Warum ist Bitcoin noch nicht auf 200.000 US-Dollar gestiegen? Das psychologische Verkaufsverhalten der alten Wale und das Kräftemessen mit der neuen Zyklusdynamik
Inmitten der Bullenmarkt-Stimmung fragen sich viele: Wenn die Marktchancen so groß sind und ständig Kapital zufließt, warum hat Bitcoin bislang nicht die 200.000 US-Dollar-Marke durchbrochen?
Die Antwort ist eindeutig: Alteingesessene Wale verkaufen bei jedem Anstieg kontinuierlich.
Die Psychologie der alten Wale: Von Angst getriebene Verkäufe
Die meisten dieser alten Wale sind vor 2017 in den Markt eingestiegen.
Damals waren 20.000 US-Dollar bereits ein Traum, 60.000 US-Dollar nahezu unvorstellbar.
Daher ist ihre erste Reaktion, wenn Bitcoin auf 60.000 oder sogar in die Nähe von 100.000 US-Dollar steigt, die „unglaublichen Gewinne“ zu realisieren.
Ihr Denken ist stark von den Crashs in den Jahren 2018 und 2022 (jeweils rund 80% Rückgang) geprägt.
Jedes neue Allzeithoch erinnert sie an das damalige „plötzliche Zurückfallen auf Null“;
Deshalb entscheiden sie sich, während des Anstiegs schrittweise zu verkaufen, um einen erneuten drastischen Rückgang zu vermeiden.
On-Chain-Daten als Beleg
Alte Wallets werden bei jeder Aufwärtsbewegung aktiv;
Diese Verkäufe fallen häufig mit lokalen Hochpunkten zusammen;
Sie verkaufen nicht alles auf einmal, sondern in mehreren Tranchen, um einen zu starken Preiseinbruch zu vermeiden.
Deshalb sehen wir nur phasenweise Rücksetzer, aber keinen vollständigen Marktzusammenbruch.
Die Kraft des neuen Zyklus: Institutionelle Investoren übernehmen
Der größte Unterschied in diesem Bullenmarkt ist:
Institutionelle Investoren, Bitcoin-ETFs und sogar einige staatliche Reservefonds kaufen aktiv ein.
Jeder Rückgang, der durch Verkäufe der alten Wale ausgelöst wird, wird von diesen „neuen Spielern“ schnell aufgefangen.
Ihr Ansatz ist nicht kurzfristige Arbitrage, sondern langfristige Allokation.
Diese Dynamik von „Angst-getriebenen Verkäufen vs. langfristigen Käufen“ sorgt tatsächlich für eine gesündere Aufwärtsstruktur am Markt.
Knappheit und zukünftige Trends
Das Angebot von Bitcoin ist begrenzt.
Die Bestände der alten Wale sind nicht unendlich, irgendwann werden sie ausverkauft sein;
Sobald ihr Verkaufsdruck nachlässt, bleibt der Markt von ETFs, Institutionen und langfristigen Haltern dominiert;
Dann wird der echte langfristige Knappheitseffekt die Preise auf neue Höhen treiben.
Deshalb sind 200.000 US-Dollar kein unrealistischer Traum, sondern ein Etappenziel, das früher oder später erreicht wird.
Fazit
Der Grund, warum Bitcoin im Jahr 2025 nicht sofort die 200.000 US-Dollar-Marke durchbrechen konnte, liegt nicht an fehlender Nachfrage, sondern daran, dass alteingesessene Wale aus Angst weiterhin verkaufen.
Doch diesmal ist es anders:
Institutionen und ETFs übernehmen zunehmend die Marktführerschaft;
Die langfristige Knappheit wird sich schrittweise bemerkbar machen;
Wenn der Verkaufsdruck der alten Wale vollständig verschwindet, wird der Markt in einen unaufhaltsamen Aufwärtstrend eintreten.
Mit anderen Worten: 200.000 US-Dollar für Bitcoin sind keine Prognose, sondern nur eine Frage der Zeit.
Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels gibt ausschließlich die Meinung des Autors wieder und repräsentiert nicht die Plattform in irgendeiner Form. Dieser Artikel ist nicht dazu gedacht, als Referenz für Investitionsentscheidungen zu dienen.
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