Stripe-CEO: Stablecoin-Emittenten und Banken müssen wettbewerbsfähige Zinssätze anbieten
PANews, 5. Oktober – Patrick Collison, Mitbegründer von Stripe, äußerte auf Twitter, dass sich die Marktstruktur für Stablecoins im Wandel befindet und Emittenten ihren Kunden wettbewerbsfähige Zinssätze anbieten müssen. Patrick Collison wies darauf hin, dass der durchschnittliche Zinssatz für US-Sparguthaben nur 0,4 % beträgt (FDIC-Daten), etwa 4 Billionen US-Dollar an Einlagen weiterhin mit 0 % verzinst werden; in Europa liegt der Zinssatz für nicht-unternehmerische Einlagen nur bei 0,25 %, Unternehmenseinlagen lediglich bei 0,51 %. Diese Situation wird sich ändern: Sparer werden (und sollten) eine Kapitalrendite erhalten, die näher am Marktniveau liegt. „Nach dem GENIUS-Gesetz drängen einige Lobbygruppen derzeit darauf, jegliche Form von Belohnungen im Zusammenhang mit Stablecoin-Einlagen weiter einzuschränken. Das geschäftliche Interesse ist hier offensichtlich – Einlagen mit niedrigen Zinsen sind natürlich vorteilhaft – aber meiner Meinung nach ist ein solch verbraucherunfreundliches Vorgehen zum Scheitern verurteilt.“
Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels gibt ausschließlich die Meinung des Autors wieder und repräsentiert nicht die Plattform in irgendeiner Form. Dieser Artikel ist nicht dazu gedacht, als Referenz für Investitionsentscheidungen zu dienen.
Das könnte Ihnen auch gefallen

X402: Revolution oder nur eine weitere Narrative-Blase?

Tarifwolken-Teil: Erklingt erneut das Signalhorn des Bullenmarktes?
Der Wal mit einer Gewinnrate von 100 % hat bisher noch keinen Gewinn mitgenommen und hat seine Long-Position in ETH heute Morgen erneut verdoppelt.

Welche weiteren unternehmerischen Möglichkeiten gibt es neben dem boomenden x402?
x402 hat die Ursünde des Internets gelöst.

