Matrixport: Liquiditätsindikatoren könnten Schwierigkeiten haben, BTC-Trends genau vorherzusagen. Es sollte auf native Krypto-Treiber oder politische Auswirkungen geachtet werden
Laut der Analyse von Matrixport gibt es eine gewisse Einschränkung in der Korrelation zwischen dem Anstieg der globalen Liquidität und dem Anstieg des Bitcoin-Preises. Der globale Liquiditätsindex, gemessen an der gesamten Geldmenge (standardisiert in US-Dollar) von 28 Zentralbanken, steht zwar visuell im Zusammenhang mit den Bitcoin-Preistrends, jedoch wird seine Vorhersagegenauigkeit aufgrund der Nichtstationarität von Zeitreihen und Maßstabsunterschieden in Frage gestellt.
Die Analyse weist darauf hin, dass ein Anstieg der Geldmenge zwar eine verzögerte Wirkung auf den Bitcoin-Markt haben kann, diese Verzögerungszeit jedoch keine starke theoretische Unterstützung hat. Darüber hinaus hat sich die Korrelation zwischen Bitcoin und Nasdaq in den letzten Jahren zwar leicht erhöht, bleibt jedoch unter dem Höchststand von 60 % während der COVID-Periode. Dies deutet darauf hin, dass der Bitcoin-Handel eher von seinen eigenen Regeln angetrieben wird, anstatt ausschließlich als Stellvertreter für Technologiewerte zu fungieren.
Matrixport ist der Ansicht, dass eine breite Konsolidierung der Bitcoin-Preise möglicherweise fortgesetzt wird und dass es möglicherweise nicht zuverlässig genug ist, sich ausschließlich auf Liquiditätsindikatoren zu verlassen, um Markttrends vorherzusagen. Stattdessen könnte es wertvoller sein, sich auf native Antriebsfaktoren von Kryptowährungen oder makroökonomische Variablen mit direkten politischen Auswirkungen (wie politische Führer, die Kryptowährungen unterstützen) zu konzentrieren. Obwohl es möglicherweise mathematische Mängel in der Marktwahrnehmung gibt, kann deren breite Akzeptanz dennoch potenziell das Marktverhalten beeinflussen.
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