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Das Long-Überhang bei Bitcoin-Derivaten und die Divergenz zwischen Spot- und Derivatemarkt: Strukturielle Risiken und konträre Chancen navigieren

Das Long-Überhang bei Bitcoin-Derivaten und die Divergenz zwischen Spot- und Derivatemarkt: Strukturielle Risiken und konträre Chancen navigieren

ainvest2025/08/27 15:35
Original anzeigen
Von:BlockByte

- Der Bitcoin-Markt im August 2025 zeigt eine starke Divergenz: Die Finanzierungsraten für Derivate steigen auf 0,0084 (211% Erholung), während es zu ETF-Abflüssen in Höhe von 1.2 billions und Liquidationen von 900 millions kommt. - Strukturelle Risiken treten auf, da das Long/Short-Verhältnis sich auf 1,03 normalisiert und damit die durch den 2.7 billions Whale-Dump ausgelöste, gehebelte Fragilität verschleiert wird, die zu Liquidationen von 500 millions führte. - On-Chain-Signale heben überkaufte Bedingungen hervor (NUPL 0,72) sowie technische Bärentendenzen mit einem Durchbruch der 100-Tage-EMA auf 106.641 $. - Konträre Chancen ergeben sich, da sich der Derivative Market Power Index stabilisiert.

Der Bitcoin-Markt im August 2025 ist ein Paradebeispiel für Widersprüche. Die Finanzierungsraten für Derivate sind auf 0,0084 gestiegen, was einem Anstieg von 211 % gegenüber dem bärischen Tiefstand von 0,0027 Anfang August entspricht und auf eine aggressive Long-Positionierung von Tradern hindeutet, die auf weitere Kursgewinne setzen. Doch die Spotmärkte erzählen eine andere Geschichte: ETF-Abflüsse in Höhe von 1,2 Milliarden Dollar, Kaskadenliquidationen von 900 Millionen Dollar in gehebelten Positionen und ein Preisrückgang von 7 % vom Höchststand bei 124.533 Dollar. Diese Divergenz zwischen Optimismus bei Derivaten und Fragilität am Spotmarkt wirft entscheidende Fragen auf: Handelt es sich um ein kurzfristiges Bodenbildungsszenario oder um das Vorspiel zu einer tieferen Baisse?

Strukturelle Risiken im Long-Überhang der Derivate

Der bullische Überhang am Derivatemarkt ist sowohl eine Stärke als auch eine Schwäche. Erhöhte Finanzierungsraten spiegeln wider, dass institutionelle und private Trader dafür zahlen, Long-Positionen zu halten – ein Verhalten, das historisch während spekulativer Übertreibungen zu beobachten ist. 2021 beispielsweise löste Teslas 1,5 Milliarden Dollar-Investition in Bitcoin einen Anstieg des Open Interest um 40 % und positive Finanzierungsraten aus, was einen Höchststand von 60.000 Dollar ankündigte. Das aktuelle Umfeld ist jedoch weitaus prekärer.

Das Long/Short-Verhältnis, ein wichtiger Indikator für spekulative Positionierung, normalisierte sich Anfang August auf 1,03, nachdem es im Juli ein extrem bärisches Niveau von 0,44 erreicht hatte. Dies deutet zwar auf eine Rückkehr zum Gleichgewicht hin, verschleiert jedoch eine konzentrierte Hebelwirkung. Der jüngste Whale-Abverkauf von 24.000 BTC im Wert von 2,7 Milliarden Dollar – der 500 Millionen Dollar an Liquidationen auslöste – offenbarte die Fragilität gehebelter Positionen. Dies erinnert an den FTX-Kollaps 2022, bei dem ein Rückgang des Open Interest um 60 % und negative Finanzierungsraten einer Erholung um 150 % bis Mitte 2023 vorausgingen. Das Szenario im August 2025 verfügt jedoch nicht über das gleiche institutionelle Sicherheitsnetz: ETF-Abflüsse und geringe Liquidität verstärken das Risiko von Kaskadenverkäufen.

Spot-Derivate-Divergenz: Ein Warnsignal

Die Divergenz des Spotmarktes gegenüber dem Optimismus bei Derivaten ist ein Warnsignal. ETF-Abflüsse in Höhe von 1,2 Milliarden Dollar im August – ausgelöst durch makroökonomische Unsicherheiten und von Whales getriebene Volatilität – stehen im scharfen Kontrast zu den 2,85 Milliarden Dollar Zuflüssen in Ethereum-ETFs. Diese Kapitalumschichtung unterstreicht einen breiteren Wandel der institutionellen Nachfrage hin zu Assets mit klarerer regulatorischer Transparenz (z. B. Ethereum unter dem CLARITY Act) und Renditevorteilen.

On-Chain-Daten unterstreichen die Fragilität zusätzlich. Das NUPL (Net Unrealized Profit/Loss)-Verhältnis von 0,72 signalisiert überkaufte Bedingungen, wobei 97 % des Bitcoin-Angebots im Gewinn sind. Dennoch deutet der MVRV Z-Score von 1,43 – ein historischer Marker für lokale Tiefpunkte während Bullenzyklen – darauf hin, dass ein Rückgang unter 1,3 Panikverkäufe auslösen könnte. Der jüngste Bruch der 100-Tage-EMA auf 106.641 Dollar und der erneute Test des Fibonacci-Retracement-Levels bei 105.390 Dollar verstärken die technische Bärischkeit.

Konträre Einstiegspunkte: On-Chain-Signale und Liquiditätsdynamik

Trotz der Risiken schaffen strukturelle Ungleichgewichte konträre Chancen. Der Derivative Market Power (DMP) Index, der Open Interest, Finanzierungsraten und Taker-Ungleichgewichte misst, hat sich von -559K auf -420K stabilisiert und signalisiert nachlassenden bärischen Druck. Dies spiegelt Muster während der ETF-befeuerten Rallye 2024 und der Erholung nach der Pandemie 2020 wider, bei denen eine Stabilisierung Preiserholungen vorausging.

Wichtige On-Chain-Signale deuten auf strategische Einstiegspunkte hin:
1. Umkehrungen der Finanzierungsrate: Eine Stabilisierung der Finanzierungsraten (z. B. 0,0084 im August) ging historisch Preiskorrekturen und nachhaltigen Rallyes voraus.
2. Divergenz beim Open Interest: Steigendes Open Interest bei seitwärts laufendem Spotpreis deutet auf Konsolidierungsphasen hin, denen oft Ausbrüche folgen.
3. Börsenflüsse: Negative Börsenabflüsse (z. B. 1,2 Milliarden Dollar ETF-Abflüsse) deuten auf reduzierte spekulative Aktivität und potenzielle Akkumulation durch langfristige Halter hin.

Strategische Positionierung: Balance zwischen Vorsicht und Chance

Für Investoren erfordert das Umfeld im August 2025 einen disziplinierten Ansatz. Hält Bitcoin die 200-Tage-SMA bei 111.153 Dollar, könnte dies eine Erholung von 20–30 % auslösen, ähnlich wie bei der Rallye im zweiten Quartal 2024. Dennoch bleiben Risiken bestehen:
- Makroökonomische Gegenwinde: US-Handelszölle und regulatorische Unsicherheiten könnten die Volatilität verstärken.
- Liquiditätsengpässe: Dünne Orderbücher und algorithmische Handelssysteme verstärken kurzfristige Schwankungen.
- Whale-Aktivität: Strategische Verkäufe großer Halter (z. B. das BTC-Exposure der königlichen Familie der VAE in Höhe von 700 Millionen Dollar) könnten Unterstützungsniveaus testen.

Eine konträre Strategie würde beinhalten:
- Einstieg an wichtigen Unterstützungen: 110.000–112.000 Dollar (100-Tage-EMA) und 104.000 Dollar (200-EMA).
- Diversifikation: Kombination von Bitcoin mit Ethereum (das im August auf 4.000 Dollar stieg), um regulatorische Risiken abzusichern.
- Risikomanagement: Verwendung von Stop-Loss-Orders unter 100.000 Dollar und Überwachung des DMP-Index auf bärische Beschleunigung.

Fazit: Eine Übergangsphase mit hohen Einsätzen

Der Long-Überhang bei Bitcoin-Derivaten und die Divergenz zwischen Spot- und Derivatemarkt spiegeln einen Markt im Übergang wider. Während erhöhte Finanzierungsraten und institutionelle Akkumulation auf eine mögliche Erholung hindeuten, darf die Fragilität des bullischen Sentiments – offengelegt durch ETF-Abflüsse und Kaskadenliquidationen – nicht ignoriert werden. Investoren müssen die strukturellen Risiken überhebelter Positionen gegen die langfristigen Fundamentaldaten von Bitcoins Nutzen und institutioneller Akzeptanz abwägen.

Für Anleger mit einem Zeithorizont von 6–12 Monaten könnte die aktuelle Divergenz einen strategischen Einstiegspunkt bieten, sofern sie bereit sind, kurzfristige Volatilität zu meistern. Während der Markt im September – einem historisch schwachen Monat – seine Unterstützungsniveaus testet, sind Geduld und Disziplin entscheidend. Die nächste Phase von Bitcoins Entwicklung wird davon abhängen, ob institutionelles Vertrauen die Fragilität spekulativer Positionierungen überwiegen kann.

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Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels gibt ausschließlich die Meinung des Autors wieder und repräsentiert nicht die Plattform in irgendeiner Form. Dieser Artikel ist nicht dazu gedacht, als Referenz für Investitionsentscheidungen zu dienen.

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