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DeFAI: Binance beschreibt einen einfacheren und intelligenteren Weg zum Aufbau DeFi

DeFAI: Binance beschreibt einen einfacheren und intelligenteren Weg zum Aufbau DeFi

MPOSTMPOST2025/05/16 08:44
Von:MPOST

In Kürze Binance Research veröffentlichte einen Bericht über DeFAI, ein Konzept zur Verbesserung DeFi durch die Integration von KI-Agenten, verbesserten Risikotools und intelligenterem Protokollmanagement.

Binance Research (die analytische Abteilung der Kryptobörse Binance) hat einen ausführlichen Bericht veröffentlicht über eine neue Idee namens DeFAI. Der Bericht trägt den Titel „DeFAI Unstacked: Die Zukunft des On-Chain-Finanzwesens“. Es wird untersucht, wie aktuell DeFi Systeme werden langsamer und DeFAI könnte mithilfe künstlicher Intelligenz und intelligenterer Tools zur Behebung dieser Probleme beitragen.

DeFAI steht für „Decentralized Finance powered by Autonomous Intelligence“. Vereinfacht ausgedrückt bedeutet dies den Einsatz von KI-Agenten, die innerhalb von Blockchains selbstständig arbeiten können. Diese Agenten könnten Geld bewegen, Risiken managen und auf das Marktgeschehen reagieren – und das alles, ohne dass jedes Mal menschliches Zutun erforderlich wäre.

Binance sagt, dies sei ein großer Fortschritt im Vergleich zu älteren DeFi Systeme. Heute sind die meisten DeFi Die Tools lassen sich nur langsam aktualisieren, sind schwer zu bedienen und nicht flexibel. Die neue Idee hinter DeFAI besteht darin, diese Systeme schneller, einfacher und intelligenter zu machen.

Der Bericht zeigt das DeFiDer Total Value Locked (TVL) liegt seit 50 zwischen 60 und 2022 Milliarden US-Dollar. Diese Zahl ist kaum gestiegen, was bedeutet, dass der Markt möglicherweise feststeckt. Binance glaubt, dass das Problem nicht nur der Markt ist. Es ist auch, wie DeFi wird aufgebaut – und hier kommt DeFAI ins Spiel.

DeFAI ist nicht nur ein weiteres Schlagwort im Krypto-Bereich. Es spiegelt den praktischen Bedarf an verbesserten Systemen wider, die schneller auf Nutzer reagieren und Geldflüsse sicherer abwickeln können. Da immer mehr Menschen auf Blockchain-Finanzen setzen, wächst der Druck, Systeme zu entwickeln, die vertrauenswürdiger und benutzerfreundlicher sind – nicht nur für Experten, sondern auch für normale Nutzer, die Stabilität, Sicherheit und bessere Leistung wünschen.

Was ist los mit DeFi Heute?

Binance erklärt, dass viele DeFi Tools sind zu schwer zu bedienen. Sie erfordern, dass Benutzer viele Schaltflächen anklicken, Wallet-Nachrichten unterschreiben und hohe Gasgebühren zahlen. Das macht DeFi fühlt sich langsam und verwirrend an. Es ist nicht benutzerfreundlich für neue Benutzer.

Ein weiteres Problem besteht darin, dass viele DeFi Apps verwenden feste Smart Contracts. Diese Verträge können sich nur ändern, wenn die Entwickler sie durch eine vollständige Neubereitstellung aktualisieren. Das bedeutet, dass sich das System nicht ohne lange Verzögerungen an neue Risiken oder veränderte Märkte anpassen kann.

brauchen DeFi Tools prüfen Risiken auch zu spät. Sie handeln erst, wenn bereits etwas schief läuft. Wie der Bericht feststellt, „Ohne Einblick in die Gründe, warum ein Agent eine bestimmte Aktion ausgeführt hat, können Benutzer die Ausrichtung, Kompetenz oder Integrität des Agenten nicht beurteilen.“

Dieser Mangel an Transparenz, verbunden mit verzögerten Reaktionszeiten, birgt ernste Risiken – sowohl im klassischen DeFi Tools und zukünftige KI-Systeme. Dies kann zu Fehlentscheidungen, Systemausfällen und letztlich zu finanziellen Verlusten für die Benutzer führen.

Binance sagt, dass DeFAI-Agenten besser arbeiten können. Sie können Benutzeraktivitäten, Marktbewegungen und sogar das Wallet-Verhalten in Echtzeit beobachten. Sie könnten eingreifen, bevor sich ein Problem verschlimmert – zum Beispiel durch die Verschiebung von Vermögenswerten, den Wechsel von Pools oder die automatische Warnung von Benutzern.

Der Bericht sagt auch, dass aktuelle DeFi Systeme verschwenden Geld. Liquidität bleibt oft dort hängen, wo sie nicht genutzt wird. Binance ist überzeugt, dass DeFAI-Agenten mit programmierbarer Liquidität Gelder in Echtzeit dorthin transferieren können, wo sie am dringendsten benötigt werden. Dies könnte dazu beitragen, Protokolle effizienter zu gestalten.

Gleichzeitig benötigen Benutzer Tools, die sie nicht mit Auswahlmöglichkeiten überfordern oder ständige Aufmerksamkeit erfordern. DeFi DeFAI hat leistungsstarke Finanzebenen geschaffen, ist aber oft zu komplex für eine breitere Nutzung. DeFAI kann den Zugriff vereinfachen, indem es Aufgaben automatisiert, die heute Stunden oder Tage dauern. Allein das könnte es für Institutionen und Privatkunden gleichermaßen attraktiver machen.

So funktionieren DeFAI-Systeme

Binance erklärt, dass DeFAI-Tools in Schichten arbeiten. Die Architektur umfasst grundsätzlich fünf Systemrollen: Ausführung, Daten, Intelligenz, Steuerung und Schnittstelle. Diese Teile arbeiten gleichzeitig zusammen, sodass Systeme schneller reagieren und sich leichter an Veränderungen anpassen können.

Der Bericht geht jedoch noch weiter und stellt ein zweites, angewandtes Modell vor: den modularen Agentenstapel, der aus vier Hauptebenen besteht:

  • Frameworks – define wie Agenten aufgebaut sind, wie viel Freiheit sie haben und auf welche Art von Aufgaben sie spezialisiert sind
  • Agentenprotokolle – bieten Tools zum Konfigurieren, Bereitstellen und Ausführen dieser Agenten
  • KI-Agenten – intelligente Bots, die Entscheidungen treffen, Liquidität verwalten, bei der Governance abstimmen und Aktionen in der Kette ausführen
  • Agenten-Marktplätze – ermöglichen Entwicklern und Benutzern, Agenten als modulare Dienste zu teilen, zu verkaufen oder zu vermieten

 Wie der Bericht erklärt, „Das Ökosystem kristallisiert sich in vier verschiedene Architekturebenen heraus, von denen jede eine einzigartige Rolle im Lebenszyklus und der Skalierbarkeit autonomer Agenten spielt.“

Diese vier Ebenen zeigen, wie autonome Logik bereits in Live-Systemen getestet wird. Projekte wie ARC (KI-Forschungs- und Automatisierungsframework), ElizaOS (Betriebssystem zum Aufbau von Agentenökonomien), Wayfinder (Agentenbereitstellungsprotokoll von Ritual), AIXBT (KI-gesteuerte Handelsagentenplattform) und Virtuals Protocol (Toolkit zur Bereitstellung agentenbasierter On-Chain-Apps) entwickeln aktiv reale Agenten, die Vermögenswerte verwalten, Handelsgeschäfte abwickeln und sogar an DAO-Abstimmungen teilnehmen.

DeFAI: Binance beschreibt einen einfacheren und intelligenteren Weg zum Aufbau DeFi image 0

Mit der Weiterentwicklung dieser Tools stellt Binance fest, dass neue Fragen auftauchen: Wer ist für die Aktionen des Agenten verantwortlich? Wie transparent sollte sein Verhalten sein? Was passiert, wenn der Agent ausfällt?

Der Bericht schlägt mehrere Antworten vor: Agent-DAOs für gemeinsames Eigentum, Kill-Switches für die Notfallkontrolle und Zero-Knowledge-Beweise, um das Verhalten von Agenten überprüfbar zu machen, ohne vertrauliche Daten preiszugeben.

Zusammen unterstützen diese Werkzeuge die Ansicht, dass DeFi tritt in eine autonomere, modularere und intelligentere Phase ein – aber nur, wenn klare Sicherheitsregeln und strenge Standards in den Prozess integriert werden.

Damit ist DeFAI mehr als nur ein technisches Upgrade. Es ermöglicht einen sichereren, intelligenteren und flexibleren Finanzsektor – ein Finanzwesen, das nicht nur durch Code, sondern auch durch Governance und Rechenschaftspflicht geprägt ist.

DeFAI in Aktion: Reale Anwendungsfälle im Jahr 2025

DeFAI könnte die Nutzung von Blockchain-Finanzen verändern. Hier einige Beispiele aus dem Bericht:

  • Intelligente Investment-Bots: Diese Agenten könnten Krypto-Portfolios verwalten. Sie können automatisch kaufen, verkaufen und neu ausbalancieren.
  • Flexible Liquiditätspools: Diese Pools können Gebühreneinstellungen oder Token-Paare basierend auf Nutzung oder Markttrends ändern.
  • Sichere Transaktionen: KI-Agenten können prüfen, ob eine Überweisung den lokalen Regeln entspricht. Sie können Aktionen blockieren oder anpassen, bevor sie ausgeführt werden.
  • Risikobeobachter: Diese Bots überwachen Kredite. Droht ein Kredit auszusetzen, kann das System frühzeitig eingreifen und so beide Seiten schützen.

Vereinfacht ausgedrückt: DeFAI entwickelt Systeme, die sich selbst schützen und schnell reagieren können. Dies kann das Risiko von Hacks, Verlusten oder Verzögerungen verringern.

Aber es ist nicht einfach, es zu bauen.

Was sind die Herausforderungen?

Der Bericht listet Probleme auf, die DeFAI-Systeme lösen müssen:

  • Schlechtes Training: Wenn die KI aus schlechten Daten lernt, kann sie falsche Entscheidungen treffen.
  • Wer trägt die Verantwortung?: Jemand muss entscheiden, wer diese KI-Tools erstellt und kontrolliert.
  • Schwer zu überprüfen: KI ist schwieriger zu testen als normaler Code. Es ist nicht immer klar, warum sie eine Entscheidung getroffen hat.
  • Gesetze: In einigen Ländern wird KI-gestütztes Finanzwesen möglicherweise als Bank oder lizenzierter Dienst behandelt.

Diese Herausforderungen sind besonders gravierend, wenn Benutzer die Entscheidungsfindung der Agenten nicht vollständig nachvollziehen oder überprüfen können. Der Bericht warnt:

„Ohne Einblick in die Gründe, warum ein Agent eine bestimmte Aktion ausgeführt hat – sei es ein Handel, eine Liquiditätsmaßnahme oder eine Governance-Abstimmung – können Benutzer die Ausrichtung, Kompetenz oder Integrität des Agenten nicht beurteilen.“

Um das Risiko zu reduzieren, schlägt Binance vor, mit begrenzten KI-Funktionen zu beginnen. Die KI sollte innerhalb klarer Regeln arbeiten. Menschen sollten weiterhin in der Lage sein, Aktionen bei Bedarf zu stoppen.

Sie sagen auch, dass DeFAI schrittweise aufgebaut werden sollte. Teams können Ideen zunächst in kleinen Umgebungen testen. Erst dann sollten sie in die Hauptnetzwerke übergehen. Auf diese Weise kann sich das System sicher verbessern.

Trotz all dieser Herausforderungen zeigt der Bericht den Glauben an den Fortschritt. Die Tools sind vielleicht noch nicht perfekt, aber sie können schnell verbessert werden. Entwickler, die frühzeitig testen, können die zukünftige Funktionsweise von DeFAI mitgestalten.

Wie geht es weiter mit DeFAI?

Binance glaubt, dass der Wechsel von DeFi Die Entwicklung hin zu DeFAI wird langsam voranschreiten. Sie könnte zwischen 2025 und 2026 beginnen. Einige Entwickler testen diese Ideen bereits. Sie entwickeln beispielsweise Tools wie:

  • Tresore, die sich selbst verwalten
  • Bots, die Vermögenswerte zwischen Ketten verschieben
  • Token, die das Angebot je nach Marktbedarf ändern

Binance ist davon überzeugt, dass DeFAI mehr als nur ein Trend ist. Es ist eine klare Antwort auf echte Probleme. DeFi hat seine Grenzen erreicht. Es braucht Unterstützung durch intelligentere Tools. Wenn DeFAI funktioniert, könnte es schnellere Systeme, mehr Sicherheit und einfachere Apps für Nutzer und Unternehmen bringen.

Es ist noch früh. Aber der Plan steht. Entwickler, die an besseren Finanztools arbeiten möchten, können den DeFAI-Stack als Ausgangspunkt nutzen.

DeFAI könnte das System werden, das die Zukunft der Kryptowährungen mit intelligenterem Design verbindet. Es könnte Nutzern helfen, zwischen Blockchains zu wechseln, Risiken zu managen und auf Finanzinstrumente zuzugreifen, ohne dass sie über tiefgreifende technische Kenntnisse verfügen. Diese Vision macht es zu einer der wichtigsten Ideen, die es zu beobachten gilt. Web3 Die Infrastruktur wächst weiter.

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