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Das neue System der BRICS könnte das globale Finanzwesen neu gestalten

Das neue System der BRICS könnte das globale Finanzwesen neu gestalten

CointribuneCointribune2025/10/06 03:50
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Von:Cointribune
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Angesichts eines von Washington dominierten globalen Finanzsystems beschleunigen die BRICS die Umsetzung eines alternativen Zahlungsnetzwerks: BRICS Pay. Dieses von einem auf zehn Länder erweiterten Block unterstützte Projekt zielt darauf ab, die Abhängigkeit von SWIFT und US-Sanktionen zu verringern. Es handelt sich dabei um mehr als nur eine technische Initiative – es ist eine strategische Wette, die globale monetäre Ordnung neu zu gestalten und finanzielle Souveränität in einer multipolaren Welt zu behaupten.

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Kurz gefasst

  • Die BRICS arbeiten an der Einrichtung von BRICS Pay, einem alternativen Zahlungssystem, das die Abhängigkeit vom Dollar und SWIFT verringern soll.
  • Ein Prototyp wurde 2024 in Moskau vorgestellt, basierend auf einer dezentralen und interoperablen Architektur ohne verpflichtende Gebühren.
  • Das System stützt sich auf bestehende nationale Infrastrukturen (SPFS, CIPS, Pix, UPI), aber die Integration ist derzeit noch unvollständig.
  • BRICS Pay könnte eine neue multipolare monetäre Architektur vorwegnehmen, auch wenn die vollständige Umsetzung noch technischen und politischen Hürden gegenübersteht.

Eine sich entwickelnde Architektur: Die Grundlagen von BRICS Pay

Im Oktober 2024 wurde in Moskau ein Prototyp von BRICS Pay vorgestellt, was einen konkreten Fortschritt bei der Schaffung eines nicht-westlichen grenzüberschreitenden Zahlungssystems markiert.

BRICS Pay wird als dezentralisiertes Finanznachrichtenprotokoll präsentiert und soll Transaktionen in lokalen Währungen zwischen den Mitgliedsländern des Blocks ermöglichen, wobei das SWIFT-Netzwerk umgangen wird.

Laut dem GIS-Bericht soll das System quelloffen sein, ohne verpflichtende Gebühren, und in der Lage sein, bis zu 20.000 Nachrichten pro Sekunde zu verarbeiten. Es basiert auf einer technischen Architektur, die auf Interoperabilität zwischen nationalen Netzwerken abzielt, ohne zentrale Kontrolle aufzuerlegen. Das Prinzip ist klar: Jedes Land verwaltet seinen eigenen Knoten und bleibt dennoch mit dem gesamten Netzwerk kompatibel.

Die bestehenden Infrastrukturen der Mitgliedstaaten bilden das Rückgrat dieses ehrgeizigen Projekts. Hier sind die Hauptelemente, die das technische Fundament von BRICS Pay ausmachen:

  • Russland: SPFS (System for Transfer of Financial Messages), eine direkte Alternative zu SWIFT;
  • China: CIPS (Cross-Border Interbank Payment System), gekoppelt mit UnionPay;
  • Indien: UPI (Unified Payments Interface), ein groß angelegtes Instant-Zahlungssystem;
  • Brasilien: Pix, eine erfolgreiche öffentliche Plattform, die oft als Beispiel für Innovation genannt wird;
  • Das gemeinsame Ziel: Diese Netzwerke durch standardisierte Protokolle zu integrieren, um reibungslose Transaktionen zwischen den BRICS zu gewährleisten.

Trotz dieses soliden Fundaments ist noch keine einheitliche oder voll funktionsfähige Version des Systems entstanden. Die Arbeiten zur Vernetzung von SPFS mit den anderen Plattformen befinden sich noch in der Pilotphase.

Viele technische Herausforderungen müssen noch gelöst werden: Standardisierung der Nachrichten, Übertragungssicherheit, effektive Interoperabilität und Einhaltung der jeweiligen regulatorischen Rahmenbedingungen der Staaten. In diesem Stadium bleibt das BRICS Pay-Projekt eher eine technologische Ambition als ein betriebsbereites Werkzeug.

Ein Instrument der Souveränität gegen US-Sanktionen

Über die technischen Fragen hinaus fügt sich dieses Projekt in eine politische Logik der Infragestellung der amerikanischen Finanzhegemonie ein. Die strategische Nutzung des Dollars als Sanktionsinstrument, insbesondere gegen Russland und Iran, hat den Wunsch der Länder des Globalen Südens verstärkt, ein paralleles Netzwerk aufzubauen.

Das Einfrieren russischer Reserven nach dem Einmarsch in die Ukraine 2022 wirkte wie ein Weckruf. Viele aufstrebende Mächte sahen darin eine Warnung und erkennen eine Verwundbarkeit in ihrer Abhängigkeit vom Dollar-System.

In diesem Zusammenhang verstärkten die von Donald Trump, der mit aggressiver Rhetorik wieder an die Macht kam, ausgeübten Druckmittel den Zusammenhalt der BRICS. Der US-Präsident drohte, Zölle von bis zu 100 % auf jedes Land zu erheben, das eine gemeinsame BRICS-Währung einführt, und zusätzliche 10 %, falls alternative Systeme zum Dollar geschaffen werden.

Diese Maßnahmen beschleunigten paradoxerweise die Suche nach Alternativen. Im Jahr 2024 wurden bereits 90 % des russischen Handels mit anderen BRICS-Mitgliedern in lokalen Währungen abgewickelt. Inzwischen intensivierte Indien seine bilateralen Abkommen in Rupien mit China und den Emiraten, während Brasilien seine finanzielle Zusammenarbeit mit Peking ausbaute.

Diese Entwicklungen stellen noch keine koordinierte Offensive gegen den Dollar dar, signalisieren jedoch die Absicht mehrerer großer Volkswirtschaften, sich mit autonomen, wenn auch fragmentierten Austauschmechanismen auszustatten.

Kurzfristig scheint ein vollständig integriertes System aufgrund der unterschiedlichen Regulierungen, der Nicht-Konvertierbarkeit bestimmter Währungen und interner geopolitischer Rivalitäten außer Reichweite. Dennoch gewinnt die Idee einer BRICS-Währung für Handelsabwicklungen, gestützt auf einen Währungskorb oder Rohstoffe, zunehmend an Interesse. Ein solches Instrument, das zwischen technologischer Innovation und diplomatischem Kompromiss angesiedelt ist, könnte als Brücke für eine schrittweise Entkopplung vom Dollar dienen, ohne einen unmittelbaren systemischen Schock zu verursachen.

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Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels gibt ausschließlich die Meinung des Autors wieder und repräsentiert nicht die Plattform in irgendeiner Form. Dieser Artikel ist nicht dazu gedacht, als Referenz für Investitionsentscheidungen zu dienen.

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