Ökonomen: Die US-Zollpolitik wird das Wirtschaftswachstum der Vereinigten Staaten weiterhin beeinflussen
Jinse Finance berichtet, dass Seth Carpenter, Chefökonom von Morgan Stanley, am 13. Juni in einem Interview mit der deutschen „Handelsblatt“ erklärte, dass das Wirtschaftswachstum in den USA deutlich nachlasse. Ein wichtiger Faktor hierfür sei die US-Zollpolitik, deren Folgen sich in den kommenden Monaten weiterhin bemerkbar machen würden. Carpenter ist der Ansicht, dass die US-Wirtschaft derzeit mit einem anhaltend niedrigen Wachstum konfrontiert ist. Er erwartet, dass das Wirtschaftswachstum in den USA im vierten Quartal dieses Jahres und im ersten Quartal des nächsten Jahres schwach ausfallen wird. Im Jahr 2026 könnte die US-Wirtschaft nur um etwa 1,25 % wachsen, was deutlich unter den 2,8 % von 2024 liegt. Darüber hinaus wies er darauf hin, dass der US-Arbeitsmarkt derzeit deutlich schwächer ist als noch vor einigen Monaten. Neue Daten zeigen, dass zwischen März 2024 und März 2025 nur halb so viele neue Arbeitsplätze geschaffen werden wie ursprünglich erwartet. Außerdem zeigen sich erste Anzeichen einer Abschwächung der US-Industrieproduktion.
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