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Wird ein US-Daten-Blackout mehr Geld in Bitcoin treiben?

Wird ein US-Daten-Blackout mehr Geld in Bitcoin treiben?

CryptoSlateCryptoSlate2025/10/01 23:52
Original anzeigen
Von:Gino Matos

Der Oktober begann mit einem Anstieg des Risikos, als die US-Regierung geschlossen wurde. Dennoch stieg Bitcoin (BTC) zusammen mit anderen großen Kryptowährungen, während Gold neue Rekordstände erreichte. 

Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung wurde Bitcoin bei 117.402,84 $ gehandelt, was einem Anstieg von 3 % in den letzten 24 Stunden entspricht. Die unmittelbare Interpretation ist ein klassisches „Chaos-Gebot“. 

Doch unter dieser ersten Reaktion verbirgt sich ein wichtigerer Mechanismus für Krypto. Ein Daten-Blackout verwischt den Kurs der Federal Reserve und damit auch die Zuflüsse in Spot-Exchange-Traded Funds (ETFs), die zum dominanten marginalen Käufer von Bitcoin geworden sind. 

Wenn Washington im Dunkeln liegt, gilt das auch für die Zahlen, die das globale Makro verankern. Das Bureau of Labor Statistics, das Bureau of Economic Analysis und das Census Bureau setzen während eines Shutdowns ihre Datenerhebung und -veröffentlichung aus.

Infolgedessen fallen der monatliche US-Arbeitsmarktbericht, der Verbraucherpreisindex (CPI) und die Einzelhandelsumsätze entweder aus oder fehlen ganz. Das beraubt Zinshändler und ETF-Allokatoren, die sich an diesen Märkten orientieren, der Daten, die sie zur Preisbildung von Zinssenkungen verwenden. 

In diesem Zyklus ist das besonders gravierend, da Investoren bereits mit weiteren Lockerungen im Jahr 2025 gerechnet haben. Das Entfernen von Non-Farm Payrolls (NFP) und CPI genau zu dem Zeitpunkt, an dem die Positionierung sensibel ist, führt dazu, dass die Konfidenzintervalle größer werden und die Volatilität steigt.

Veränderte Bedingungen

Die Kapitalflüsse folgen dem Dollar und den Realrenditen. Der Shutdown setzte den Dollar zunächst unter Druck und bewegte die Märkte in Richtung früherer Zinssenkungen – eine Mischung, die sich historisch als vorteilhaft für nicht verzinsliche Anlagen erwiesen hat.

Das ist wahrscheinlich einer der Gründe für den Anstieg der Kryptomärkte aufgrund des Finanzierungsausfalls. Der genaue Mechanismus kann sich jedoch umkehren, da das Fehlen von Daten den Markt in eine „Abwarten-und-Beweise-abwarten“-Haltung versetzt und der Dollar bei nachlassender Risikobereitschaft an Stärke gewinnen kann.

Ein risikoscheues Umfeld könnte ETFs von neuen Zuflüssen abschneiden und die Liquidität am Spotmarkt einschränken, weshalb der Blackout das jeweils nächste Makro-Narrativ verstärkt. 

Es gibt auch einen technischen Aspekt. Ein Shutdown reduziert die Finanzaufsichtsbehörden auf ein Minimum, was die Bearbeitung nicht wesentlicher Vorgänge verlangsamt. 

Für den gesamten Kryptomarkt kann dies Verzögerungen bei ETF-Maßnahmen oder anderen administrativen Fristen bedeuten, wie etwa der Genehmigung von Altcoin-Produkten. Obwohl dies kein strukturelles Problem darstellt, entfallen dadurch einzelne Auslöser, die häufig kurzfristig Kapitalflüsse bündeln. 

Zusätzlich beginnt die Golden Week in Asien bereits in den ersten Oktobertagen, was die Orderbücher ausdünnt. In Kombination mit einem US-Datenvakuum entsteht eine Situation, in der kleinere Orders einen größeren Einfluss auf den Preis haben als üblich.

Die Feiertagsflaute zusammen mit dem Shutdown beschleunigt die Volatilität. Das schafft ein Umfeld, in dem ETF-Erstellungen und -Rücknahmen zu abrupten Preisschwankungen führen, die Ausschläge größer werden und die Intraday-Liquidität besonders leidet. 

Divergierende Wege

Das aktuelle Umfeld bietet in den kommenden Tagen Chancen für unterschiedliche Entwicklungen.

Im bullischen Szenario bleiben die fehlenden NFP- und CPI-Daten in den Köpfen der Investoren ein Grund für eine lockere Fed-Politik, der Dollar bleibt schwach und Allokatoren setzen weiterhin auf das „Policy-Put“-Narrativ.

Der Kryptomarkt hat historisch gesehen im vierten Quartal eine starke Performance gezeigt, was das Potenzial zusätzlich unterstreicht. Der Preisanstieg am 1. Oktober passt in dieses Muster und erinnert an vergangene Shutdown-Wochen, in denen die Märkte auf Absicherungen und Alternativen setzten. 

Im bärischen Szenario wird der Blackout zu einem Vakuum, das die Überzeugung lähmt. Ohne neue Makrodaten verschieben Manager Zukäufe, Händler weiten die Spreads aus und jeder negative Schock setzt die Hürde für neues Kapital höher. 

Wenn das mit einer regulatorischen Verzögerung bei nicht wesentlichen Maßnahmen zusammenfällt, kann der Markt in eine „Katalysator-Wüste“ abgleiten, in der ETF-Neuemissionen abkühlen und die Tiefe an den Börsen abnimmt. Diese Mischung bestraft in der Regel hochvolatile Anlagen wie Bitcoin. 

Praktisch ist die Watchlist einfach. Das erste Thema ist die Dauer des Shutdowns, denn je länger der Markt ohne Daten handelt, desto stärker schwanken die privaten Indikatoren die Zinssätze. Dies könnte dazu führen, dass ETFs diese Schwankungen auf den Spotmarkt übertragen. 

Das zweite Thema sind der Dollar und die Realrenditen. Wenn beide während der Schließung in Washington nachgeben, steigen in der Regel Käufer bei BTC ein. Umgekehrt lässt die ETF-Nachfrage nach, und der Weg des geringsten Widerstands ist seitwärts bis abwärts, wenn sie anziehen. 

Das letzte Thema sind die Liquiditätsbedingungen während und nach der Golden Week. Die dünneren Orderbücher verstärken die Bewegungen in beide Richtungen. Der Nettoeffekt ist mehr Varianz um den Trend herum, aber kein neuer Trend an sich, und Varianz ist ein Rückenwind für disziplinierte, flussgetriebene Strategien. 

Der US-Daten-Blackout leitet das Kapital nicht magisch in Bitcoin um, sondern verändert vielmehr die makroökonomischen Ströme, die ETFs speisen, und sorgt dafür, dass Preisänderungen bei geringerer Tiefe stärker durchschlagen.

Wenn der Shutdown schnell vorbei ist und der nächste Datenpunkt dovish ausfällt, kann das „Chaos-Gebot“ in nachhaltige Zuflüsse übergehen. Zieht es sich jedoch hin oder deuten die Ersatzdaten auf eine restriktivere Politik hin, fühlt sich das Fehlen offizieller Zahlen weniger wie Freiheit und mehr wie Nebel an.

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Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels gibt ausschließlich die Meinung des Autors wieder und repräsentiert nicht die Plattform in irgendeiner Form. Dieser Artikel ist nicht dazu gedacht, als Referenz für Investitionsentscheidungen zu dienen.

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