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DeFi-Einsteigerleitfaden (Teil 1): Wie ein AAVE-Großinvestor mit 10 Millionen US-Dollar durch Zinsarbitrage eine APR von 100 % erzielt

DeFi-Einsteigerleitfaden (Teil 1): Wie ein AAVE-Großinvestor mit 10 Millionen US-Dollar durch Zinsarbitrage eine APR von 100 % erzielt

ChaincatcherChaincatcher2025/09/13 12:21
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Von:作者:@Web3Mario

Der Autor möchte eine neue Artikelserie starten, um Einsteigern einen schnellen Zugang zu DeFi zu ermöglichen. Dabei werden die Echtzeitdaten von DeFi-Walen genutzt, um die Erträge und Risiken verschiedener Strategien zu analysieren. Die Unterstützung der Leser wird erhofft. In der ersten Ausgabe wird zunächst die derzeit sehr populäre Zinsarbitragestrategie behandelt und anhand der Kapitalallokation von Großanlegern bei AAVE die Chancen und Risiken dieser Strategie analysiert.

Autor: @Web3Mario

 

Zusammenfassung: In letzter Zeit, mit den Veränderungen im regulatorischen Umfeld, haben DeFi-Protokolle dank der Begeisterung der On-Chain-Trader für Krypto-Assets Zinssätze erzielt, die weit über denen traditioneller Finanzprodukte liegen. Dies hat für zwei Gruppen von Nutzern positive Auswirkungen: Erstens ist es für einige Trader nach dem Durchbrechen der Allzeithochs der meisten Blue-Chip-Krypto-Assets eine gute Wahl, den Hebel zu reduzieren und nach risikoarmen Alpha-Investmentmöglichkeiten zu suchen. Gleichzeitig, im makroökonomischen Umfeld sinkender Zinsen, können die meisten Nicht-Krypto-Angestellten durch die Allokation von überschüssigem Kapital in DeFi ebenfalls höhere Renditen erzielen. Daher möchte ich eine neue Artikelserie starten, um Einsteigern einen schnellen Zugang zu DeFi zu ermöglichen und anhand von Live-Daten der DeFi-Whales verschiedene Strategien hinsichtlich Rendite und Risiko zu analysieren. Ich hoffe auf eure Unterstützung. Im ersten Teil beginne ich mit der aktuell sehr populären Zinsarbitrage-Strategie und analysiere anhand der Kapitalallokation großer AAVE-Accounts die Chancen und Risiken dieser Strategie.

Wie sieht Zinsarbitrage typischerweise in der DeFi-Welt aus?

Zunächst eine kurze Einführung für diejenigen, die mit Finanzthemen nicht vertraut sind: Was ist Zinsarbitrage? Zinsarbitrage (Interest Rate Arbitrage), auch Carry Trade genannt, ist eine Finanzstrategie, bei der von Zinsunterschieden zwischen verschiedenen Märkten, Währungen oder Schuldinstrumenten profitiert wird. Vereinfacht gesagt folgt diese Strategie dem Prinzip: Niedrigzins aufnehmen, Hochzins anlegen, Zinsdifferenz verdienen. Das heißt, Arbitrageure leihen sich Kapital zu niedrigen Kosten und investieren es in höher verzinste Anlagen, um die Differenz als Gewinn zu vereinnahmen.

Ein klassisches Beispiel aus dem traditionellen Finanzmarkt ist der beliebte USD/JPY Carry Trade bei Hedgefonds. Wie bekannt ist, sind die Anleihezinsen in Japan aufgrund der YCC-Politik extrem niedrig, teilweise sogar negativ. Der US-Dollar hingegen befindet sich weiterhin in einem Hochzinsumfeld, wodurch zwischen beiden Finanzierungsmärkten ein Zinsunterschied entsteht. Hedgefonds nutzen US-Staatsanleihen als hochverzinsliche Sicherheiten, leihen sich über verschiedene Kanäle Yen und investieren entweder in hochdividendenstarke japanische Handelsunternehmen oder tauschen zurück in US-Dollar, um andere renditestarke Anlagen zu kaufen (PS: eine der Lieblingsstrategien von Warren Buffett). Der Vorteil dieser Strategie liegt in der Effizienzsteigerung des Kapitaleinsatzes. Allein dieser Arbitragepfad bewegt Kapital in einer Größenordnung, die die Preise globaler Risikoanlagen beeinflussen kann – daher die starke Reaktion der Märkte auf jede Zinserhöhung nach Aufgabe der YCC-Politik durch die Bank of Japan im vergangenen Jahr.

In der DeFi-Welt gibt es zwei zentrale Innovationen: Erstens dezentrale Börsen (DEX), zweitens dezentrale Kreditprotokolle (Lending). Erstere ermöglichen Preisarbitrage, was hier nicht Thema ist; letztere sind die Hauptquelle für Zinsarbitrage. Dezentrale Kreditprotokolle erlauben es Nutzern, eine Krypto-Asset als Sicherheit zu hinterlegen und eine andere Krypto-Asset zu leihen. Die genaue Ausgestaltung hängt von Liquidationsmechanismus, Besicherungsanforderungen und Zinsfindung ab. Wir konzentrieren uns hier auf das gängige Modell der „überbesicherten Kreditprotokolle“. Am Beispiel von AAVE: Du kannst jede unterstützte Krypto-Asset als Sicherheit hinterlegen und eine andere Krypto-Asset leihen. Währenddessen erhältst du weiterhin die nativen Erträge deiner Sicherheit sowie die Lending-Erträge der Plattform, repräsentiert durch die Supply APY. Das liegt daran, dass die meisten Kreditprotokolle ein Peer-to-Pool-Modell verwenden: Deine Sicherheit fließt in einen gemeinsamen Pool, der als Quelle für Kredite dient. Kreditnehmer, die diese Asset benötigen, zahlen Zinsen an den Pool – das ist die Quelle der Lending-Erträge. Die Kosten für dich sind die Zinsen auf die geliehene Asset, also die Borrow APY.

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Beide Zinssätze sind variabel und werden bei AAVE durch eine Zinskurve bestimmt. Je höher die Auslastung des Pools, desto höher die Zinssätze. Der Grund: Im Peer-to-Pool-Modell gibt es keine Fälligkeit wie im traditionellen Finanzmarkt. Das vereinfacht die Protokollstruktur und erhöht die Liquidität für Kreditgeber, da sie ihr Kapital jederzeit abziehen können. Um jedoch sicherzustellen, dass Kreditnehmer zurückzahlen, steigen die Zinsen bei sinkender Pool-Liquidität, was Kreditnehmer zur Rückzahlung zwingt und die Liquidität im Gleichgewicht hält – ein Mechanismus, der die Marktnachfrage optimal widerspiegelt.

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Mit diesem Grundwissen erklären wir, wie Zinsarbitrage funktioniert: Zunächst sucht man eine Asset mit hoher nativer Rendite plus Supply APY als Sicherheit, dann einen Kreditpfad mit niedriger Borrow APY, leiht sich die Asset, kauft auf dem Sekundärmarkt erneut die Sicherheit und wiederholt den Vorgang, um den Hebel zu erhöhen.

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Wer Finanzgrundlagen kennt, erkennt zwei Risiken in diesem Pfad:

Wechselkursrisiko: Wenn Asset A gegenüber Asset B abwertet, entsteht Liquidationsgefahr. Beispiel: Deine Sicherheit ist ETH, du leihst USDT. Fällt der ETH-Preis, sinkt dein Besicherungsgrad und es droht Liquidation.

Zinsrisiko: Ist die Borrow APY von Asset B höher als die Gesamtrendite von Asset A, ist die Strategie verlustbringend.

Liquiditätsrisiko: Die Liquidität beim Tausch zwischen Asset A und B bestimmt die Kosten für Aufbau und Abbau der Arbitragestrategie. Sinkt die Liquidität stark, kann das erhebliche Auswirkungen haben.

Um das Wechselkursrisiko zu minimieren, werden in den meisten DeFi-Zinsarbitragestrategien zwei Assets gewählt, deren Preise eng korrelieren. Daher gibt es zwei Hauptpfade: LSD (Liquid Staking Derivatives) und Yield Bearing Stablecoin. Die Wahl hängt davon ab, in welcher Währung das Kapital geführt wird. Bei Risiko-Asset-Basis kann man neben der Zinsarbitrage auch weiterhin Alpha-Renditen der nativen Asset erzielen, z.B. stETH von Lido als Sicherheit, Kreditaufnahme in ETH – eine beliebte Strategie während des LSDFi Summer. Ein weiterer Vorteil korrelierter Assets: Der maximale Hebel ist höher, da AAVE für korrelierte Assets einen höheren Max LTV (Loan-to-Value) und damit den sogenannten E-Mode bietet. Bei einem Wert von 93% ist ein theoretischer Maximalhebel von 14 möglich. Bei den aktuellen Renditen: Bei AAVE beträgt die Lending-Rendite für wstETH 2,7% (ETH nativer Ertrag) + 0,04% Supply APY, während die Borrow APY für ETH bei 2,62% liegt. Das ergibt eine Zinsdifferenz von 0,12%, also eine potenzielle Gesamtrendite von 2,74% + 13 * 0,12% = 4,3%.

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Das Zins- und Liquiditätsrisiko kann nur durch kontinuierliches Monitoring der beidseitigen Zinssätze und der relevanten Liquidität gemanagt werden. Zum Glück führen diese Risiken nicht zu sofortigen Liquidationen, sodass rechtzeitiges Handeln genügt.

Wie AAVE-Whales mit 10 Millionen US-Dollar durch Zinsarbitrage 100% APR erzielen

Werfen wir nun einen Blick darauf, wie DeFi-Whales mit Zinsarbitrage Überrenditen erzielen. In einem früheren Artikel wurde bereits erwähnt, dass AAVE vor einigen Monaten PT-USDe von Pendle als Sicherheit akzeptierte. Das hat das Gewinnpotenzial der Zinsarbitrage enorm gesteigert. Auf der offiziellen AAVE-Seite sieht man, dass PT-USDe ständig am Versorgungslimit ist – ein Zeichen für die Beliebtheit dieser Strategie.

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Wir analysieren die Kapitalallokation und potenzielle Rendite des größten DeFi-Whales in diesem Markt: 0x55F6CCf0f57C3De5914d90721AD4E9FBcE4f3266. Das Gesamtvermögen dieses Accounts beträgt 22 Millionen US-Dollar, wobei der Großteil für die oben beschriebene Strategie verwendet wird.

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Der Account allokiert Kapital in zwei Kreditmärkten: 20,6 Millionen US-Dollar in AAVE, 1,4 Millionen US-Dollar in Fluid. Wie zu sehen ist, hat der Account mit 20 Millionen US-Dollar Eigenkapital etwa 230 Millionen US-Dollar PT-USDe als Asset aufgebaut. Die entsprechenden Kredite verteilen sich auf 121 Millionen USDT, 83 Millionen USDC und 4 Millionen USDe. Berechnen wir nun APR und Hebel.

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Zum Zeitpunkt des Aufbaus lag der PT-USDe-Zinssatz laut Screenshot am 15. August um 20:24 Uhr bei 14,7%.

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Aktuell beträgt der Borrow-Zinssatz bei AAVE für USDT 6,22%, für USDC 6,06% und für USDe 7,57%. Daraus ergeben sich ein Hebel von 11,5 und eine Gesamtrendite von 104%. Was für eine attraktive Zahl!

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Wie DeFi-Anfänger die Whale-Strategie nachbilden können

Tatsächlich ist es für DeFi-Anfänger nicht schwierig, eine solche Zinsarbitrage-Strategie nachzubilden. Es gibt bereits viele automatisierte Protokolle für Zinsarbitrage, die normalen Nutzern die komplexe Logik der Loop-Kredite abnehmen und einen One-Click-Start ermöglichen. Da ich hier aus Sicht des Buy-Side-Marktes schreibe, nenne ich keine konkreten Projektnamen – recherchiert einfach selbst.

Allerdings möchte ich auf die Risiken dieser Strategie hinweisen, die sich in drei Hauptbereiche gliedern:

1.  Wechselkursrisiko: In einem früheren Artikel wurde bereits das Oracle-Design für PT-Assets in der AAVE-Community erläutert. Kurz gesagt: Sobald das Oracle-Upgrade Preisänderungen von PT-Assets am Sekundärmarkt erfassen kann, muss der Hebel kontrolliert werden, um Liquidationsrisiken bei längerer Laufzeit und hoher Volatilität zu vermeiden.

2.  Zinsrisiko: Nutzer müssen die Entwicklung der Zinsdifferenz kontinuierlich überwachen und bei Konvergenz oder negativer Differenz rechtzeitig umschichten, um Verluste zu vermeiden.

3.  Liquiditätsrisiko: Dieses hängt vor allem von den Fundamentaldaten des Zielprojekts ab. Bei Vertrauenskrisen kann die Liquidität schnell austrocknen, was beim Ausstieg zu hohen Slippage-Verlusten führt. Nutzer sollten daher wachsam bleiben und die Projektentwicklung im Auge behalten.

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Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels gibt ausschließlich die Meinung des Autors wieder und repräsentiert nicht die Plattform in irgendeiner Form. Dieser Artikel ist nicht dazu gedacht, als Referenz für Investitionsentscheidungen zu dienen.

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