Revolut plant Börsengang über 75 Milliarden Dollar in London und New York
Revolut, eines der bekanntesten Fintech-Unternehmen Europas, erwägt einen bemerkenswerten Schritt. Laut der Sunday Times plant das Unternehmen eine Doppelnotierung sowohl in London als auch in New York, mit einer angestrebten Bewertung von etwa 75 Milliarden Dollar.
Sollte dies umgesetzt werden, wäre es das erste Mal, dass ein Unternehmen gleichzeitig an der New York Stock Exchange und im FTSE 100 in London gelistet wird. Ein bemerkenswerter Schritt, der einen dringend benötigten Aufschwung für die Londoner Börse bedeuten könnte.
Von der Prepaid-Karte zum finanziellen Multitalent
Revolut startete einst als einfache Prepaid-Karte für Reisende. Mittlerweile nutzen 65 Millionen Menschen weltweit die App, darunter 12 Millionen im Vereinigten Königreich. Sie verwenden die Plattform für alles Mögliche: von Krypto- und Aktienhandel bis hin zu Hotelbuchungen und Geschäftskonten.
Insgesamt hat Revolut bei Investoren 3,77 Milliarden Dollar eingesammelt, wie Daten von TheTie zeigen. Anfang dieses Jahres strebte das Unternehmen noch eine zusätzliche Milliarde Dollar an, bei einer Bewertung von 65 Milliarden. Jetzt scheint das Ziel auf einen noch größeren Erfolg gerichtet zu sein.
Neue Regeln machen Börsengänge attraktiver
CEO Nik Storonsky war lange Zeit kritisch gegenüber einer Notierung in London, vor allem wegen der britischen Transaktionssteuer von einem halben Prozent. Doch das scheint sich zu ändern.
Dank neuer Regeln können große Unternehmen seit kurzem innerhalb von fünf Tagen in den FTSE 100 aufgenommen werden, den wichtigsten Aktienindex des Landes. Dies könnte zusätzliche Nachfrage von Indexfonds generieren und den Handel mit der Aktie beleben.
Letzte Woche eröffnete Revolut sein neues Hauptquartier in London. Storonsky bezeichnete das Vereinigte Königreich dort als „Heimatland“ seines Unternehmens. Auch die Finanzministerin Rachel Reeves und der Vorsitzende Martin Gilbert waren zugegen.
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