Die Volksbanken gehen auf Bitcoin zu
Genossenschaftsbanken wollen Bitcoin und andere Kryptos anbieten

Bitcoin dringt immer stärker auch in jene Bereiche des Finanzwesens vor, die sich lange Zeit gegen Kryptowährungen gestemmt haben. Das zeigt eine neue Umfrage unter den Genossenschaftsbanken in Deutschland. Sie haben die Absicht, sich in Zukunft stärker mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen zu befassen und diesen Service ihren Kunden anzubieten.
Interessiert, aber langsam in der Umsetzung
Rund drei Viertel der befragten deutschen Geldinstitute möchten sich verstärkt mit der Einführung von Angeboten zum Kryptohandel befassen. Noch vor zwei Jahren hatte lediglich die Hälfte der Banken Interesse am Kryptohandel bekundet.
Doch wer jetzt denkt, dass dieses Interesse schnell in entsprechenden Angeboten mündet, sieht sich enttäuscht. Die Banken gehen davon aus, dass es bis zu zwei Jahre oder noch länger dauern wird, bis ihre Kunden tatsächlich mit Kryptowährungen handeln können.
Nur jede fünfte interessierte Bank glaubt daran, eine entsprechende Lösung innerhalb von 12 Monaten umsetzen zu können. Immerhin ein Drittel hat sich ein Angebot innerhalb von fünf Monaten vorgenommen. Die Umfrage fand unter rund 200 der 277 Volks- und Raiffeisenbanken statt. Daran beteiligt waren alle deutschen Bundesländer, mit Ausnahme von Baden-Württemberg und Bayern.
Die Plattform ist bereits vorhanden, ein Pilotversuch abgeschlossen
Theoretisch sollte eine Umsetzung deutlich schneller möglich sein, schließlich stellt die DZ-Bank den Genossenschaftsbanken eine technische Plattform dafür zur Verfügung . Ein Pilotversuch wurde bereits mit Ende letzten Jahres abgeschlossen, doch wie so oft, dauert Veränderung im traditionellen Finanzwesen ihre Zeit.
Kein Wunder also, dass Krypto schnell Marktanteile erobern konnte, schließlich passiert hier Innovation rasch. Daher stieg auch in Deutschland die Nachfrage nach der Möglichkeit, Kryptowährungen zu handeln .
Angebot sollte eine Selbstverständlichkeit sein
Doch mittlerweile setzt sich bei den Banken die Einsicht durch, dass es eine Selbstverständlichkeit sei, Bitcoin und andere Kryptowährungen anzubieten. Diese seien ein Produkt für Selbstentscheider, die wissen, was sie tun, gaben Branchenvertreter zuletzt an.
Damit könnten jetzt auch die Genossenschaftsbanken in einen Markt einsteigen, der in Deutschland von den Neobanken dominiert wird. Doch auch die Sparkassen sind längst aufgeschlossener und möchten ihren Kunden Zugang zum Kryptoverse gewähren.
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