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Die Ethereum-Community zeigt breite Zustimmung: Wird ZK-Technologie endlich vom Labor zum produktionsreifen Werkzeug?

Die Ethereum-Community zeigt breite Zustimmung: Wird ZK-Technologie endlich vom Labor zum produktionsreifen Werkzeug?

ForesightNewsForesightNews2025/12/25 02:01
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Von:ForesightNews
Brevis hat es geschafft, 99,6 % der Ethereum-Blöcke innerhalb von 12 Sekunden zu verifizieren, im Durchschnitt dauert es nur 6,9 Sekunden, und dies kann mit nur 64 RTX 5090 GPUs durchgeführt werden.


Autor: 1912212.eth, Foresight News


Am 25. Dezember veröffentlichte die ZK-basierte Plattform für verifizierbare Berechnungen Brevis die Tokenomics des BREV-Tokens. Das Gesamtangebot von BREV beträgt 1 Milliarde Token, davon werden 37 % für die Entwicklung des Ökosystems verwendet, 32,2 % für Community-Incentives (Validatoren, Staker und Community-Beitragende), 20 % werden dem Team zugeteilt und 10,8 % an Investoren vergeben. Die Zuteilungen für Team und Investoren werden für ein Jahr gesperrt und anschließend über 24 Monate linear freigegeben. Am 20. Dezember wurde BREV in die Coinbase-Listing-Roadmap aufgenommen.


Der Originalartikel wurde erstmals am 16. Oktober 2025 veröffentlicht


In letzter Zeit hat sich die Diskussion über Brevis von technischen Foren auf soziale Medien ausgeweitet. Der offizielle Ethereum-Twitter-Account sowie der bekannte Ethereum-Forscher Justin Drake haben ausführliche Beiträge geteilt, und auch Vitalik hat den Beitrag weitergeleitet. Was macht Brevis so besonders, dass es plötzlich ins Zentrum der technischen Bühne gerückt ist?


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ZK Datenberechnungs- und Verifizierungsplattform


Brevis ist eine durch ZK-Technologie unterstützte plattformübergreifende Datenberechnungs- und Verifizierungsplattform, die es Smart Contracts ermöglicht, auf einfache Weise auf historische Multichain-Daten zuzugreifen und diese zu nutzen – so einfach wie das Lesen einer offenen Enzyklopädie.


Um den Kernwert von Brevis zu verstehen, muss man bei den grundlegenden Herausforderungen von Ethereum beginnen. Als größte Smart-Contract-Plattform der Welt verfügt Ethereum über riesige Mengen an On-Chain-Daten. Entwickler stehen bei der Erstellung von dApps jedoch oft vor dem Problem: Wie kann man diese Daten effizient und sicher verarbeiten? Herkömmliche Methoden verlassen sich entweder auf zentralisierte Orakel (wie Chainlink), was Vertrauensrisiken mit sich bringt, oder führen Berechnungen direkt On-Chain durch, was enorme Gasgebühren verursacht und die Skalierbarkeit einschränkt.


Brevis schließt diese Lücke. Einfach gesagt, fungiert Brevis als „intelligenter Assistent“: Es führt komplexe Berechnungen Off-Chain durch und generiert dann Zero-Knowledge-Proofs, mit denen On-Chain-Verträge die Korrektheit der Ergebnisse verifizieren können. Dieses Design senkt nicht nur die Kosten, sondern stellt auch die Integrität und Verfügbarkeit der Daten sicher.


Der Tech-Stack von Brevis basiert auf fortschrittlichen ZK-Frameworks. Es unterstützt mehrere Blockchains, darunter das Ethereum-Mainnet und Layer-2-Lösungen. Nutzer können damit vollständige On-Chain-Historien auslesen – von Transaktionsaufzeichnungen bis zu Statusänderungen. Beispielsweise kann ein DeFi-Protokoll Brevis nutzen, um den Cross-Chain-Credit-Score eines Nutzers zu berechnen, ohne Daten manuell aggregieren zu müssen; ein NFT-Marktplatz kann die On-Chain-Historie eines Assets in Echtzeit verifizieren und so Fälschungsrisiken vermeiden.


Hinter Brevis steht das Entwicklerteam von Celer Network, dessen Gründer Mo Dong einen Doktortitel der University of Illinois at Urbana-Champaign besitzt. Er ist Experte für die Anwendung von Algorithmic Game Theory im Protokolldesign und unterrichtet Full-Stack-Smart-Contract-Kurse. Im November 2024 schloss Brevis Network eine Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 7,5 Millionen US-Dollar ab, angeführt von Polychain Capital und Binance Labs, mit Beteiligung von IOSG Ventures, Nomad Capital, Bankless Ventures, Hashkey und anderen.


ZK: Vom Labortechnikum zum „Produktionswerkzeug“


Der offizielle Ethereum-Twitter-Account teilte den Beitrag und bewertete ihn sehr hoch: „Dies ist ein großer Schritt in Richtung der Zukunft von Ethereum. ZK-Technologien wie Pico Prism werden Ethereum helfen, zu skalieren, um der globalen Nachfrage gerecht zu werden, während Glaubwürdigkeit und Dezentralisierung erhalten bleiben.“


Pico Prism ist eine von Brevis im Oktober 2025 veröffentlichte verteilte Multi-GPU-zkVM (Zero-Knowledge Virtual Machine) und stellt im Wesentlichen die Weiterentwicklung der Pico zkVM dar, die speziell für die Echtzeit-Verifizierung von Ethereum-Blöcken optimiert wurde.


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In traditionellen ZK-Systemen ist die Generierung von Proofs oft zeit- und ressourcenintensiv, erfordert High-End-Hardware und dauert mehrere Minuten – was die Umsetzung in Echtzeitanwendungen einschränkt. Pico Prism durchbricht diese Hürde: Es verifiziert 99,6 % der Ethereum-Blöcke innerhalb von 12 Sekunden, im Durchschnitt dauert es nur 6,9 Sekunden, und dies kann mit nur 64 RTX 5090 GPUs durchgeführt werden.


Das SP1 Hypercube-System von Succinct erreicht bei Blöcken mit einem Gas-Limit von 36 Millionen eine Echtzeit-Proof-Abdeckung von 40,9 % (Latenz unter 10 Sekunden), verwendet 160 GPUs und verursacht Hardwarekosten von etwa 256.000 US-Dollar. Pico Prism ist im Vergleich zu Konkurrenten wie SP1 32-mal schneller und halbiert gleichzeitig die GPU-Hardwarekosten.


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Diese Effizienz verdankt sich der modularen Architektur: Pico Prism zerlegt den Verifizierungsprozess in parallele Aufgaben, nutzt die Zusammenarbeit mehrerer GPUs und vermeidet so Single-Machine-Engpässe.

Ein weiterer Vorteil von Pico Prism ist die Erweiterung der praktischen Anwendungsszenarien. Es wandelt das Ethereum-Verifizierungsmodell von „Re-Execution“ zu „One-Time-Verification“ um und kann theoretisch die Netzwerkkapazität um das 100-fache erhöhen. Stellen Sie sich ein Echtzeit-DeFi-Lending-Szenario vor: Ein Nutzer reicht eine Transaktion ein, Pico Prism generiert sofort einen ZK-Proof, der die On-Chain-Kreditgeschichte des Kreditnehmers bestätigt, ohne dass ein Full Node alles neu berechnen muss. Das senkt nicht nur die Gasgebühren, sondern erhöht auch die Sicherheit – der Verifizierungsprozess ist vollständig Zero-Knowledge und schützt die Privatsphäre der Nutzer.


Bisher musste jeder Validator jede einzelne Transaktion erneut ausführen, um einen Block zu verifizieren. Das erforderte teure Hardware und führte zu einem grundlegenden Engpass: Je mehr Transaktionen, desto mehr Arbeit für jeden Validator. Echtzeit-Proofs durchbrechen dieses Muster. Ein Prover generiert einen Proof, alle anderen können ihn in wenigen Millisekunden verifizieren. Pico Prism hat bewiesen, dass seine Technologie im Produktionsmaßstab funktioniert.


Ein weiteres Highlight von Pico Prism ist die Kompatibilität: Es unterstützt benutzerdefinierte Berechnungen, sodass Nutzer die Proof-Logik je nach dApp-Anforderungen anpassen können, anstatt auf feste Templates beschränkt zu sein. Das macht es besonders wertvoll für Layer-2-Rollups oder Cross-Chain-Bridges, etwa um Optimism oder Arbitrum bei der Echtzeit-Verifizierung von Mainchain-Daten zu unterstützen und Latenzrisiken zu reduzieren.


Durch Pico Prism löst Brevis nicht nur das Problem der Proof-Geschwindigkeit, sondern senkt auch die Einstiegshürde: Während früher Hunderte von GPUs erforderlich waren, reicht jetzt Consumer-Hardware aus. Das ist ein Segen für kleine und mittlere Entwickler, die Brevis einfach integrieren und intelligentere dApps bauen können. Die parallele Optimierung und Kostensenkung von Pico Prism machen ZK von einer Labortechnologie zu einem Produktionswerkzeug.


Natürlich sind Brevis und Pico Prism nicht perfekt – das Ziel, „Echtzeit-Proofs in unter 10 Sekunden“ zu erreichen, ist noch 2,2 % entfernt. Offiziellen Angaben zufolge liegt der nächste Schritt von Pico Prism darin, die Proof-Kosten zu senken. In den kommenden Monaten plant man, mit weniger als 16 RTX 5090 GPUs 99 % Echtzeit-Proofs zu erreichen.


Punkte-Airdrop


Derzeit ist das Sparks-Punkteprogramm von Brevis offiziell gestartet. Sparks-Token werden für zukünftige TGE-Token-Airdrops angerechnet. Je mehr Sparks-Token, desto größer der Airdrop-Anteil. Die Anzahl der Sparks-Token ist nicht begrenzt.


Die erste Phase läuft vom 13. Oktober bis 2. November. Nutzer müssen Aufgaben wie Check-in, Liken, Retweeten und Empfehlungen erledigen. Die zweite Phase startet am 3. November, Nutzer müssen dann echte Interaktionen im Ökosystem durchführen. Die vollständigen Details zu Protokollen und Aufgaben werden zum Start bekannt gegeben.


Außerdem muss der Twitter-Account seit mindestens 30 Tagen bestehen, jede Wallet unterstützt nur einen Account, und die Punkte werden alle 5 Minuten bis 24 Stunden aktualisiert.

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Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels gibt ausschließlich die Meinung des Autors wieder und repräsentiert nicht die Plattform in irgendeiner Form. Dieser Artikel ist nicht dazu gedacht, als Referenz für Investitionsentscheidungen zu dienen.

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