Krypto-Börsen verlieren 196.000 BTC: Anleger ziehen Bitcoin massiv ab
Zusammenfassung des Artikels Anleger ziehen massiv Bitcoin von Krypto-Börsen ab, was auf ein wachsendes Vertrauen in Cold Wallets hinweist; gleichzeitig warnen Analysten vor einem möglichen Crash am 19. Dezember.
Inhaltsverzeichnis:
Die Krypto-Welt steht vor spannenden Entwicklungen: Anleger ziehen massenhaft Bitcoin von zentralisierten Börsen ab, was auf ein wachsendes Vertrauen in die Sicherheit von Cold Wallets hinweist. Gleichzeitig stellt ein renommierter Analyst die Bewertung von Bitcoin , Gold und dem Nasdaq 100 in Frage und warnt vor einem möglichen Crash am 19. Dezember. Zudem bleibt China trotz eines Mining -Verbots ein heimlicher Player im Bitcoin-Markt. In diesem Pressespiegel werfen wir einen Blick auf die aktuellen Trends und Analysen, die die Zukunft der Kryptowährungen maßgeblich beeinflussen könnten.
Bitcoin-Flucht: Krypto-Börsen verlieren mehr als 196.000 BTC
Seit Mitte September haben Anleger Bitcoin im Wert von 17 Milliarden USD von Krypto-Börsen abgezogen. Dies führt dazu, dass die Bestände auf zentralisierten Börsen auf den niedrigsten Stand seit Herbst 2018 gefallen sind. Aktuelle On- Chain -Daten zeigen, dass über 196.000 Bitcoin von Plattformen wie Binance , Coinbase und Kraken abgezogen wurden, was einen signifikanten Trend darstellt, der bereits im Frühling begann.
Am 14. September verfügten die Börsen über 2,952 Millionen BTC, während es jetzt nur noch 2,755 Millionen BTC sind. Dies bedeutet, dass nur 13,1 Prozent aller jemals existierenden Bitcoin auf Krypto-Börsen liegen. Analysten deuten dies als ein Zeichen des Vertrauens der Anleger, da sie ihre Coins in Cold Wallets transferieren, um potenziellen Verkaufsdruck zu minimieren. Dennoch bleibt die Rückkehr der Nachfrage von Privatanlegern und institutionellen Investoren entscheidend für die zukünftige Kursentwicklung.
„Wenn der Markt steigt, verschieben langfristige Anleger und Großinvestoren BTC von Börsen in Cold Wallets, wodurch der potenzielle Verkaufsdruck sinkt.“ - CryptoQuant
Zusammenfassung: Anleger ziehen massiv Bitcoin von Krypto-Börsen ab, was auf ein wachsendes Vertrauen in die Sicherheit von Cold Wallets hinweist. Die Nachfrage von Investoren bleibt jedoch entscheidend für die Kursentwicklung.
Bitcoin, Gold & Nasdaq zu teuer? Experte überrascht mit Aussage
Im Jahr 2025 haben Bitcoin, Gold und der Nasdaq 100 neue Allzeithochs erreicht. Der Krypto-Analyst Michaël van de Poppe stellt jedoch in Frage, ob diese Vermögenswerte tatsächlich überbewertet sind. Er argumentiert, dass die Bewertung in US-Dollar irreführend sein kann, da der Dollar selbst an Kaufkraft verliert. Stattdessen sollten Vermögenswerte im Verhältnis zur globalen Geldmenge M2 oder anderen knappen Sachwerten betrachtet werden.
Van de Poppe weist darauf hin, dass der MVRV Z-Score, ein Indikator für die Marktbewertung von Bitcoin, derzeit nicht auf eine Überhitzung hinweist. Rund 66,5 Prozent des Bitcoin-Angebots befinden sich in der Gewinnzone, was historisch eher mit Kaufzonen assoziiert wird. Dies könnte darauf hindeuten, dass Bitcoin und andere Vermögenswerte nicht überteuert sind, sondern von einem geldpolitischen Umfeld profitieren, in dem immer mehr Kapital geschaffen wird.
Zusammenfassung: Der Analyst Michaël van de Poppe argumentiert, dass Bitcoin und andere Vermögenswerte nicht überbewertet sind, wenn man sie im Kontext der globalen Geldmenge betrachtet. Aktuelle Daten deuten auf eine gesunde Marktbewertung hin.
Krypto-Analyst warnt: Am 19. Dezember droht ein Bitcoin-Crash
Die Ruhe am Kryptomarkt könnte trügerisch sein, da Analysten vor einem möglichen Crash bei Bitcoin am 19. Dezember warnen. Historisch gesehen hat Bitcoin auf Zinserhöhungen der Bank of Japan mit erheblichen Kursrückgängen reagiert. Der Analyst Hanzo prognostiziert, dass Bitcoin auf unter 70.000 USD fallen könnte, wenn sich dieses Muster wiederholt.
Die Nervosität im Markt wächst, da die Bank of Japan voraussichtlich die Zinsen anheben wird. Diese Zinserhöhungen könnten den sogenannten Yen Carry Trade unter Druck setzen, was zu Liquidationen und einem Verkaufsdruck auf Bitcoin führen könnte. Dennoch gibt es auch Argumente, die gegen einen massiven Crash sprechen, da die Zinserhöhung bereits weitgehend eingepreist sein könnte.
Zusammenfassung: Analysten warnen vor einem möglichen Bitcoin-Crash am 19. Dezember aufgrund von Zinserhöhungen in Japan. Historische Muster deuten auf einen signifikanten Rückgang hin, jedoch könnte der Markt bereits auf diese Entwicklungen reagiert haben.
Trotz Verbot: China bleibt heimlicher Player im globalen Bitcoin-Mining
Obwohl China das Bitcoin-Mining offiziell verboten hat, bleibt das Land ein bedeutender Akteur im globalen Mining-Sektor. Berichten zufolge haben sich viele Miner in andere Länder zurückgezogen, während einige weiterhin im Verborgenen operieren. Diese Situation zeigt, dass die Nachfrage nach Bitcoin und die Mining-Aktivitäten trotz regulatorischer Herausforderungen bestehen bleiben.
Die heimlichen Aktivitäten im Bitcoin-Mining in China könnten langfristige Auswirkungen auf die globale Hashrate und die Marktbedingungen haben. Analysten beobachten diese Entwicklungen genau, da sie die Dynamik des Bitcoin-Marktes beeinflussen könnten.
Zusammenfassung: Trotz eines offiziellen Verbots bleibt China ein wichtiger Akteur im Bitcoin-Mining, was die Dynamik des Marktes und die globale Hashrate beeinflussen könnte.
Einschätzung der Redaktion
Die Abhebung von über 196.000 BTC von Krypto-Börsen deutet auf ein wachsendes Vertrauen der Anleger in die Sicherheit von Cold Wallets hin. Dies könnte langfristig zu einer Stabilisierung der Bitcoin-Preise führen, da der Verkaufsdruck verringert wird. Dennoch bleibt die Rückkehr der Nachfrage von Privatanlegern und institutionellen Investoren entscheidend für die zukünftige Kursentwicklung. Ein anhaltender Rückgang der Bestände auf Börsen könnte auch die Volatilität erhöhen, falls plötzliche Marktbewegungen auftreten.
Die Argumentation von Michaël van de Poppe, dass Bitcoin und andere Vermögenswerte nicht überbewertet sind, wenn man sie im Kontext der globalen Geldmenge betrachtet, könnte Anlegern eine neue Perspektive bieten. Dies könnte das Vertrauen in Bitcoin stärken, insbesondere wenn die Marktbedingungen stabil bleiben und die Nachfrage steigt.
Die Warnungen vor einem möglichen Bitcoin-Crash am 19. Dezember aufgrund von Zinserhöhungen in Japan sind ernst zu nehmen. Historische Muster zeigen, dass solche Ereignisse zu signifikanten Rückgängen führen können. Anleger sollten sich der Risiken bewusst sein und ihre Strategien entsprechend anpassen.
Chinas heimliche Rolle im Bitcoin-Mining trotz eines offiziellen Verbots könnte die Marktbedingungen erheblich beeinflussen. Die fortlaufenden Mining-Aktivitäten in China könnten die globale Hashrate stabilisieren und die Dynamik des Bitcoin-Marktes auf unvorhersehbare Weise beeinflussen. Dies erfordert eine genaue Beobachtung der Entwicklungen, um die Auswirkungen auf den Markt besser einschätzen zu können.
Quellen:
- Bitcoin-Flucht: Krypto-Börsen verlieren mehr als 196.000 BTC
- Bitcoin, Gold & Nasdaq zu teuer? Experte überrascht mit Aussage
- Krypto-Analyst warnt: Am 19. Dezember droht ein Bitcoin-Crash
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