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Beispielloses „Geldverbrennen“! Wall Street schätzt: Bis zur Erreichung der Gewinnschwelle wird OpenAI einen kumulierten Verlust von 140 Milliarden US-Dollar anhäufen.

Beispielloses „Geldverbrennen“! Wall Street schätzt: Bis zur Erreichung der Gewinnschwelle wird OpenAI einen kumulierten Verlust von 140 Milliarden US-Dollar anhäufen.

ForesightNewsForesightNews2025/12/05 09:22
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Von:ForesightNews

Laut von Deutsche Bank zitierten Daten wird erwartet, dass OpenAI vor der Gewinnerzielung kumulierte Verluste von über 140 Milliarden US-Dollar verzeichnen könnte, wobei die Ausgaben für Rechenleistung die erwarteten Einnahmen deutlich übersteigen.

Die Deutsche Bank zitiert Daten und prognostiziert, dass OpenAI vor der Erzielung von Gewinnen einen kumulierten Verlust von über 140 Milliarden US-Dollar erleiden könnte, wobei die Ausgaben für Rechenleistung die erwarteten Einnahmen bei weitem übersteigen.


Verfasst von: Long Yue

Quelle: Wallstreet Insights


Als Vorreiter der künstlichen Intelligenz steht OpenAI vor einer ernsten Realität: Bevor das Unternehmen profitabel wird, könnte es einen erstaunlichen Verlust von über 140 Milliarden US-Dollar verkraften müssen.


Die neuesten Entwicklungen verstärken die vorsichtige Stimmung am Markt. Kürzlich zitierte die Deutsche Bank eine von OpenAI den Investoren offengelegte Prognose, wonach der kumulierte negative freie Cashflow bis 2029 143 Milliarden US-Dollar erreichen wird. Diese Zahl resultiert aus dem nahezu unbegrenzten Bedarf an Rechenressourcen, wobei die entsprechenden Ausgaben voraussichtlich das Umsatzwachstum bei weitem übersteigen werden.


Gleichzeitig nehmen die Sorgen über das Wachstumspotenzial zu. Daten zeigen, dass seit Mai dieses Jahres das Wachstum der Abonnentenzahlen von OpenAI auf den wichtigsten europäischen Märkten „mehr oder weniger ins Stocken geraten“ ist. Dies deutet darauf hin, dass die anfängliche explosionsartige Wachstumsphase nach der Veröffentlichung von ChatGPT möglicherweise vorbei ist und die künftige Nutzergewinnung vor größeren Herausforderungen steht.


Erstaunliche Verlustprognose


Jim Reid, Stratege der Deutschen Bank, erklärt, dass die finanziellen Aussichten von OpenAI voller Herausforderungen sind. Die dem Investor präsentierte Prognose zeigt, dass das Unternehmen zwischen 2024 und 2029 voraussichtlich Einnahmen von 345 Milliarden US-Dollar erzielen wird, während die Ausgaben im gleichen Zeitraum auf 488 Milliarden US-Dollar geschätzt werden, hauptsächlich für Rechenleistungskosten.


Das bedeutet, dass der kumulierte negative freie Cashflow von OpenAI in diesem Zeitraum 143 Milliarden US-Dollar erreichen wird. Diese Prognose schließt sogar noch nicht die jüngst bekannt gewordenen Investitionszusagen für Rechenzentren in Höhe von bis zu 1,4 Billionen US-Dollar ein.


Zuvor hatte auch HSBC prognostiziert, dass der Cash-Burn von OpenAI bis 2030 mehr als 210 Milliarden US-Dollar übersteigen könnte. Diese enorme Finanzierungslücke spiegelt die Ansicht von IBM-CEO Arvind Krishna wider, der einst vorhersagte, dass Investitionen in Billionenhöhe in Rechenzentren unter den aktuellen Kosten-Nutzen-Bedingungen niemals ein profitables Geschäft werden könnten.


Beispielloses „Geldverbrennen“! Wall Street schätzt: Bis zur Erreichung der Gewinnschwelle wird OpenAI einen kumulierten Verlust von 140 Milliarden US-Dollar anhäufen. image 0


Eine beispiellose „Burn Rate“


Um die Lage von OpenAI anschaulicher zu machen, vergleicht Jim Reid die erwarteten Verluste mit den kumulierten Verlusten anderer Start-ups vor deren Profitabilität. Der Bericht stellt fest, dass sowohl die erwartete „Burn Rate“ von OpenAI als auch die prognostizierten Verluste des Konkurrenten Anthropic die bisherigen Rekorde bei weitem übertreffen.


Die Diagramme zeigen, dass die kumulierten Verluste von Amazon (1994–2002), Spotify (2006–2023), Tesla (2003–2019) und Uber (2009–2022) vor der Erzielung von Gewinnen im Vergleich zu den für OpenAI (2024–2029) erwarteten 143 Milliarden US-Dollar und den prognostizierten Verlusten von Anthropic (2024–2027) verblassen.


Beispielloses „Geldverbrennen“! Wall Street schätzt: Bis zur Erreichung der Gewinnschwelle wird OpenAI einen kumulierten Verlust von 140 Milliarden US-Dollar anhäufen. image 1


Der Bericht betont, dass man die Verluste von Start-ups in der Entwicklungsphase von den enormen Jahresverlusten etablierter Unternehmen während Krisenzeiten unterscheiden muss. So meldete AOL Time Warner im Jahr 2002 einen Jahresverlust von 99 Milliarden US-Dollar, und auch American International Group (AIG) erlitt 2008 Verluste in ähnlicher Größenordnung.


Doch all dies betraf etablierte Unternehmen, die nach langjähriger Profitabilität in große Schwierigkeiten gerieten. Im Vergleich dazu ist das erwartete kumulierte Verlustvolumen von OpenAI als Start-up beispiellos.


Anzeichen für ein verlangsamtes Wachstum


Neben den enormen Kosten zeigen sich auch Anzeichen für eine Abschwächung des Wachstums von OpenAI. Zum dreijährigen Jubiläum der Veröffentlichung von ChatGPT veröffentlichte der Deutsche-Bank-Analyst Adrian Cox einen Bericht, der die Herausforderungen des Unternehmens aufzeigt, darunter Abonnements, Alternativen und hohe Kosten.


Der Bericht zitiert Handelsdaten von dbDataInsights (dbDIG), die zeigen, dass das Wachstum der Abonnentenzahlen von OpenAI auf den wichtigsten europäischen Märkten seit Mai dieses Jahres praktisch stagniert. Diese aktualisierten Daten deuten darauf hin, dass die zuvor beobachtete Wachstumsverlangsamung kein Ausreißer ist, sondern sich zu einem Trend entwickeln könnte. Für ein Unternehmen, das auf Nutzerwachstum angewiesen ist, um seine hohe Bewertung und die enormen Ausgaben zu stützen, ist dies zweifellos ein Warnsignal.


Obwohl OpenAI weiterhin große Mengen an Kapital anziehen und letztlich revolutionäre Produkte entwickeln könnte, die beträchtliche Gewinne abwerfen, hat in der Geschichte noch kein Start-up unter solch enormen erwarteten Verlusten operiert. Wie der Bericht der Deutschen Bank zusammenfasst, befinden wir uns fest im „unbekannten Terrain“ (uncharted territory). Der Markt beobachtet genau, wie dieser KI-Gigant in diesem „unbekannten Terrain“ einen Weg zur Profitabilität finden wird.

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Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels gibt ausschließlich die Meinung des Autors wieder und repräsentiert nicht die Plattform in irgendeiner Form. Dieser Artikel ist nicht dazu gedacht, als Referenz für Investitionsentscheidungen zu dienen.

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