Extreme Angst bei Bitcoin... Was, wenn die Erholung näher ist, als wir denken?
Es heißt, der September sei ein schwarzer Monat für bitcoin und andere Kryptowährungen. Und dieses Jahr bildet da keine Ausnahme. Die Indikatoren schlagen Alarm, kritische Schwellen werden nacheinander durchbrochen. Der Kryptomarkt scheint langsam in einen tiefen Schlaf zu verfallen – den des erschöpften Bullen. Zweifel machen sich breit. Doch hinter diesem düsteren Bild sehen manche etwas anderes: die Ruhe vor dem Sturm… bullish?

Kurz gefasst
- Der Fear & Greed Index ist stark gefallen und befindet sich nun in einer Zone extremer Angst.
- Bitcoin ist unter eine kritische kurzfristige Schwelle gefallen, die oft von einer Umkehr gefolgt wird.
- Über 1.1 billions Dollar an liquidierten Krypto-Positionen haben die jüngsten Abwärtsbewegungen verstärkt.
- Die Geschichte zeigt, dass diese technischen Bedingungen oft einer unerwarteten bullischen Erholung vorausgehen.
Bitcoin und extreme Angst: Der Schatten eines verborgenen Signals
Der Kryptomarkt, geprägt vom Boom der Stablecoins, ist in den Angstmodus gewechselt. Der berühmte „Fear & Greed“-Index von bitcoin ist auf 28 abgestürzt, den niedrigsten Stand seit März. Ein solcher brutaler Rückgang um 16 Punkte innerhalb von 24 Stunden spiegelt eine heftige Kapitulation wider. Mit jedem Durchbruch technischer Schwellen verschärft sich die Abwärtsbewegung. Bitcoin fiel unter 110.000$, Ethereum durchbrach 4.000$, und die Altcoins folgen demselben Trend.
Innerhalb weniger Tage wurden Positionen im Wert von über 1.1 billions Dollar liquidiert.
Doch das ist nicht das erste Mal. Bereits im März zeigte der Index solch niedrige Werte. Damals wurde bitcoin um die 83.000$ gehandelt. Was wie ein roter Alarm wirkte, entpuppte sich als perfekter Einstiegspunkt für die Mutigsten.
Auch heute glauben einige Analysten, dass diese extreme Angst durchaus der stille Katalysator einer neuen bullischen Welle sein könnte. Wenn der Index abstürzt, entstehen Chancen, erinnern erfahrene Krypto-Trader.
Die Frage stellt sich: Was, wenn genau diese Panik der fehlende Treibstoff ist?
Verschlechterte Stimmung und technische Signale: Oft ein Vorbote
Technische Indikatoren erzählen eine parallele Geschichte. Der Preis von bitcoin ist unter die kurzfristige Kostenbasis der Investoren gefallen – ein Niveau, das historisch gesehen großen Umkehrungen vorausging. Jeder Zyklus zeigt uns: Wenn der Preis diese Schwelle durchbricht, atmet der Markt ein letztes Mal bärisch durch… bevor er abhebt.
Die Geschichte ist eindeutig: Die drei Male, die dies seit 2023 geschah, folgte eine plötzliche Umkehr.
Der Fear & Greed Index zeigt seinerseits, dass jeder Eintritt in die Angstzone als Sprungbrett für eine Erholung diente. Diese technischen und psychologischen Daten sammeln sich wie Spielsteine auf einem Brett, das kurz vor dem Kippen steht.
Bis jetzt kennt niemand das genaue Datum der Umkehr. Doch alle blicken auf denselben Himmel.
Wichtige Punkte zur aktuellen Krypto-Lage
- Der Fear & Greed Index fiel auf 28, ein in diesem Jahr selten erreichter Wert;
- Bitcoin fiel unter 110.000$, der aktuelle Preis liegt bei 109.909$;
- Der BTC-Preis liegt unterhalb der durchschnittlichen kurzfristigen Investoren-Schwelle;
- Historisch gingen diesen Bedingungen oft schnelle Erholungen voraus.
Während der Kryptomarkt noch rätselt, rückt der Oktober schnell näher. Das berühmte „Uptober“, oft mit explosiven Erholungen verbunden, ist bereits in aller Munde. Laut Arthur Hayes, dem ehemaligen CEO von BitMEX, gibt es mehrere makroökonomische und technische Gründe, die Hoffnung auf einen bevorstehenden Bullenmarkt machen. Zwischen einem instabilen geopolitischen Umfeld, Druck auf Fiat-Währungen und gestiegenen Liquiditätsniveaus könnten sich die Bedingungen schneller ändern, als wir denken.
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