Ethereum rutscht wieder unter $3.500, bringt das Fusaka-Upgrade den Umschwung?
Die Bären haben vorerst das Ruder übernommen
Das Kursbild von Ethereum zeigt weiterhin nervöse Ausschläge nach oben und unten. Seit gestern hat ETH wieder 2,82% an Wert eingebüßt. Damit kann Ether zwar im Wochenvergleich noch immer einen kleinen Gewinn von 3,48% verbuchen, doch ein klarer Aufwärtstrend sieht anders aus.
Die $3.500-Marke ist gefallen
Mit einem aktuellen Kurs von $3.448 hat ETH die $3.500-Marke wieder unterschritten, die Bären dominierten weiterhin das Bild. Zudem sorgen DeFi-Hacks für Unruhe, und das trotz guter Fundamentaldaten auf der Blockchain und niedriger Transaktionsgebühren. Am 3. Dezember kommt das neue Fusaka-Upgrade, dieses wird als Rettungsanker betrachtet. Doch kann Fusaka tatsächlich einen Umschwung einleiten?
Derzeit liegt das Verkaufsvolumen von ETH jedenfalls deutlich über dem Durchschnitt. Von einer Konsolidierung kann daher vorerst keine Rede sein, viele Investoren möchten nicht Ethereum kaufen . Die Bären haben das Ruder übernommen, sie erhalten zudem auch noch „Unterstützung“ von spektakulären Sicherheitsvorfällen.
Millionen Dollar verschwunden
So meldete nicht nur Stream Finance fehlende Assets im Wert von $93 Millionen, sondern auch das Balancer-Protokoll musste einen Verlust von $120 Millionen eingestehen. Diese Vorfälle verschärfen die Lage für Ethereum.
Daran können auch die gesunkenen Transaktionsgebühren nichts ändern. Diese profitieren vom Anstieg der Layer-2-Lösungen auf Ethereum, die für eine deutliche Entlastung der Hauptkette sorgen.
Fusaka-Upgrade bringt technologischen Sprung
Damit richtet sich der Fokus der Anleger verstärkt auf das Fusaka-Upgrade. Diese kommt am 3. Dezember und bringt insgesamt 12 Verbesserungsvorschläge. Die PeerDAS-Technologie erlaubt es, nur noch Stichproben zu prüfen, und bringt eine Verbesserung bei der Datenverfügbarkeit. So soll der Durchsatz um das Achtfache ansteigen. Das könnte das Grundproblem von Ethereum weiter auflösen, schließlich kämpft die Blockchain seit jeher mit einem Datenstau.
Ob es dem Fusaka-Upgrade gelingt, Ethereum wieder auf Kurs zu bringen , bleibt daher vorerst offen. Die Daten der Kryptobörsen zeigen, dass der Abverkaufsdruck nachlässt. Jetzt muss das Fusaka-Upgrade liefern. Sollte es ETH gelingen, die $3.500-Marke nachhaltig zu verteidigen, könnte der nächste Kursanstieg bevorstehen.
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