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BlockMesh Whitepaper

BlockMesh: Eine dezentrale Plattform für KI-Überwachung und Bandbreiten-Sharing

Das BlockMesh-Whitepaper wurde vom Kernteam des Projekts am 31. Oktober 2017 veröffentlicht, um das Problem von Milliarden Menschen ohne Internetzugang anzugehen und durch ein dezentrales Netzwerk die traditionelle Kommunikation zu revolutionieren.


Das Thema des BlockMesh-Whitepapers ist der Aufbau einer „dezentralen, anonymen, Peer-to-Peer-Mesh-Kommunikationsplattform“. Die Besonderheit von BlockMesh liegt in der Entwicklung und Umsetzung eines effizienten Peer-to-Peer-Mesh-Netzwerks, das Nutzern Sprach-, Text- und Dateikommunikation ohne traditionelle Infrastruktur ermöglicht; die Bedeutung von BlockMesh besteht darin, Barrieren für die Verbindung zu beseitigen, Nutzer weltweit zu stärken und das zentralisierte Kommunikationsökosystem grundlegend zu verändern.


Das ursprüngliche Ziel von BlockMesh ist es, Menschen weltweit ohne Internetzugang zu verbinden und ihnen freien Zugang zu Kommunikation und Informationen zu ermöglichen. Die zentrale Aussage des Whitepapers ist: Durch den Aufbau eines sich selbst erhaltenden dezentralen Mesh-Netzwerks, das Teilnehmer für die Bereitstellung von Bandbreite und Rechenleistung belohnt, wird freie Kommunikation und Datenaustausch ohne zentrale Vermittler ermöglicht.

Interessierte Forscher können auf das Original-Whitepaper BlockMesh zugreifen. Link zum Whitepaper: BlockMesh https://blockmesh.io/pdf/BlockMesh-White_Paper-1.pdf

BlockMesh Zusammenfassung des Whitepapers

Autor: Ethan J. Caldwell
Zuletzt aktualisiert: 2025-11-27 00:49
Im Folgenden finden Sie eine Zusammenfassung des BlockMesh Whitepapers, die in einfachen Worten formuliert ist, damit Sie das BlockMesh Whitepaper schnell verstehen und sich ein klareres Bild von BlockMesh machen können.
Okay, Freunde, heute stelle ich euch ein Blockchain-Projekt namens BlockMesh vor. Bevor wir beginnen, möchte ich betonen, dass alle folgenden Informationen ausschließlich dazu dienen, euch das Projekt näherzubringen und keine Anlageberatung darstellen! Die Blockchain-Welt verändert sich rasant, daher solltet ihr vor jeder Entscheidung unbedingt eure eigene gründliche Recherche betreiben.

Was ist BlockMesh

Stellt euch vor, jeder von uns hat zu Hause ungenutzte Internet-Bandbreite, wie ein Stück ungenutztes Land im eigenen Garten. Das Projekt BlockMesh ist wie eine clevere „Sharing-Plattform“, die es dir ermöglicht, diese ungenutzte Bandbreite bereitzustellen und damit Menschen zu helfen, die große Datenmengen verarbeiten müssen, zum Beispiel Unternehmen, die KI-Modelle trainieren. Als Gegenleistung erhältst du Belohnungen und verwandelst dein „unbenutztes Land“ in eine kleine „Einnahmequelle“.

Genauer gesagt ist BlockMesh ein dezentralisiertes physisches Infrastruktur-Netzwerk (DePIN)-Protokoll. DePIN bedeutet vereinfacht, dass mithilfe von Blockchain-Technologie physische Geräte aus der realen Welt (wie dein Router oder Computer) miteinander verbunden werden, um ein dezentrales Netzwerk zu bilden, das verschiedene Dienste bereitstellt. Im Zentrum dieses Netzwerks steht bei BlockMesh die dezentrale Überwachung von KI-Modellen.

Die Zielgruppe sind Nutzer mit ungenutzter Internet-Bandbreite sowie Unternehmen, die große Datenmengen für KI-Training und Überwachung benötigen. Der typische Ablauf: Du installierst eine BlockMesh-Browsererweiterung, die im Hintergrund deine ungenutzte Bandbreite nutzt, um KI-Modelle zu überwachen oder Daten zu übertragen. Als Beitragender erhältst du Punkte, die du später gegen die Projekttoken BMH eintauschen kannst.

Vision und Wertversprechen des Projekts

BlockMesh verfolgt die Vision, die Entwicklung von KI-Technologie durch Dezentralisierung transparenter und ethischer zu gestalten. Viele KI-Modelle werden heute von wenigen großen Unternehmen kontrolliert, was zu Vorurteilen oder Intransparenz führen kann. BlockMesh baut quasi eine „KI-Polizeistation“, die von allen gemeinsam überwacht wird, sodass jeder an der Kontrolle von KI teilnehmen kann, um sicherzustellen, dass KI ethisch und fair agiert.

Das zentrale Problem, das BlockMesh lösen möchte, ist: Wie kann die Überwachung von KI dezentralisiert werden, um die Kontrolle durch wenige zentrale Institutionen zu vermeiden und gleichzeitig normalen Nutzern ermöglichen, von ihren bereitgestellten Ressourcen zu profitieren? Durch die Belohnung für Bandbreitenbeiträge zur KI-Überwachung entsteht ein verantwortungsvolleres und transparenteres KI-Ökosystem.

Im Vergleich zu ähnlichen Projekten konzentriert sich BlockMesh darauf, die Monetarisierung ungenutzter Bandbreite mit der ethischen Überwachung von KI-Modellen zu verbinden. Es gibt zwar Projekte, die Bandbreiten-Sharing erlauben (wie Grass), aber BlockMesh legt besonderen Wert auf die Rolle bei der KI-Überwachung und -Verifizierung, um Transparenz und ethische Entwicklung sicherzustellen.

Wichtig zu wissen: Der Name BlockMesh wurde in der Vergangenheit bereits von einem älteren Projekt verwendet, das sich auf kostenlose Kommunikation über Mesh-Netzwerke und IoT-Geräte konzentrierte. Auch dessen Token hieß BMH und lief auf Ethereum. Das heute vorgestellte BlockMesh ist ein neues Projekt, das kürzlich auf der Solana-Blockchain einen Preis beim Colosseum Renaissance Hackathon gewonnen hat und sich auf dezentrale KI-Überwachung spezialisiert. Es gibt Hinweise, dass das neue BlockMesh möglicherweise in "Perceptron Network" umbenannt wird.

Technische Merkmale

Die technischen Merkmale von BlockMesh drehen sich vor allem um dezentrale KI-Überwachung und Bandbreiten-Sharing:

  • Dezentrale KI-Überwachung

    BlockMesh führt das Konzept der „Sentinel Nodes“ (Wächterknoten) ein. Diese kann man sich als kleine Detektive weltweit vorstellen – die Geräte der Nutzer, die am Projekt teilnehmen. Sie überwachen aktiv das Verhalten von KI-Modellen und nutzen einen Mechanismus namens „Deceptive Alignment Monitoring“ (DAM), um zu erkennen, ob KI-Systeme sich unerwartet verhalten, etwa durch Vorurteile oder Manipulation. So wird sichergestellt, dass KI-Modelle ethisch und transparent arbeiten.

  • Monetarisierung von Bandbreite

    Nutzer installieren eine Browser-Erweiterung und stellen ihre ungenutzte Internet-Bandbreite bereit. Diese Bandbreite kann für Datenaustausch und Trainingsaufgaben von KI-Unternehmen genutzt werden – ähnlich wie das Vermieten eines ungenutzten Zimmers im eigenen Haus.

  • Blockchain-Plattform

    BlockMesh läuft auf der Solana-Blockchain. Solana ist bekannt für hohe Transaktionsgeschwindigkeit und niedrige Gebühren, was für ein dezentrales Netzwerk mit hohem Daten- und Transaktionsvolumen besonders wichtig ist.

Tokenomics

Der Token von BlockMesh ist BMH und übernimmt verschiedene Funktionen im Netzwerk:

  • Token-Grunddaten

    Token-Symbol: BMH
    Ausgabekette: Solana
    Gesamtangebot: 2 Milliarden BMH

  • Doppeltes Belohnungssystem

    BlockMesh verwendet ein doppeltes Belohnungssystem: Punkte und Token. Nutzer können durch das Bereitstellen ungenutzter Ressourcen oder das Werben neuer Teilnehmer BlockMesh-Netzwerkpunkte verdienen. Diese Punkte können bei bestimmten zukünftigen Aktionen nach einem Algorithmus gegen BMH-Token eingetauscht werden.

  • Token-Verwendung

    BMH-Token werden für Staking, Belohnungen, Markthandel und Governance im Netzwerk verwendet. Staking bedeutet, die Token zu sperren, um das Netzwerk zu unterstützen und zusätzliche Belohnungen zu erhalten. Im zukünftigen Bandbreiten- und Datenmarkt dient BMH als Handelswährung.

  • Token-Verteilung und Freischaltung

    Das Token Generation Event (TGE) ist für das zweite Quartal 2025 geplant. Dann werden 7,2 % der Airdrop-Token verfügbar sein, die restlichen 22,8 % werden nach einem festgelegten Zeitplan schrittweise freigegeben.

Team, Governance und Finanzierung

Zu den Kernmitgliedern des BlockMesh-Teams gibt es bislang wenige öffentliche Informationen. Das Projekt hat jedoch durch den Gewinn des Colosseum Renaissance Hackathon Aufmerksamkeit erhalten, was auf technische Kompetenz und Innovationskraft hindeutet.

In Sachen Governance wird der BMH-Token für die Mitbestimmung genutzt, sodass Token-Inhaber an Entscheidungen über die zukünftige Entwicklung des Projekts beteiligt werden. Dies ist ein dezentralisiertes Governance-Modell, das der Community mehr Mitspracherecht gibt.

Über die konkrete Finanzierung des Projekts gibt es derzeit keine öffentlich bekannten Angaben.

Roadmap

Die Roadmap von BlockMesh zeigt die Entwicklungspläne von jetzt bis in die Zukunft:

  • Zweites Quartal 2025

    Start des Verkaufs von Validator-Nodes und des Token Generation Events (TGE). Frühe Beitragende können Punkte in Token umwandeln. Node-Käufer erhalten frühen Zugang zu Bandbreiten-Sharing und Datenverarbeitungs-Infrastruktur.

  • Drittes Quartal 2025

    Bereitstellung der Kernfunktionen, darunter erste KI-Tools für Datenorganisation und Community-Support, etwa für Bildung und Onboarding.

  • Viertes Quartal 2025

    Start des Bandbreiten- und Datenmarktes, Aufbau strategischer Partnerschaften mit Telekommunikations- und KI-Unternehmen, Erweiterung der KI-Tools, Skalierung des DePIN und Start von Community-Wachstumsinitiativen.

  • 2026

    Vollständige Einführung der BlockMesh Gateway-Hardware, Blockchain-Upgrade, Einführung von NFT-basiertem Datenhandel, Entwicklung fortschrittlicher KI-Funktionen und Ausbau von B2B-Partnerschaften.

  • 2027 und darüber hinaus

    Fokus auf Ökosystem-Integration, KI-gesteuerte Automatisierung, Branchen-Diversifizierung (z. B. IoT, Smart Cities, Metaverse) und nachhaltige Infrastrukturentwicklung.

Typische Risikohinweise

Jedes Blockchain-Projekt birgt Risiken, BlockMesh ist da keine Ausnahme. Hier einige typische Risikofaktoren:

  • Technische und Sicherheitsrisiken

    Die Sicherheit eines dezentralen Netzwerks hängt von der Robustheit des Codes und dem Grad der Dezentralisierung ab. Schwachstellen in Smart Contracts, Netzwerkangriffe usw. können Risiken darstellen. Auch die Effektivität und Genauigkeit der KI-Überwachungsmodelle muss laufend überprüft und verbessert werden.

  • Wirtschaftliche Risiken

    Preisschwankungen von Token sind im Kryptomarkt üblich, auch der BMH-Token kann von Marktstimmung, Projektfortschritt, Konkurrenz usw. beeinflusst werden. Ob das Token-Ökosystem langfristig Anreize für Nutzer bietet, ist ebenfalls ein wichtiger Risikofaktor.

  • Regulatorische und operative Risiken

    Die Regulierung von Kryptowährungen und Blockchain entwickelt sich weltweit weiter und bleibt unsicher, was Auswirkungen auf den Betrieb des Projekts haben kann. Ob das Projekt die Roadmap einhält und genügend Nutzer sowie Partner gewinnt, ist entscheidend für den Erfolg.

  • Konkurrenzrisiko

    Im DePIN- und KI-Bereich gibt es zahlreiche Wettbewerber, etwa Grass mit Bandbreiten-Sharing. BlockMesh muss sich im Wettbewerb behaupten und sein Alleinstellungsmerkmal bewahren.

  • Markenverwechslungsrisiko

    Da es ein älteres Projekt mit gleichem Namen gibt und das aktuelle Projekt möglicherweise in "Perceptron Network" umbenannt wird, kann dies zu Verwirrung bei Nutzern führen.

Checkliste zur Verifizierung

Wenn du dich für BlockMesh interessierst, kannst du über folgende Wege weiter recherchieren und verifizieren:

  • Contract-Adresse im Blockexplorer

    Da das Projekt auf Solana läuft, kannst du die Contract-Adresse im Solana-Blockexplorer suchen und die Token-Ausgabe, den Umlauf und die Transaktionen prüfen. Für das alte Ethereum-BlockMesh kannst du im Ethereum-Blockexplorer nachsehen.

  • GitHub-Aktivität

    Prüfe die Aktivität des Projekts im GitHub-Repository (sofern vorhanden), um Einblick in die Code-Entwicklung und Community-Beiträge zu erhalten.

  • Offizielle Website und Social Media

    Besuche die offizielle BlockMesh-Website (z. B. blockmesh.io – dies könnte die Seite des alten Projekts sein, das neue Projekt nutzt möglicherweise app.blockmesh.xyz oder eine andere Domain) und die offiziellen Social-Media-Kanäle (wie X/Twitter), um aktuelle Informationen und Community-News zu erhalten.

  • Whitepaper

    Lies das Whitepaper des Projekts sorgfältig, um technische Details, das Wirtschaftsmodell und die Entwicklungspläne zu verstehen.

Projektfazit

BlockMesh ist ein aufstrebendes Blockchain-Projekt, das versucht, die wachsenden ethischen und Transparenzprobleme der KI-Entwicklung durch Dezentralisierung zu lösen. Es baut ein DePIN-Netzwerk auf, bei dem normale Nutzer ihre ungenutzte Bandbreite bereitstellen, an der Überwachung von KI-Modellen teilnehmen und dafür belohnt werden. Dieses Modell bietet nicht nur die Möglichkeit, passives Einkommen zu erzielen, sondern auch einen gemeinschaftsgetriebenen Überwachungsmechanismus für eine gesunde KI-Entwicklung.

Die Roadmap des Projekts zeigt ehrgeizige Pläne für die nächsten Jahre – von der Token-Ausgabe über Hardware-Deployment bis zur Erweiterung der KI-Funktionen. Als junges Projekt steht BlockMesh jedoch vor Herausforderungen wie technischer Umsetzung, Markt-Konkurrenz, regulatorischer Unsicherheit und Token-Preisschwankungen. Auch die potenzielle Namensverwirrung und Umbenennung sollten Nutzer im Auge behalten.

Insgesamt bietet BlockMesh eine interessante und vielversprechende Verbindung: dezentrale physische Infrastruktur und ethische KI-Überwachung. Ob das Projekt erfolgreich sein wird, hängt von der technischen Umsetzung, dem Community-Aufbau und der Marktakzeptanz ab. Noch einmal der Hinweis: Die obigen Inhalte dienen nur zur Information und sind keine Anlageberatung. Bitte recherchiert vor jeder Investitionsentscheidung gründlich selbst.

Haftungsausschluss: Die oben genannten Interpretationen sind die persönlichen Meinungen des Autors. Bitte überprüfen Sie die Richtigkeit aller Informationen selbstständig. Diese Interpretationen geben nicht die Ansichten der Plattform wieder und sind nicht als Anlageberatung gedacht. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie im Whitepaper.

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