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Odaily berichtet, dass die amtierende Vorsitzende der US Commodity Futures Trading Commission (CFTC), Caroline D. Pham, ein Pilotprogramm für digitale Vermögenswerte als Sicherheiten gestartet hat. Dieses erlaubt es, digitale Vermögenswerte wie BTC, ETH und USDC auf den regulierten Derivatemärkten in den USA als konforme Margin zu verwenden. Gleichzeitig wurden regulatorische Leitlinien für tokenisierte Sicherheiten veröffentlicht und alte Regelungen, die durch das Inkrafttreten des GENIUS Acts obsolet wurden, aufgehoben.
Die CFTC erklärte, dass diese Maßnahme einen wichtigen Meilenstein für die Anwendung tokenisierter Vermögenswerte auf regulierten Märkten darstellt. Sie wird einen klaren regulatorischen Rahmen für Termin- und Swapmärkte bieten, einschließlich des Anwendungsbereichs tokenisierter Vermögenswerte, rechtlicher Durchsetzbarkeit, Anforderungen an Verwahrung und Trennung, Bewertung und Risikomanagement sowie operationeller Risiken. In den ersten drei Monaten dürfen FCMs (Futures Commission Merchants) als digitale Sicherheiten ausschließlich BTC, ETH und USDC akzeptieren und müssen die Bestandsgrößen wöchentlich kontenbezogen an die CFTC melden.
Gleichzeitig gewährt die CFTC FCMs, die digitale Vermögenswerte als Margin akzeptieren, einen "No-Action"-Schutz, um institutionelle Klarheit zu schaffen und verlangt von ihnen ein robustes Risikomanagement. Die CFTC hat zudem die Mitarbeiter-Mitteilung 20-34 aufgehoben, da der GENIUS Act und die rasante Entwicklung der letzten Jahre deren Inhalte obsolet gemacht haben.
Mehrere Branchenunternehmen begrüßten diese Entscheidung. Ein Chief Legal Officer einer Börse erklärte, die Entscheidung der CFTC beweise, dass Stablecoins und digitale Vermögenswerte die Zahlungseffizienz steigern können. Der Präsident von Circle sagte, dieser Schritt werde die Abwicklungsfriktionen verringern und die Dominanz des US-Dollars stärken. Ein CEO einer Börse bezeichnete dies als einen "wichtigen Moment in der Geschichte der US-Kryptoindustrie". Ein Ripple-Manager hob hervor, dass die explizite Aufnahme von Stablecoins als qualifizierte Sicherheiten zu höherer Kapitaleffizienz führen werde.
Die CFTC erklärte, dass diese Maßnahmen unter Einbeziehung von Meinungen der Marktteilnehmer, öffentlichen Kommentaren, Rückmeldungen aus dem Crypto CEO Roundtable sowie Empfehlungen ihres Global Markets Advisory Committee erfolgten.
Odaily berichtet, dass die britische Financial Conduct Authority (FCA) ein Diskussionspapier und ein Konsultationspapier veröffentlicht hat, in denen mehrere Reformvorschläge zur "Stärkung der britischen Investitionskultur" unterbreitet werden. Gleichzeitig werden gezielt Rückmeldungen aus der Kryptoindustrie eingeholt. Die FCA erklärte, dass sie beabsichtigt, bei der "Erweiterung der Investitionsmöglichkeiten für Verbraucher" auch die Regeln zur Kundenklassifizierung und zu Interessenkonflikten anzupassen.
Die FCA wies darauf hin, dass die schlechte Performance von Investitionen auf Anwendungen mit hoher digitaler Beteiligung (DEP) fast ausschließlich auf Krypto-Assets und Contracts for Difference (CFD) zurückzuführen ist. Die Regulierungsbehörde betonte, dass einige Nutzer über "Krypto-Asset-Proxy-Produkte" ohne Limit, ohne Risikohinweis und ohne Eignungstest investieren, was erhebliche Risiken birgt.
Im Konsultationspapier schlägt die FCA neue Leitlinien vor:
Kunden, deren Haupterfahrung im Investieren auf hochspekulative oder Krypto-Assets beschränkt ist, sollten nicht allein deshalb als "professionelle Investoren" gelten, es sei denn, sie können ausreichende Nachweise erbringen, dass sie die Schwelle für professionelle Investoren erfüllen, einschließlich der Fähigkeit, potenzielle Verluste zu tragen.
Die FCA erklärte, dass diese Reformen darauf abzielen, den regulatorischen Rahmen zu vereinfachen und den Institutionen eine klarere Prüfpflicht zuzuweisen, anstatt sich auf die bisher "relativ lockeren Tests" zu verlassen. Unternehmen, die Beratung oder Vertrieb im Zusammenhang mit Krypto-Assets anbieten, werden aufgefordert, bis Februar bzw. März nächsten Jahres Feedback einzureichen.
Großbritannien hat in den letzten Jahren die Modernisierung der Kryptoregulierung schrittweise vorangetrieben, einschließlich der offiziellen Anerkennung digitaler Vermögenswerte als "Eigentum" im Jahr 2024, was für Fälle wie Diebstahl oder Insolvenz eine klarere Rechtsgrundlage schafft. Gleichzeitig prüft die Regierung, ob Spenden von Krypto-Assets an politische Parteien verboten werden sollen.
Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels gibt ausschließlich die Meinung des Autors wieder und repräsentiert nicht die Plattform in irgendeiner Form. Dieser Artikel ist nicht dazu gedacht, als Referenz für Investitionsentscheidungen zu dienen.
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