Die Bank of England schlägt eine Reihe neuer Stablecoin-Regeln vor, darunter eine vorübergehende Obergrenze von £20.000 pro Coin für individuelle Bestände.
Die Bank of England hat soeben eine Reihe neuer Stablecoin-Regulierungen vorgeschlagen, darunter eine vorübergehende Obergrenze von £20.000 ($26.350) pro Coin für individuelle Bestände.
Die neuen vorgeschlagenen Regeln der Zentralbank würden außerdem eine Obergrenze von £10 Millionen ($13,18 Millionen) pro Coin für Unternehmen festlegen, mit möglichen Ausnahmen für bestimmte Firmen wie Krypto-Börsen und/oder Supermärkte.
Sowohl die individuellen als auch die geschäftlichen Obergrenzen sind als vorübergehende Schutzmaßnahmen konzipiert, während sich die Wirtschaft an digitales Geld anpasst. Sie werden aufgehoben, „sobald der Übergang keine Risiken mehr für die Bereitstellung von Finanzmitteln für die Realwirtschaft darstellt“, erklärt die Bank of England.
Das potenzielle neue Regime würde nur für auf Pfund Sterling lautende „systemische“ Stablecoins gelten, also Vermögenswerte, die künftig für Einzelhandelszahlungen und den Großhandel verwendet werden könnten. Stablecoins, die lediglich für den Kauf und Verkauf von Krypto-Assets genutzt werden, würden nicht unter die Regulierung der Bank of England fallen.
Die neuen Regeln würden es systemischen Stablecoin-Emittenten außerdem erlauben, bis zu 60 % ihrer Sicherheiten in kurzfristigen britischen Staatsanleihen zu halten.
Sarah Breeden, stellvertretende Gouverneurin der Bank of England für Finanzstabilität, sagt, die vorgeschlagenen Regulierungen seien „geeignet für eine Zukunft, in der Stablecoins eine bedeutende Rolle bei Zahlungen spielen“.
Die Konsultationsphase zu den vorgeschlagenen Regeln endet im Februar, danach plant die Zentralbank, das Feedback zu prüfen und die Verhaltenskodizes später im Jahr 2026 zu finalisieren.
Beitragsbild: Shutterstock/Natalia Siiatovskaia/klyaksun
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