Übertrifft Gemini und ChatGPT! Tiefgehende Analyse und Bewertung von Alibaba Qwen: Kostenlos, zitierfähig und mit nur einem Klick eine Echtzeit-Webseite als Alpha-Informationsquelle generieren
Die Qwen Deep Research von Alibaba hat neue Funktionen für die Ein-Klick-Erstellung von Webseiten und Podcasts hinzugefügt. In Tests liegen Qwen und Gemini hinsichtlich der Genauigkeit gleichauf, wobei Qwen bei Forschungstiefe und Webseitenausgabe führend ist, während Gemini bei der Multimedia-Qualität überlegen ist. Zusammenfassung erstellt von Mars AI Diese Zusammenfassung wurde vom Mars AI Modell generiert, die Genauigkeit und Vollständigkeit der Inhalte befindet sich noch in der Weiterentwicklungsphase.
Alibabas Qwen Deep Research kann in Sekunden Live-Webseiten und Podcasts erstellen
Alibabas Qwen Deep Research kann jetzt mit nur einem Klick Berichte in Live-Webseiten und Podcasts umwandeln. Hier ist ein Vergleich dieses kostenlosen Dienstes mit Gemini, ChatGPT und Grok.
Kurzüberblick
- Alibaba hat Qwen Deep Research aufgerüstet und eine Ein-Klick-Funktion für die Erstellung von Webseiten und Podcasts hinzugefügt.
- Im Test waren Qwen und Gemini in puncto Genauigkeit gleichauf, beide waren besser als ChatGPT und Grok.
- Insgesamt gewinnt Qwen bei Forschungstiefe und teilbaren Webseitenausgaben, während Gemini bei der Multimedia-Qualität führend ist.
Das spezialisierte KI-Forschungsteam Qwen von Alibaba hat letzte Woche ein bedeutendes Upgrade seines KI-Chatbots veröffentlicht, das es Nutzern ermöglicht, umfassende Forschungsdokumente zu jedem Thema zu generieren.
Anschließend können diese Dokumente mit nur wenigen Klicks einfach in übersichtliche Webseiten oder Podcasts mit mehreren Sprechern umgewandelt werden.
Qwen Chat ähnelt in Oberfläche und Nutzererlebnis ChatGPT, DeepSeek oder Claude und ist weltweit kostenlos verfügbar.

Die neuen Funktionen basieren auf drei zusammenarbeitenden Open-Source-Modellen: Qwen3-Coder analysiert die Webseitenstruktur, Qwen-Image erzeugt eingebettete Diagramme und Qwen3-TTS steuert die dynamische Sprachausgabe.
Obwohl auf Open-Source-Modellen basierend, wird das End-to-End-Erlebnis – einschließlich Forschung, Webseitenerstellung und Audiogenerierung – von Qwen als gehosteter Service betrieben.
Der Arbeitsablauf beginnt in der Qwen Chat-Oberfläche, wo Nutzer ihre Forschungsfragen stellen. Nach einer ersten Klärung führt die KI eine Websuche durch, analysiert öffentliche Datenquellen und erstellt schließlich einen vollständigen Bericht mit Quellenangaben.

Danach erscheinen zwei neue Optionen: „Webseitenentwicklung“ generiert automatisch eine professionelle, dynamische Webseite, die von Qwen bereitgestellt und gehostet wird und eingebettete Diagramme enthält.
Die „Podcast“-Option bietet eine Audio-Diskussion mit dynamischer Mehrrollen-Erzählung, mit 17 auswählbaren Sprecherstimmen und 7 Co-Moderator-Stimmen.

Modell-Testphase
Um Qwen als Forschungstool zu bewerten, haben wir dieselbe komplexe Forschungsanfrage auf Qwen, Gemini, ChatGPT und Grok ausgeführt. Die Aufgabe bestand darin, Argumente aus Philosophie und Wissenschaft über die Existenz Gottes zu analysieren (Details im GitHub-Repository), wobei jedes Modell einen vollständigen Forschungsbericht erstellen musste. Die Bewertung umfasste fünf Kriterien: Genauigkeit der Argumentation und Zitation, Informationsvollständigkeit, Klarheit der Darstellung, Tiefe der Gedanken und Gesamtqualität.
Kurzes Fazit: Qwen Deep Research gewinnt bei analytischer Tiefe, Literaturverweisen und der einzigartigen automatischen Webseiten-Generierung – ideal für Wissenschaftler und Kreative. Es ist auch die beste kostenlose All-in-One-Alternative für Forscher. Gemini bleibt jedoch führend bei Audio- und Videoqualität, ChatGPT und Grok sind für den Alltag geeignet, wobei ersteres nicht die Reichweite von Qwen hat und letzteres nicht mit Googles Handwerkskunst mithalten kann.
Die detaillierte Bewertung folgt:
Genauigkeit: Werden philosophische Positionen und wissenschaftliche Behauptungen korrekt dargestellt und die Quellen ordnungsgemäß angegeben?
Qwen erfasst Details präzise. Bei der Diskussion des kosmologischen Arguments zitiert es korrekt akademische Ressourcen wie Bertrand Russells „Warum ich kein Christ bin“ sowie spezifische Inhalte der Debatte zwischen William Lane Craig und Peter Atkins. Im Gegensatz zu anderen KI-Forschungstools wie Perplexity oder Grok stammen die meisten Quellen von renommierten akademischen Institutionen (wie Stanford, Princeton, Oxford, Drew University), manchmal sogar aus Primärliteratur, und es werden bei Bedarf auch Analysen von Quora und Facebook einbezogen.
Gemini erreicht mit 94 nummerierten Zitaten die gleiche Präzision (einige Zitate wiederholen sich in verschiedenen Abschnitten des Berichts).
Beide unterscheiden Konzepte korrekt und vermeiden Fehler wie die Gleichsetzung von biblischem Fundamentalismus mit allgemeinem Theismus.
ChatGPT verlässt sich zu sehr auf die Stanford Encyclopedia of Philosophy und vereinfacht zu stark. Grok liefert genaue Zusammenfassungen, aber die Attribution ist unklar, oft mit allgemeinen Formulierungen wie „zurückzuführen auf Platon, Aristoteles“.
Ergebnis: Qwen und Gemini sind gleichauf an der Spitze.
Informationsvollständigkeit: Wie detailliert ist die Forschung?
Qwen ist das einzige Modell, das ein eigenes Kapitel „Kritik des Atheismus: Beweislast und Wesen des Beweises“ einrichtet und damit Debattendimensionen behandelt, die andere Tools nicht abdecken. Es unterscheidet klar zwischen „schwachem Atheismus“ (Zweifel an Gottesbehauptungen) und „starkem Atheismus“ (Behauptung, dass Gott nicht existiert) und zitiert atheistische Denker wie Gary Wittenberger mit dem Standard „jenseits eines vernünftigen Zweifels“.

Hier ein Beispiel von Qwen: „Eine der umstrittensten Fragen ist die Beweislast. Bertrand Russell erläuterte dies mit seinem berühmten Teekannen-Beispiel: So wie er nicht beweisen kann, dass es keine kleine Teekanne gibt, die zwischen Erde und Mars um die Sonne kreist, glaubt er, dass Theisten ebenso wenig beweisen können, dass Gott tatsächlich existiert.“
Andere Modelle gehen nicht so tief auf die Debatte um die Beweislast ein, da dies möglicherweise kein Kernthema ist. Gemini nähert sich dieser Tiefe durch die umfassende Behandlung des Bewusstseinsarguments und der Kritik am „theologischen Leerraum“. ChatGPT enthält das Pascalsche Wettargument und diskutiert die realen Auswirkungen auf Ethik und Politik. Grok bleibt knapp (ungefähr ein Drittel des Qwen-Berichts), fügt aber eine nützliche Zusammenfassungstabelle hinzu.
Ergebnis: Qwen ist am ausführlichsten.
Klarheit: Wie wird der Forschungsinhalt präsentiert?
Grok verwendet übersichtliche Tabellen, um Argumente nach Typ (philosophisch vs. wissenschaftlich, Pro vs. Contra) zu ordnen. Die Kapitel sind klar gegliedert: „Philosophische Argumente“, „Wissenschaftliche Argumente“, „Unerwartete Details“ – jeder kann schnell überfliegen.
ChatGPT nutzt viele Klammererklärungen, um komplexe Konzepte verständlicher zu machen. Zum Beispiel: „Wenn die Existenz Gottes möglich ist (d.h. logisch konsistent), dann existiert Gott notwendigerweise.“ Das „(d.h. logisch konsistent)“ hilft Lesern ohne philosophischen Hintergrund.
Qwen und Gemini sind akademischer. Qwen organisiert Inhalte mit formellen Titeln wie „Theistische Argumente: Kosmologische und teleologische Grundlagen“, was präzise, aber schwerer zu lesen ist. Gemini verwendet römische Zahlen (I. Einleitung, II. Philosophische Argumente), was klar strukturiert, aber sorgfältiges Lesen erfordert.
Beide richten sich an ernsthafte Forscher, während ChatGPT und Grok ein breiteres Publikum ansprechen.
Ergebnis: ChatGPT präsentiert Informationen am klarsten, gefolgt von Grok.
Quellenvielfalt: Deckt die Forschung verschiedene Traditionen, Disziplinen und Perspektiven ab?
Qwen kombiniert Technikphilosophie (Kalam-Argument, Prinzip des zureichenden Grundes, modale S5-Logik) mit aktuellen wissenschaftlichen Debatten (Urknall-Singularität, Quantenfluktuationen, DNA-Funktion). Es sorgt durch konkrete Erklärungen für Verständnis und liefert Hintergrundbeispiele für Positionen und Argumente.
Zum Beispiel erstellt Qwen bei der Darstellung theistischer Argumente Tabellen, die die Prämissen, kritische Ansichten und unterstützenden Wissenschaftler klar aufführen.

Gemini erreicht ein ähnliches Niveau, indem es das von den meisten Modellen ignorierte Bewusstseinsargument behandelt und deutlicher als die Konkurrenz auf die Denkfehler des „theologischen Leerraums“ hinweist.
ChatGPT bietet mit seinem umfangreichen Kapitel „Reale Auswirkungen“ einen einzigartigen Wert, indem es untersucht, wie diese Debatte die Wissenschaftspolitik, Bioethikgesetze und die Einstellung zum Tod beeinflusst. Dieser Abschnitt ist weniger akademisch, aber praxisnäher und dennoch für das Verständnis der Forschung relevant.
Grok deckt die Hauptargumente ab, bleibt aber oberflächlich, erwähnt Feinabstimmung und anthropisches Prinzip, ohne konkrete Zahlen oder tiefere Analysen.
Ergebnis: Qwen und Gemini schneiden am besten ab.
Gesamtqualität: Unter Berücksichtigung von Strenge, Kohärenz und akademischem Wert – welche Forschung würden Sie zitieren?
Die von Qwen und Gemini generierten Berichte sind beide auf einem Niveau, das man einem akademischen Betreuer vorlegen könnte. Qwens einzigartiger Vorteil liegt in der Ausgewogenheit zwischen theistischen Argumenten und atheistischen Kritiken, einschließlich eines Kapitels zur Beweislast. Geminis Stärke ist die Verbindung von wissenschaftlichen Fronten (Bewusstsein, Evolution, Kosmologie) mit philosophischen Argumenten.
ChatGPT hat einen deutlichen didaktischen Wert – sehr gut für Lehre oder das Verständnis realer Auswirkungen. Grok eignet sich als zuverlässiger Einstieg oder schnelle Referenz.
Anders gesagt: Wenn Sie nur schnell Wissen für ein Gespräch, einen Date-Eindruck oder eine Auffrischung vor einer Präsentation suchen, sind ChatGPT und Grok vielleicht besser geeignet.
Endbewertung:
Qwen: 9/10
Gemini: 9/10
ChatGPT: 8/10
Grok: 6/10
Podcast-Funktion im Vergleich: Qwen gegen Gemini
Qwens Podcast-Funktion stellt sich dem direkten Wettbewerb mit Google NotebookLM und Gemini, die KI-generierte Audiozusammenfassungen einführen.
Im Gegensatz zu Gemini bietet Qwen eine große Auswahl an Sprecherstimmen. Die Struktur ist solide: Zwei KI-Moderatoren führen ein echtes Gespräch über Ihre Forschung, statt nur Text in Sprache umzuwandeln.

Die Tonqualität ist jedoch uneinheitlich: Einige Stimmen klingen natürlich, die meisten aber haben einen harten Roboterton und seltsame Akzente. Während des Tests äußerte ein männlicher Moderator wiederholt „Oh, oh, oh“ vor Rührung, woraufhin meine Frau fragte, ob ich Pornos schaue.
Mit etwas Ausprobieren findet man eine akzeptable Stimme, dann steigt die Qualität deutlich.

Doch Gemini und NotebookLM dominieren in diesem Bereich. Googles Audiozusammenfassungsfunktion (eingeführt im September 2024 in NotebookLM, im März 2025 auf Gemini ausgeweitet) bietet erstaunlich menschliche Eigenschaften, natürliche Sprachmuster, Dialoge und sogar Humor.
Geminis Podcasts wirken menschlicher und ansprechender.

Die Plattform bietet auch eine Videogenerierungsfunktion, was für Nutzer, die Themen lieber audiovisuell als durch lange Texte erfassen, ein deutlicher Vorteil ist.
Qwen kann dies nicht – tatsächlich hat kein anderes Modell diese Funktion.
Wer eine vollständige Multimedia-Lösung mit Audio, Video und Webseite benötigt, für den ist Gemini derzeit die umfassendste Wahl.
Vorteil der Webseitengenerierung
Abgesehen von der Forschungsqualität ist Qwens Trumpf die automatische Webseitengenerierung, was kein anderes Modell bietet.
Nach Abschluss der Forschung kann diese in eine live gehostete Webseite umgewandelt werden. Kein PDF oder Google-Dokument – sondern eine echte Webseite mit Überschriften, formatierten Tabellen und eingebetteten Hyperlink-Zitaten.
Die Benutzeroberfläche erinnert an Kimi, mit klarer Typografie, responsivem Design und sofortiger Teilbarkeit.

ChatGPT-Nutzer müssen Inhalte manuell in einen Webseiten-Builder kopieren.
Gemini behält Inhalte in Docs. Grok gibt nur Text aus. Nur Qwen kann automatisch webseitenfertige Ergebnisse generieren.
Solche Workflow-Vorteile sind das Tüpfelchen auf dem i.
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