USA und Großbritannien kündigen neues Kooperationsabkommen im Bereich Krypto an: Ein Wendepunkt für digitale Vermögenswerte?
USA und Großbritannien nähern sich in der Krypto-Politik an
Die Vereinigten Staaten und das Vereinigte Königreich bereiten sich darauf vor, ein neues Kooperationsabkommen im Bereich Krypto vorzustellen. Dies stellt einen bedeutenden Schritt dar, um ihre Ansätze in Bezug auf digitale Vermögenswerte, Stablecoins und Blockchain-Technologie anzugleichen. Über Jahre hinweg haben beide Länder unterschiedliche regulatorische Wege eingeschlagen, doch das bevorstehende Abkommen deutet auf einen Wendepunkt hin. Die Ankündigung erfolgt zudem zu einem Zeitpunkt, an dem frühere Spannungen zwischen Washington und London – insbesondere in Bezug auf Zölle und Handelsstreitigkeiten – nachzulassen scheinen und so den Weg für eine engere Zusammenarbeit ebnen.
Details des Kooperationsabkommens
Die Kooperation soll Folgendes umfassen:
- Stablecoin-Regulierung: Gemeinsame Rahmenwerke zur Regelung der Ausgabe und Nutzung von Stablecoins, einem schnell wachsenden Segment der digitalen Wirtschaft.
- Überwachung digitaler Vermögenswerte: Engere Koordination bei Vorschriften für Börsen, Verwahrung und grenzüberschreitende Aktivitäten.
- Innovation und Adoption: Initiativen zur Förderung der Blockchain-Adoption im Finanzwesen und anderen Branchen.
Die Gespräche wurden von UK Chancellor Rachel Reeves und US Treasury Secretary Scott Bessent geleitet, nachdem Krypto-Industrieverbände gefordert hatten, dass digitale Vermögenswerte im Mittelpunkt eines neuen UK–US-Handelsrahmens stehen sollten.
Warum das wichtig ist
Regulatorische Angleichung
Die USA haben kürzlich eine unterstützendere Haltung gegenüber Krypto signalisiert, indem sie klarere regulatorische Wege eingeführt und den Dialog mit Branchenakteuren gesucht haben. Das Vereinigte Königreich hingegen hat sich eher an strengeren, EU-ähnlichen Regeln orientiert. Dieses neue Abkommen könnte helfen, die Lücke zu schließen und die Unsicherheit für Unternehmen, die in beiden Rechtsräumen tätig sind, zu verringern.
Handel und Marktzugang
Krypto-Regulierung betrifft nicht nur den Finanzsektor, sondern ist auch eng mit den umfassenderen UK–US-Handelsbeziehungen verknüpft. Nach früheren Spannungen über Zölle und Handelspolitik könnten digitale Vermögenswerte eine gemeinsame Basis für Zusammenarbeit bieten. Ein reibungsloseres Krypto-Rahmenwerk könnte als Einstiegspunkt für neues transatlantisches Vertrauen dienen.
Globales Signal
Für den breiteren Kryptomarkt könnte ein gemeinsamer Ansatz von USA und Großbritannien einen globalen Maßstab setzen. Wenn zwei der weltweit größten Finanzzentren bei Stablecoins und Blockchain kooperieren, könnten andere Rechtsräume diesem Beispiel folgen.
Ausblick: Nachlassende Spannungen, wachsende Chancen
Das bevorstehende Abkommen steht für mehr als nur regulatorische Angleichung; es könnte ein diplomatisches Signal sein, dass frühere Streitigkeiten über Zölle und Handelsbarrieren einer Zusammenarbeit in aufstrebenden Branchen weichen. Für Krypto-Investoren und Unternehmen könnte dies ein vorhersehbareres Umfeld, größere grenzüberschreitende Chancen und einen möglichen Schub bei der institutionellen Adoption bedeuten.
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