Die Bank of Korea: 91,2 % des Handelsvolumens auf dem südkoreanischen Kryptowährungsmarkt werden von den Top 10 % der Konten beigesteuert, was das Risiko von Marktmanipulationen erhöht.
Der neueste Bericht zur Finanzstabilität der Bank of Korea zeigt, dass das Aktivitätsniveau des koreanischen Kryptomarktes weiterhin über dem globalen Durchschnitt liegt, nämlich bei 157 % bzw. 112 %. Allerdings hat sich das Verhalten der koreanischen Privatanleger, nachdem Bitcoin im Jahr 2025 die Marke von 100.000 US-Dollar überschritten hat, von einer aktiven Positionseröffnung hin zu einer Fokussierung auf Gewinnmitnahmen und erhebliche Auszahlungen verschoben. Der Bericht weist darauf hin, dass 91,2 % des Handelsvolumens auf dem koreanischen Kryptomarkt von den Top 10 % der Konten beigesteuert werden, was zu einem erhöhten Risiko von Marktmanipulationen führt. Die Bank of Korea warnte, dass bei einer Lockerung des Zugangs für institutionelle Anleger und ETFs die Anfälligkeit des koreanischen Marktes für globale Volatilität zunehmen wird. Derzeit ist das damit verbundene spekulative Kapital in den koreanischen Aktienmarkt und US-Leverage-ETFs abgewandert.
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