Bitcoin-Nachrichten heute: Bitcoins stille Transformation: Warum es nicht mehr nur eine wilde Fahrt ist
- JPMorgan behauptet, dass Bitcoin im Vergleich zu Gold unterbewertet ist, da die Volatilität auf 30 % gesunken ist (von 60 % im Jahr 2025) und das Volatilitätsverhältnis bei 2,0 liegt. - Das Unternehmen schätzt, dass Bitcoin einen Preisanstieg von 13 % (126.000 $) benötigt, um die privaten Investitionen in Gold in Höhe von 5T $ zu erreichen, was auf eine Unterbewertung von 16.000 $ hindeutet. - Die Akkumulation in Unternehmens-Treasuries (6 % des Angebots) und die Aufnahme in Indizes sind Haupttreiber für die reduzierte Volatilität und fördern die institutionelle Akzeptanz. - Analysten heben das gereifte Risikoprofil von Bitcoin und strukturelle Marktveränderungen hervor, was auf eine ...
JPMorgan hat festgestellt, dass Bitcoin im Vergleich zu Gold deutlich unterbewertet ist, wobei auf einen markanten Rückgang seiner Volatilität auf historische Tiefststände hingewiesen wird. Laut einem aktuellen Forschungsbericht des Unternehmens ist die Sechsmonatsvolatilität von Bitcoin von fast 60 % zu Beginn des Jahres 2025 auf etwa 30 % gesunken, was den niedrigsten jemals verzeichneten Wert darstellt. Das Volatilitätsverhältnis zwischen Bitcoin und Gold hat sich auf 2,0 verringert, was darauf hindeutet, dass Bitcoin nun nur noch doppelt so volatil ist wie Gold – eine Entwicklung, die historisch nicht beobachtet wurde [1]. Diese Reduzierung der Volatilität macht Bitcoin für institutionelle Portfolios zunehmend attraktiv und bringt es auf risikobereinigter Basis näher an Gold heran [4].
Auf Basis eines volatilitätsbereinigten Modells legt der Bericht nahe, dass die Marktkapitalisierung von Bitcoin um etwa 13 % steigen müsste, um die 5 Billionen US-Dollar an privaten Goldinvestitionen zu erreichen. Dies würde einen Preis von etwa 126.000 US-Dollar pro Bitcoin implizieren, womit Bitcoin im Vergleich zu Gold um rund 16.000 US-Dollar unterbewertet wäre [1]. Die Analyse unterstreicht das Potenzial für weitere Preissteigerungen, da institutionelle Investoren es angesichts des reduzierten Risikoprofils im Vergleich zu früheren Perioden möglicherweise einfacher finden, Kapital in Bitcoin zu investieren [4].
Einer der Haupttreiber für die sinkende Volatilität von Bitcoin ist laut JPMorgan die zunehmende Akkumulation durch Unternehmenskassen. Diese halten mittlerweile mehr als 6 % des gesamten Bitcoin-Angebots – ein Trend, der mit der quantitativen Lockerung der Zentralbanken verglichen wird, die historisch die Marktvolatilität durch das Binden von Vermögenswerten in Bilanzen reduziert hat [2]. Der Bericht hebt außerdem die Rolle der Indexaufnahme hervor, die passive Zuflüsse in Aktien mit Bitcoin-Exposure anzieht und so zur Preisstabilität beiträgt. Beispielsweise wurden Unternehmen wie Metaplanet in Mid-Cap-Kategorien hochgestuft und in globale Benchmarks aufgenommen, was das institutionelle Interesse an Bitcoin-gebundenen Vermögenswerten erhöht [1].
Analysten von JPMorgan unter der Leitung von Nikolaos Panigirtzoglou führen die Volatilitätskompression sowohl auf eine stabilere Inhaberbasis als auch auf strukturelle Marktentwicklungen zurück. Dazu zählen eine wachsende Präsenz von Unternehmenskassen und eine zunehmende Aufnahme in Aktienindizes, was zusammen tägliche Preisschwankungen reduziert und das Risiko von Bitcoin-Investitionen senkt [3]. Das volatilitätsbereinigte Modell des Unternehmens legt nahe, dass der aktuelle Preis von Bitcoin sein reduziertes Risikoprofil im Vergleich zu Gold nicht vollständig widerspiegelt. Dies deutet darauf hin, dass der Vermögenswert im Verhältnis zu seinem fairen Wert auf risikobereinigter Basis mit einem Abschlag gehandelt wird.
Die Auswirkungen dieser Analyse gehen über kurzfristige Preisprognosen hinaus. Branchenbeobachter haben die Erkenntnisse von JPMorgan zur Kenntnis genommen, wobei einige argumentieren, dass Bitcoin hinsichtlich des Marktwerts schließlich mit Gold gleichziehen könnte. Während JPMorgan ein solches Ergebnis nicht prognostiziert hat, betonen die Analysten des Unternehmens, dass das volatilitätsbereinigte Modell die Idee unterstützt, dass Bitcoin mit zunehmender Reife als Anlageklasse eine höhere Bewertung erzielen könnte [2]. Der Bericht spekuliert nicht darüber, wann ein solches Szenario eintreten könnte, stellt jedoch fest, dass die Voraussetzungen dafür gegeben sind, dass Bitcoin einen höheren Preis im Vergleich zu Gold rechtfertigen kann.
Da Unternehmenskassen und institutionelle Investoren weiterhin Bitcoin übernehmen, wird erwartet, dass die Volatilität des Vermögenswerts weiter sinkt, was seine Attraktivität in diversifizierten Portfolios verstärkt. Die Analyse von JPMorgan legt nahe, dass die derzeitige Unterbewertung sowohl eine Funktion des reduzierten Risikos als auch struktureller Marktentwicklungen ist und somit einen überzeugenden Fall für Investoren bietet, die ein langfristiges Engagement in einem digitalen Vermögenswert mit wachsender institutioneller Unterstützung suchen [5].
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