an Loot-NFT-Inhaber verteilt.
- Seitdem bis heute: Rund um das Loot-Projekt entsteht rasch ein riesiges Ökosystem mit zahllosen Derivatprojekten, die gemeinsam das „Loot-Universum“ aufbauen. Dazu gehören unter anderem: Synthetic Loot, More Loot, Genesis Loot, Banners, Crypts and Caverns, HyperLoot, Rings, Realms, The Rift usw. Sie decken viele Bereiche ab, von Charakterbildern, Karten und Storylines bis hin zu Spielmechaniken.
Wichtige zukünftige Pläne und Meilensteine
Da das Loot-Projekt stark von der Community getrieben ist, hängen die zukünftige Entwicklung und Planung vor allem von der Kreativität und dem Engagement der Community-Mitglieder ab. Es gibt kein zentrales Team, das eine offizielle „Roadmap“ veröffentlicht. Dennoch sind folgende Richtungen absehbar:
- Fortlaufender Community-Aufbau: Die Community wird weiterhin neue Anwendungen, Spiele und Storylines rund um die Loot-NFTs erschaffen und das „Loot-Universum“ bereichern.
- Vertiefung von Spielen und Erlebnissen: Es könnten mehr dezentralisierte Spiele, Quests und Abenteuererlebnisse auf Basis von Loot entstehen, die Zusammenarbeit und Rätsellösen fördern.
- Cross-Chain und Interoperabilität: Mit der Weiterentwicklung der Blockchain-Technologie könnte das Loot-Projekt die Interoperabilität mit anderen Blockchains erforschen und seinen Einfluss weiter ausbauen.
- Verbesserung von Tools und Infrastruktur: Die Community könnte weitere Tools und Infrastruktur entwickeln, um die Einstiegshürden für Entwickler und Kreative im Loot-Ökosystem zu senken.
Die Zukunft des Loot-Projekts ist wie eine Geschichte mit offenem Ende, die von jedem Abenteurer und Kreativen geschrieben werden kann.
Häufige Risikohinweise
Freunde, auch wenn das Loot-Projekt voller Innovation und Potenzial steckt, bringt es wie jedes neue Blockchain-Projekt eine Reihe von Risiken mit sich. Es ist wichtig, diese Risiken vor der Teilnahme zu kennen.
Technische und Sicherheitsrisiken
- Ungeprüftes Projekt: Das ursprüngliche Loot-Projekt ist ungeprüft. Das bedeutet, dass die Smart Contracts potenzielle, noch unentdeckte Schwachstellen haben könnten, die zu Vermögensverlusten führen können. Wie eine Brücke, die nicht von einem Fachingenieur geprüft wurde – sie sieht stabil aus, aber es gibt verborgene Risiken.
- Smart-Contract-Risiko: Jedes Projekt, das auf Smart Contracts basiert, ist dem Risiko von Schwachstellen ausgesetzt. Auch geprüfte Verträge sind nie zu 100 % sicher.
- Abhängigkeit vom Ethereum-Netzwerk: Das Loot-Projekt läuft auf der Ethereum-Blockchain und ist daher auch von deren Leistung, Überlastung und Sicherheit betroffen.
Wirtschaftliche Risiken
- Subjektive Wertbewertung: Loot-NFTs haben bei Veröffentlichung keinen klaren Seltenheitsgrad, ihr Wert hängt stark vom Konsens und der subjektiven Einschätzung der Community ab. Das kann zu starken Preisschwankungen führen, die schwer vorherzusagen sind. Wie bei einem Kunstwerk bestimmt oft der Markt und die Anerkennung der Sammler den Wert.
- Marktvolatilität: Sowohl Loot-NFTs als auch der zugehörige AGLD-Token sind Krypto-Assets, deren Preise von Marktstimmung, Makroökonomie, Regulierung und anderen Faktoren beeinflusst werden und stark steigen oder fallen können.
- Liquiditätsrisiko: Manche Loot-NFTs oder Derivatprojekte sind möglicherweise nicht sehr liquide, was bedeutet, dass sie im Bedarfsfall schwer schnell zu kaufen oder zu verkaufen sind.
- Community-Abhängigkeit: Der Erfolg des Loot-Projekts hängt stark von der fortlaufenden Beteiligung und dem Aufbau der Community ab. Wenn das Interesse oder die Aktivität nachlässt, kann die Entwicklung des Ökosystems stagnieren und die Asset-Werte beeinträchtigen.
Compliance- und Betriebsrisiken
- Fehlende zentrale Steuerung: Die Dezentralisierung ist zwar ein Merkmal von Loot, aber das Fehlen eines zentralen Teams mit klarer Roadmap und Umsetzungsplan kann zu zerstreuter Entwicklung, Ineffizienz und sogar internen Konflikten führen.
- Risiken bei geistigem Eigentum und Derivaten: Die Offenheit von Loot fördert Innovation, kann aber auch zu Problemen bei der Zuordnung von geistigem Eigentum und zu Qualitätsunterschieden bei Derivatprojekten führen.
- Regulatorische Unsicherheit: Die Regulierung von NFTs und Kryptowährungen entwickelt sich weltweit weiter, künftige Änderungen könnten das Loot-Projekt und sein Ökosystem beeinflussen.
Keine Anlageberatung: Alle oben genannten Informationen dienen nur der Bildung und Orientierung und stellen keine Anlageberatung dar. Bitte recherchiert immer selbst gründlich (DYOR) und macht euch mit allen potenziellen Risiken vertraut, bevor ihr Investitionsentscheidungen trefft.
Checkliste zur Verifizierung
Um euch zu helfen, das Loot-Projekt besser zu verstehen, findet ihr hier einige Links und Informationen, die ihr selbst prüfen könnt:
Unbedingt zu prüfende Links
- Offizielle Website von Loot (for Adventurers): lootproject.com
- Loot (for Adventurers) NFT-Vertragsadresse (Ethereum): Ihr könnt auf OpenSea oder Etherscan nach „Loot (for Adventurers)“ suchen, um die Hauptvertragsadresse zu finden. Die ursprüngliche Loot (for Adventurers) NFT-Vertragsadresse ist meist
0xFF9C1b15B16263C61d017ee983FbE059fF9dFd07.
- Adventure Gold (AGLD) Token-Vertragsadresse (Ethereum): Ihr könnt auf CoinMarketCap, CoinGecko oder Etherscan nach „Adventure Gold“ oder „AGLD“ suchen, um die Vertragsadresse zu finden. Die AGLD-Vertragsadresse ist meist
0x32353A5C91143bfd6C7d363B546E62a9A2489A20.
- Loot Network (LOOT) Token-Vertragsadresse (Cronos): Wenn ihr euch für das „Loot Network“-Projekt auf der Cronos-Chain interessiert, ist die LOOT-Token-Vertragsadresse
0xEd34211cDD2cf76C3cceE162761A72d7b6601E2B. Ihr könnt die Aktivitäten im Blockexplorer der Cronos-Chain (z. B. explorer.cronos.org) einsehen.
- GitHub-Aktivität: Da das Loot-Projekt von der Community getrieben wird, gibt es kein einziges offizielles GitHub-Repository. Ihr könnt nach „Loot project github“ oder „Lootverse github“ suchen, um die Open-Source-Code-Repositories der Community für verschiedene Derivatprojekte und Tools zu finden. Viele Loot-bezogene Entwickler und Builder teilen ihre Arbeit auf GitHub.
- Community-Forum und Social Media:
- Loot Community Discord: Hauptplattform für Diskussion und Austausch in der Community.
- Loot Talk (Forum): Forum für strukturierte Diskussionen.
- Twitter: Folgt @lootproject für aktuelle Neuigkeiten.
Projektzusammenfassung
Loot (for Adventurers) ist ein äußerst innovatives und experimentelles Projekt in der Blockchain-Welt. Es bricht mit dem traditionellen NFT-Modell, indem es „Ausrüstungspakete für Abenteurer“ als reine Text-NFTs bereitstellt und die Macht über Kunst und Spieleentwicklung an die Community übergibt. Es ist wie ein offenes Drehbuch, das nur die grundlegendsten Charaktereigenschaften und Ausrüstungslisten bietet – die Handlung, die Charakterbilder und die Welt werden von Kreativen und Spielern weltweit gemeinsam gestaltet.
Der Kernwert des Loot-Projekts liegt in seiner dezentralen, gemeinschaftsgetriebenen Philosophie und dem daraus entstandenen, lebendigen „Loot-Universum“. Es zeigt, dass NFTs nicht nur digitale Kunstwerke sein können, sondern auch offene, kombinierbare digitale Lego-Bausteine, die unendliche Möglichkeiten für zukünftige dezentrale Anwendungen, Spiele und Metaversen bieten.
Allerdings bringt diese radikale Offenheit und Dezentralisierung auch Herausforderungen mit sich, etwa das Fehlen einer zentralen Roadmap, potenzielle Smart-Contract-Risiken und die starke Abhängigkeit von der Community-Aktivität. Die Wertbewertung von Loot-NFTs und dem zugehörigen AGLD-Token liegt ebenfalls beim Investor selbst, da sie vor allem vom Konsens der Community und der Entwicklung des Ökosystems abhängt.
Insgesamt ist das Loot-Projekt ein Fallbeispiel, das sich zu erforschen lohnt und das enorme Potenzial der „Bottom-up“-Kreativität im Web3-Zeitalter zeigt. Denkt aber daran: Der Kryptomarkt ist volatil und riskant. Alle Informationen dienen nur der Aufklärung und sind keine Anlageberatung. Für weitere Details recherchiert bitte selbst.