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Matrixport Marktbeobachtung: Nach der Korrektur auf hohem Niveau – Neupreisfindung und Eintritt des Kryptomarktes in eine neue Phase des Bestandswettbewerbs

Matrixport Marktbeobachtung: Nach der Korrektur auf hohem Niveau – Neupreisfindung und Eintritt des Kryptomarktes in eine neue Phase des Bestandswettbewerbs

Odaily星球日报Odaily星球日报2025/12/25 09:20
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Von:Odaily星球日报

In letzter Zeit zeigt der globale Markt inmitten von Schwankungen auf hohem Niveau ein feines Gleichgewicht. Einerseits bieten Zinssenkungserwartungen und sich am Rande abschwächende Makrodaten eine gewisse Unterstützung für Risikoanlagen; andererseits führt geopolitische Unsicherheit dazu, dass die Risikobereitschaft des Marktes durch eine deutliche Eigenschaft gekennzeichnet ist: „Aufwärtsbewegungen sind begrenzt, Rücksetzer werden sensibler wahrgenommen“. Vor diesem Hintergrund verlagert sich die Kapitalallokationsstrategie von Wachstumssuche hin zu Betonung von Defensive und Sicherheit.

Die starke Performance von Gold (Anstieg um 6,15% im Dezember) bestätigt diese Logik, traditionelle defensive Vermögenswerte erhalten eine erhöhte Kapitalallokation. Gleichzeitig zeigt der Aktienmarkt zwar eine gewisse Indexresilienz, aber die interne Struktur verändert sich tiefgreifend: Kapital fließt leise von hoch bewerteten und überlaufenen Sektoren zu wert- und zyklusorientierten Sektoren mit besser sichtbarem Cashflow, was zu einer Rebalancierung mit „stabilem Index, veränderter Struktur“ führt.

Der Kryptowährungsmarkt ist zwangsläufig verstärkt von makroökonomischen Stimmungen und Schwankungen der Liquidität betroffen. Derzeit durchläuft der Markt eine typische Phase der Korrektur auf hohem Niveau und der Neubewertung.

Krypto-Spotmarkt: Eintritt in die „Rebalancing-Phase“, Trendtreiber vorübergehend fehlend

Bitcoin hat nach einem Anstieg auf etwa 126.000 US-Dollar eine Korrektur erlebt und bewegt sich derzeit hauptsächlich in einer volatilen Spanne zwischen 85.000 und 95.000 US-Dollar. Diese Formation kann als „Neubewertung“ und „Rebalancing“ nach einer erschöpften Aufwärtsbewegung betrachtet werden. On-Chain-Daten zeigen, dass der Verkaufsdruck von Langzeitinhabern am Rande nachgelassen hat, aber die zusätzliche Nachfrage bleibt insgesamt vorsichtig und zeigt sich eher in Käufen bei Rücksetzern als in proaktivem Nachjagen steigender Preise.

Die Liquiditätslage ist ein entscheidendes Beobachtungsfenster für kurzfristige Stimmungen. Die Kapitalflüsse in Spot-Bitcoin-ETFs haben einen immer bedeutenderen Einfluss auf den Markt: Bei anhaltenden Nettoabflüssen wird die zusätzliche Nachfrage unterdrückt; nur wenn die Abflüsse nachlassen und sich in nachhaltige Rückflüsse verwandeln, kann dies dem Markt neue Impulse für einen Trend geben.

Futures und Optionen: Leverage-Bereinigung, Rückkehr zu „gesundem Wettbewerb“

Der übermäßige Leverage am Futures-Markt wurde deutlich bereinigt. Das Open Interest (OI) ist auf ein sichereres Niveau zurückgegangen, wodurch das Risiko einer Kettenreaktion von Zwangsliquidationen erheblich reduziert wurde. Ein bemerkenswertes Signal ist, dass der Terminkontrakt-Basiswert von BTC zeitweise im Minus lag und sich durch Hedging-Aktivitäten die Differenz zwischen Spot- und Futures-Preis auf den niedrigsten Stand seit einem Jahr verengte, was auf eine Abkühlung der Markteuphorie und ein gestiegenes Risikobewusstsein hindeutet.

Der Optionsmarkt zeigt Anzeichen einer schrittweisen Erholung der Stimmung. Die implizite Volatilität (IV) von BTC und ETH-Optionen ist von hohen Niveaus zurückgegangen, was darauf hindeutet, dass der Markt von einer Panikbewertung „plötzlicher Schocks“ zu einem normaleren Bewertungsmodus zurückkehrt. Obwohl die Schiefe der impliziten Volatilität zeigt, dass der Markt kurzfristig noch gewisse Bedenken hinsichtlich Rücksetzern hat, bessert sich die Gesamtstimmung. Im aktuellen Positionsaufbau dominieren weiterhin Call-Optionen, und am 26. Dezember laufen viele Optionen aus, was die wichtigsten Ausübungspreise zu kurzfristig wichtigen Widerstands- und Unterstützungsniveaus macht.

Krypto-Aktien: Prämienrückgang, laufende Neubewertung

Die Kursentwicklung von börsennotierten Unternehmen mit Krypto-Bezug spiegelt ebenfalls die Rückkehr des Marktes von Euphorie zu Rationalität wider.

  • Digital Asset Trusts (DAT): Das Verhältnis von Marktkapitalisierung zu Nettoinventarwert ist auf fast das 1-fache zurückgegangen, die ursprünglich durch „Equity Packaging“ entstandene deutliche Prämie wurde stark reduziert. Die Kursvolatilität wird durch „Kursrückgänge bei Coins“ und „Erwartungen potenzieller Verwässerung durch Kapitalerhöhungen“ verstärkt.
  • Mining- und Computing-Power-Sektor: Die Bewertungen differenzieren sich deutlich. Unternehmen, die ausschließlich auf den Betrieb von Rechenleistung setzen, werden stärker nach Kostenkontrolle und Effizienz der Kapazitätserweiterung bewertet; Unternehmen mit hochwertigen Strom- und Rechenzentrumsressourcen profitieren teilweise von einer Neubewertung ihres Infrastrukturpotenzials im Bereich AI-Computing-Power.
  • Börsen und regulierte Plattformen: Als Brücke zwischen traditioneller und Krypto-Welt besteht weiterhin eine Prämie für Lizenzen und regulatorische Kanäle, aber zukünftige Bewertungssteigerungen werden stärker von der Durchdringung des institutionellen Geschäfts und der Realisierung wiederkehrender Einnahmen abhängen.

Fazit und Strategieausblick

Der Kryptomarkt befindet sich derzeit in einer „Rebalancing-Phase nach einer Korrektur auf hohem Niveau“. Makroökonomische Unsicherheiten dämpfen die Risikobereitschaft, und es fehlt an klaren einseitigen Trendtreibern. Der Futures-Markt ist hinsichtlich Leverage gesünder, die Volatilität am Optionsmarkt nimmt ab, das Gesamtbild nähert sich eher einem „gesunden Nullsummenspiel“.

In diesem Umfeld benötigen Trendhändler möglicherweise mehr Geduld und sollten auf klarere Signale von Makro- oder Liquiditätsseite warten. Für Anleger, die sich auf die aktuellen Marktmerkmale konzentrieren, könnten folgende Strategien in Betracht gezogen werden:

  • Neutrale Schwankungsstrategie: Produkte wie FCN (Fixed Coupon Notes) oder Dual-Currency-Investments, die darauf abzielen, durch den Verkauf von Volatilität potenzielle Kuponerträge zu erzielen, könnten interessant sein.
  • Long-Positionen bei Rücksetzern: Der Einsatz von Discount-Accumulators (Akkumulationsoptionen) kann helfen, in volatilen Märkten schrittweise Positionen aufzubauen und durch Knock-Out-Mechanismen das Risiko des Nachjagens zu kontrollieren.
  • Short-Positionen oder Hedging/Abbau: Decumulators (degressive Optionen) oder Covered-Call-Strategien können helfen, in Phasen der Volatilität Prämien beim schrittweisen Abbau zu realisieren oder den Spotbestand nach unten abzusichern.
  • Liquiditätsbedarf und Vermeidung von Zwangsliquidationen: Für Anleger mit Finanzierungsbedarf, die aber kein Nachschussrisiko eingehen wollen, bieten Non-Margin-Call-Finanzierungsprodukte eine zinsgünstige und risikoarme Option.

Der Prozess der „Neubewertung“ nach dem Trubel ist oft der Beginn eines neuen Zyklus. Wachsamkeit in der Defensive zu bewahren und in der Balance nach Struktur zu suchen, könnte in der aktuellen Phase der bessere Ansatz sein.


Alle oben genannten Inhalte stammen von Daniel Yu, Head of Asset Management. Dieser Artikel gibt ausschließlich die persönliche Meinung des Autors wieder.

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Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels gibt ausschließlich die Meinung des Autors wieder und repräsentiert nicht die Plattform in irgendeiner Form. Dieser Artikel ist nicht dazu gedacht, als Referenz für Investitionsentscheidungen zu dienen.

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