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Krypto-Boom in Lateinamerika: Ein Wachstum von 63% treibt die Zukunft an

Krypto-Boom in Lateinamerika: Ein Wachstum von 63% treibt die Zukunft an

CryptotaleCryptotale2025/09/14 19:33
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Von:Victor
Krypto-Boom in Lateinamerika: Ein Wachstum von 63% treibt die Zukunft an image 0
  • Die Krypto-Adoption in Lateinamerika wuchs im Jahr 2025 um 63% und stärkte damit seine globale digitale Rolle.
  • Brasilien, El Salvador und Panama führen Lateinamerika mit innovativen Krypto-Regulierungen an.
  • Stablecoins und digitale Zahlungen in Lateinamerika senken die Kosten für Überweisungen und ermöglichen Wachstum.

Kryptowährungen, eine Form von digitalem Geld, das auf dezentralen Netzwerken basiert, gewinnen zunehmend an Akzeptanz. Im Gegensatz zu traditionellen Währungen, die von Zentralbanken und Regierungen kontrolliert werden, nutzen Kryptowährungen wie Bitcoin die Blockchain-Technologie, um Transaktionen transparent und sicher zu dokumentieren. 

Billionen von Dollar werden jedes Jahr über Blockchain-Plattformen bewegt, was die weltweite Dynamik unterstreicht. Große Unternehmen und Firmen akzeptieren Krypto, was dazu geführt hat, dass Regierungen und Banken digitale Währungen erforschen. 

Der Krypto-Trend verlagert sich in den Globalen Süden

Die geografische Verteilung der Krypto-Adoption hat sich zwischen Mitte 2024 und Mitte 2025 deutlich verändert. Der neueste Global Crypto Adoption Index von Chainalysis zeigt, dass der asiatisch-pazifische Raum (APAC) zur am schnellsten wachsenden Region für On-Chain-Aktivitäten mit digitalen Vermögenswerten wurde, wobei der empfangene On-Chain-Wert im Jahresvergleich um 69% auf etwa 2,36 Billionen US-Dollar stieg. Dieser Anstieg wurde durch Millionen von Nutzern in Indien, Vietnam und Pakistan angetrieben und spiegelte eine breite Beteiligung an Börsen und dezentralen Finanzplattformen wider. 

Lateinamerika folgte mit einem Wachstum von 63% im gleichen Zeitraum, während Subsahara-Afrika um 52% zulegte. 

Krypto-Boom in Lateinamerika: Ein Wachstum von 63% treibt die Zukunft an image 1

Europa und Nordamerika machen zwar immer noch mehr Volumen in absoluten Zahlen aus – etwa 2,6 Billionen US-Dollar bzw. 2,2 Billionen US-Dollar –, aber ihre Wachstumsraten waren mit 42% bzw. 49% niedriger, was das Tempo verdeutlicht, mit dem der Globale Süden aufholt. Der Nahe Osten und Nordafrika verzeichneten ein Wachstum von 33%, was auf eine relativ langsamere Adoption hindeutet.

Die Krypto-Adoption beschleunigt sich rasant, da Bürger nach Alternativen zu volatilen Währungen und teuren Überweisungskanälen suchen. Länder mit volatilen Währungen oder eingeschränktem Zugang zum Bankwesen sehen digitale Vermögenswerte als Möglichkeit, Ineffizienzen und Inflation zu umgehen. Gleichzeitig arbeiten Regulierungsbehörden daran, Innovation mit Verbraucherschutz und finanzieller Stabilität in Einklang zu bringen. Die regulatorischen Innovationen und die hohe Nutzung in Lateinamerika machen die Region zu einem der weltweit führenden Krypto-Märkte.

Die sich entwickelnde Krypto-Regulierung in Lateinamerika

Lateinamerika umfasst Länder in Süd- und Mittelamerika sowie Teile der Karibik. Das Wachstum des Transaktionsvolumens mit digitalen Vermögenswerten um 63% spiegelt sowohl die Nutzung auf Graswurzelebene als auch das institutionelle Engagement wider. 

Länder in Mittel- und Südamerika haben unterschiedliche Regulierungen eingeführt, die von Experimenten mit gesetzlichen Zahlungsmitteln bis hin zu Lizenzierungsregimen und Steuerreformen reichen. Diese Maßnahmen zeigen den breiten Versuch, Krypto für die wirtschaftliche Entwicklung zu nutzen und gleichzeitig Risiken zu minimieren.

El Salvadors sich entwickelndes Bitcoin-Experiment

Im Jahr 2021 wurde El Salvador das erste Land, das Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel einführte. Händler waren verpflichtet, die Kryptowährung neben dem US-Dollar zu akzeptieren, und die Regierung startete die digitale Chivo-Wallet, um die Akzeptanz zu fördern. Drei Jahre später überarbeitete die Regierung diese Politik. Anfang 2025 änderten die Gesetzgeber das Bitcoin-Gesetz und hoben die Verpflichtung auf, dass Unternehmen Bitcoin akzeptieren müssen. 

Händler haben nun die Möglichkeit, Krypto-Zahlungen zu akzeptieren oder abzulehnen, obwohl die Regierung weiterhin erhebliche Reserven hält und an ihrer Bitcoin-Strategie festhält. Offizielle nannten die Notwendigkeit, einen IWF-Kredit zu sichern, und die öffentliche Skepsis gegenüber der Währung als Gründe für diese Änderung. 

Trotz der Änderung berichtet die Regierung weiterhin über große nicht realisierte Gewinne; bis Juli 2025 verzeichneten die Bitcoin-Bestände des Landes einen Gewinn von etwa 456 US-Dollar. Das geänderte Gesetz bestätigt, dass der US-Dollar die Landeswährung bleibt und stellt klar, dass die Nutzung von Bitcoin freiwillig ist, was Bedenken multilateraler Kreditgeber zerstreut.

Braziliens regulatorische Reife und Steuerreformen

Brasilien hat einen der fortschrittlichsten regulatorischen Rahmen für digitale Vermögenswerte in Lateinamerika geschaffen. Das Gesetz 14.478/22, das seit Juni 2023 in Kraft ist, bestimmt die Zentralbank von Brasilien als Regulierungsbehörde für Anbieter von virtuellen Vermögenswerten (VASPs). Nach diesem Gesetz müssen Börsen, Broker und Verwahrungsdienstleister Lizenzen erwerben und Anti-Geldwäsche-Standards (AML) einhalten. 

Die Zentralbank überwacht auch Drex, ein Projekt für eine digitale Zentralbankwährung (CBDC), das darauf abzielt, den Großzahlungsverkehr zu modernisieren. Das brasilianische Parlament reformierte im Juni 2025 die Krypto-Besteuerung. Zuvor waren geringe Kapitalgewinne steuerfrei; die neue Regelung erhebt eine pauschale Steuer von 17,5% auf alle Krypto-Kapitalgewinne. Dieser Schritt vereinfacht die Einhaltung, beseitigt jedoch Vorteile für Kleinanleger. 

Brasilien erkennt Krypto auch als Zahlungsmittel an; Zahlungsdienstleister dürfen Transaktionen in digitalen Vermögenswerten abwickeln, sofern sie die gesetzlichen und steuerlichen Anforderungen erfüllen. Die Sofortzahlungsplattform PIX hat die Akzeptanz weiter erhöht. Im Februar 2025 ermöglichte Mercado Pago brasilianischen Touristen, in Argentinien per PIX zu bezahlen, was zeigt, wie inländische Zahlungssysteme den grenzüberschreitenden Handel erleichtern können. Die Kombination aus klaren Lizenzierungsregeln, einer von der Zentralbank unterstützten CBDC und einer verbraucherfreundlichen Zahlungsinfrastruktur macht Brasilien zum regionalen Vorbild.

Neue Rahmenbedingungen in Panama, Guatemala und Nicaragua

Panama will sich mit einem Gesetzentwurf vom März 2025 als Fintech-Hub etablieren, der Bitcoin, Ethereum und Stablecoins als Zahlungsoptionen anerkennt, wenn beide Parteien zustimmen. Der Gesetzentwurf verlangt von VASPs Lizenzen, die Einhaltung von KYC- und AML-Protokollen und erlaubt die Zahlung von Kommunalsteuern in Kryptowährung. Er fördert zudem die Nutzung der Blockchain im öffentlichen Dienst, unterstützt Smart Contracts und führt ein digitales Identitätssystem ein. Obwohl das Gesetz noch nicht verabschiedet ist, signalisiert der Vorschlag Panamas Absicht, Krypto-Unternehmen anzuziehen und gleichzeitig globale Standards einzuhalten.

Guatemala befindet sich im Übergang von informeller Nutzung hin zur Regulierung. Der im Mai 2025 eingebrachte Gesetzentwurf 6538 würde die freiwillige Nutzung von Kryptowährungen erlauben und bestätigt den Quetzal als einzige gesetzliche Währung. Der Entwurf befreit kleine private Transaktionen von der Kapitalertragssteuer und verlangt von VASPs die Registrierung bei der Superintendencia de Bancos. Auch die Zentralbank, die Steuerbehörde und die Finanzaufsicht sind in die Überwachung eingebunden. Guatemalteken nutzen Krypto zunehmend für Überweisungen; die Zigi-App der Banco Industrial integrierte im Mai 2025 die SukuPay-Stablecoin-Schiene und bietet sofortige, kostengünstige US-Überweisungen. Der Gesetzentwurf ist jedoch noch nicht verabschiedet, sodass eine regulatorische Lücke bleibt.

Nicaragua reformierte im April 2025 seinen Fintech-Rahmen. Die Resolution CDMF-XIII-2-25 und eine begleitende Zentralbank-Resolution führten Lizenzierungsregime für Zahlungsdienstleister (PSPs) und Anbieter von virtuellen Vermögenswerten (PSAVs) ein. Die Regeln ersetzen eine Verordnung von 2022 und schreiben Mindestkapitalanforderungen, einen verpflichtenden Geschäftsführer und strengere betriebliche Standards vor. Regulierte Aktivitäten umfassen die Ausgabe von elektronischem Geld, den Umtausch von Fiat- und virtuellen Vermögenswerten, Verwahrungsdienste und Peer-to-Peer-Transfers. Bestehende Fintechs müssen die Kapital- und technischen Anforderungen bis Mai 2026 bzw. Dezember 2026 erfüllen.

Vielfältige Ansätze in der Region

Mexiko: Das Fintech-Gesetz von 2018 bildet die Grundlage für das Krypto-Umfeld in Mexiko. Banken benötigen eine Lizenz der National Banking and Securities Commission (CNBV), um Krypto-Dienstleistungen anzubieten. Gleichzeitig unterliegen nicht-bankliche VASPs Meldepflichten gegenüber der Financial Intelligence Unit und der Steuerbehörde. Börsen müssen Reserven halten, AML-Regeln einhalten und Risiken gegenüber Kunden offenlegen. Mexiko besteuert Krypto-Einkommen mit 30–35%, erhebt 16% Mehrwertsteuer auf Dienstleistungen und 10% Steuer auf Kapitalgewinne.

Peru: Peru behandelt Kryptowährungen als immaterielle Vermögenswerte. VASPs müssen sich bei der Financial Intelligence Unit registrieren und AML- sowie KYC-Regeln einhalten. Peru plant, die Travel Rule der Financial Action Task Force im August 2026 durchzusetzen, die von Börsen verlangt, Absender- und Empfängerinformationen zu teilen. Die Steuersätze reichen von 8% bis 30% für Privatpersonen und 29,5% für Unternehmen. Gewinne aus dem Handel sind steuerpflichtig, jedoch unterliegen weder Mehrwertsteuer noch Finanztransaktionssteuer.

Kolumbien: Zwischen 2021 und 2023 betrieb Kolumbien eine regulatorische Sandbox, die Banken und Börsen das Testen von Krypto-Dienstleistungen ermöglichte. Die Sandbox ist beendet, aber VASPs können weiterhin unter bestehenden Finanzregeln agieren, und Krypto-Einnahmen werden als Einkommen besteuert.

Verwandt: Ein umfassender Leitfaden zur VASP-Lizenz für Krypto-Börsen

Uruguay: Das Gesetz 20.345 (Oktober 2024) gibt der Zentralbank Uruguays und der Superintendencia de Servicios Financieros die Aufsicht über PSAVs. Es klassifiziert Token als Wertpapiere, wenn sie wirtschaftliche Rechte verleihen. Börsen müssen sich registrieren und AML- sowie Terrorismusfinanzierungsregeln einhalten. Die Zentralbank betont, dass Krypto kein gesetzliches Zahlungsmittel ist, der Handel jedoch unter Aufsicht erlaubt ist.

Paraguay: Paraguay legalisierte 2022 das Krypto-Mining und Zahlungen, aber Miner und Dienstleister müssen sich registrieren und AML-Anforderungen erfüllen. Die Währung wird nicht als gesetzliches Zahlungsmittel anerkannt. Im März 2025 unterzeichnete Paraguays SEPRELAD ein Kooperationsabkommen mit der Digital Asset Commission von El Salvador zur Verbesserung der Aufsicht. Offizielle warnten, dass Verzögerungen bei der Verabschiedung eines umfassenden Gesetzes Aktivitäten in unregulierte Märkte treiben könnten.

Argentinien: Argentinien erlaubt den Krypto-Handel, beschränkt jedoch Zahlungsdienstleister. Im Mai 2023 verbot die Zentralbank Zahlungsdienstleistern die Abwicklung von Krypto-Transaktionen. Der Kongress reagierte mit Gesetz 27.739 im März 2024, das von VASPs die Registrierung bei der National Securities Commission (CNV) sowie die Einhaltung von Eigenkapital-, Verwahrungs- und Cybersicherheitsstandards verlangt. CNV-Resolutionen setzen Registrierungsfristen: Einzelpersonen bis 1. Juli 2025, lokale Unternehmen bis 1. August und ausländische Unternehmen bis 1. September. Krypto-Gewinne werden als bewegliche Vermögenswerte mit bis zu 15% plus Einkommensteuer besteuert.

Bolivien: Bolivien verbot Kryptowährungen bis Juni 2024. Die Zentralbank hob das Verbot auf und meldete bis Juni 2025 einen Anstieg der Transaktionen mit virtuellen Vermögenswerten um 530%. Die Behörden entwickeln einen Rahmen nach FATF-Standards zur Lizenzierung von Börsen und Minern.

Honduras: Honduras verfolgte im Februar 2024 einen konservativen Ansatz und verbot Finanzinstituten das Halten oder Abwickeln von digitalen Vermögenswerten. Dennoch existiert Krypto weiterhin in Sonderwirtschaftszonen wie Próspera und „Bitcoin Valley“. Nationale Regulierungsbehörden bleiben vorsichtig.

Costa Rica: Costa Rica hat kein spezifisches Krypto-Gesetz, veröffentlichte jedoch 2023 eine steuerliche Entscheidung, die Kryptowährungen als virtuelle oder immaterielle Vermögenswerte einstuft. Geschäftliche Krypto-Aktivitäten unterliegen der Körperschaftsteuer; private Bestände unterliegen der Kapitalertrags- und Kapitaleinkommensteuer. Gebühren für Dienstleistungen wie Börsen oder Verwahrung unterliegen Körperschaftsteuer und Mehrwertsteuer. Dienstleister, in- oder ausländisch, müssen diese Regeln einhalten, wenn sie mit Einwohnern Costa Ricas Geschäfte machen.

Chile: Chile fördert Fintech, verfolgt aber einen vorsichtigen Ansatz bei Krypto. Das Fintech-Gesetz 21.521 (2023, aktualisiert 2025) integriert digitale Vermögenswerte in das Finanzsystem, erlaubt nicht-banklichen Unternehmen die Ausgabe von Zahlungsinstrumenten, die durch Fiat gedeckt sind, und erkennt Stablecoins auf Distributed-Ledger-Technologie an. Das Gesetz definiert virtuelle Finanzanlagen als übertragbare digitale Einheiten und behandelt sie als Finanzinstrumente, sofern sie nicht ausgenommen sind. Nur die Zentralbank darf gesetzliches Zahlungsmittel ausgeben; durch Fiat gedeckte Stablecoins operieren unter Aufsicht. Chile verschärfte sein AML-Regime mit Rundschreiben 62 im März 2025. Das Rundschreiben schreibt Compliance-Beauftragte, Aufzeichnungspflichten und die Meldung von Bargeldtransaktionen über 10.000 US-Dollar vor. Es führt auch die Travel Rule ein, die ab 1. Juli 2025 die Identifizierung der Transaktionsbeteiligten verlangt. Die Steuerbehörde behandelt Krypto als immaterielle Güter: Gewinne aus Verkäufen werden besteuert, Käufe sind abzugsfähig, und Krypto unterliegt nicht der Mehrwertsteuer.

Venezuela: Venezuela führte 2018 seinen ölgestützten Petro-Token ein und bleibt mit einem staatlich ausgegebenen digitalen Vermögenswert einzigartig. Sunacrip, die nationale Regulierungsbehörde, nahm 2024 den Betrieb wieder auf. Krypto-Miner und Börsen benötigen Lizenzen, und Transaktionen werden mit 2% bis 20% besteuert. Trotz Inflation und Sanktionen nutzen Venezolaner zunehmend Stablecoins, um ihre Kaufkraft zu schützen.

Meilensteine bei Innovation und Zahlungsinfrastruktur

Lateinamerika hat auch bemerkenswerte technische Meilensteine erlebt. Das brasilianische PIX-Netzwerk verarbeitete 2024 mehr als 26 Milliarden Transaktionen und inspirierte ähnliche Systeme in der Region. Die Akzeptanz von PIX-Zahlungen in Argentinien über Mercado Pago zeigt die wachsende Interoperabilität. Das Drex-Pilotprojekt in Brasilien zielt darauf ab, Einlagen zu tokenisieren und programmierbare Zahlungen bis Ende 2025 zu ermöglichen. In Guatemala ermöglichte die SukuPay-Integration grenzüberschreitende Überweisungen unter 1 US-Dollar und zeigt, wie Stablecoins die Kosten für Überweisungen senken können. Panamas Gesetzentwurf fördert Blockchain für öffentliche Dienstleistungen und digitale Identitäten. Das Fintech-Gesetz in Chile ebnet den Weg für regulierte Stablecoins, die neben Bankgeld betrieben werden könnten.

Regionale Zusammenarbeit ist ein weiterer Meilenstein. Das Abkommen vom März 2025 zwischen Paraguays SEPRELAD und der Digital Asset Authority von El Salvador zielt darauf ab, die Aufsicht zu harmonisieren und Fachwissen auszutauschen. Solche Kooperationen spiegeln die Erkenntnis wider, dass grenzüberschreitende Transaktionen harmonisierte Regeln erfordern, um illegale Aktivitäten zu erkennen.

Der Beitrag Crypto Boom in Latin America: A 63% Growth Driving the Future erschien zuerst auf Cryptotale.

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